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Teleskopladerwaage
17. Okt. 2008, 20:39 twoifi
Teleskopladerwaage
Hat jemand Erfahrung mit dem Einbau und Betrieb von Teleskopladerwaagen? Habe von Fliegl ein Angebot bekommen, Waage mit Drucker 1800€ inkl Ust Was haltet ihr davon?
Antworten: 1
01. Nov. 2008, 12:08 fxh79
Teleskopladerwaage
Hallo, die einfachste Ausführung kostet sogar nur 640 € inkl. Mwst. ohne Drucker. Hier ein kurzer Bericht aus der Praxis, häte auch noch Fotos von Montage und Einsatz der Waage an einem Merlo Teleskop. Montage: ======== Die Montage ist für einen Landwirt nicht einfach, da wirklich sehr genau gearbeitet werden muss. Besser wendet man sich also an einen befreundeten Mechaniker. Als erstes muss auf der Oberseite des Teleskoparmes die Farbe abgetragen, und dann die Oberfläche eben und glatt geschliffen werden. Anschliessend sind 4 Löcher mit 5mm Durchmesser zu bohren. Da man hier genau arbeiten muss, gilt es also mit Winkel und Reissnadel exakt anzureissen, dann körnen, vorbohren, aufbohren.Gewinde M6 einschneiden. Jetzt empfiehlt sich die Fläche nochmals leicht zu überschleifen, um die Grate des Gewindebohrens von der Fläche wegzubekommen. Um das Fett und Öl von der Fläche zu bekommen ist Aceton oder Kaltreiniger angesagt. DAs Aufschrauben des Sensors erfolgt jetzt mit den 4 mitgelieferten Schrauben und einem Drehmomentschlüssel. Wichtig ist, dass Teleskoplader und Sensor vorher längere Zeit im selben Raum waren, um dieselbe Temperatur zu haben. Die Kabelverlegung ist schell gemacht, es empfiehlt sich aber eine gute Befestigung, um später keinen Ärger mit abgerissenen Kabeln zu haben. Die Kalibrierung anschliessend ist einfach, man braucht ein bekanntes Gewicht, welches man als Eichgewicht benutzt. Betrieb: ======= die Waage regiert sehr gut bereits auf ganz kleine Lasten. Eigentlich überraschend angesichts des Monströsen Teleskoparms. Kleine Stahlteile von 2-3 kg werden zuverlässig angezeigt. Auch nach Entfernen der Last geht die Waage sauber auf 0 zurück. Ganz wichtig ist, dass man zum Wiegen dieselbe Höhe, dieselbe Werkzeugstellung und denselben Ausschub des Arms zu haben. Einen kleinen Wehrmutstropfen hat die Sache: ist der Schwerpunkt der Last nicht an der richtigen Stelle, z.B. weil die Schaufel Front oder Hecklastig gefüllt ist, so erhält man eine Verfälschung des Gewichts. Am besten klappt man die Schaufel also ganz zurück, und bremst einmal, um das Füllgut ordendlich zu verteilen. Ich hoffe dass euch der Bericht weiterhilft. Grüße, Franz
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