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Straße asphaltieren - Kostenaufteilung
30. Sept. 2016, 16:53 habjoe
Straße asphaltieren - Kostenaufteilung
Hallo, Es wäre angedacht das eine Straße asphaltiert wird wo ich nur Gründlandbesitzer bin. Es gibt noch 5 andere Anrainer. Damit die Straße asphaltiert und als Gemeindestraße übernommen wird muss die Hälfte der Kosten von Privater Seite kommen. (ca 22.000€) Die derzeitige Variante sieht vor dass die Hausbesitzer jeweils 75 Punkte und ich als Gründlandbesitzer 25 Punkte tragen würde. Findet ihr das fair? Ob ich mit dem Traktor auf einer Schotterstraße oder Asphalt fahre ist mir die paar mal ziemlich egal. Es ist alles auf freiwilliger Basis. Gezwungen kann keiner werden. Hatte vlt jemand schon einen ähnlichen Fall?
Antworten: 8
30. Sept. 2016, 19:01 heilei
Straße asphaltieren - Kostenaufteilung
Hallo, verstehe ich nicht, warum Du am meisten zahlen sollst. Normalerweise Du am wenigsten, oder haben die Anderen nur Wochenendhäuser. Bei uns waren 8 Hauszufahrten und wir nur Waldbesitz, unser Anteil 3 % von den Kosten. Grüße
30. Sept. 2016, 19:07 habjoe
Straße asphaltieren - Kostenaufteilung
Nein die Hausbesitzer werden mit 75 Punkten beurteilt und Ich mit einem Drittel (25) Das heist die Anrainer müssten ca 4000 Euro zahlen. Ich müsste ca 1400 Euro zahlen.
30. Sept. 2016, 19:22 Vollmilch
Straße asphaltieren - Kostenaufteilung
Die "Punkte" waren etwas missverständlich. Was hier fair und gerecht ist, ist wohl persönliche Ermessenssache. Ich sehe das ähnlich wie bei "Pachtzins für Brachefläche". Wer ist eigentlich der momentane Eigentümer und Wegerhalter? LG Vollmilch
30. Sept. 2016, 21:06 Ferdi
Straße asphaltieren - Kostenaufteilung
Normale Hausbesitzer (mit dem PKW) zerstören die Asphaltstraße eher nicht, da sind die Waldbesitzer eher Weltmeister (mit Schwer - LKW in der Frost + Tauperiode); Der Anteil für deine Wiese geht schon i.O. dafür schonst du deine Bandscheiben! Meistens wird ja in ein paar Jahren weitergebaut u. die jetzt zahlen bekommen dann nichts mehr refundiert. Somit haben dann noch weiter Anrainer eine tolle Zufahrt. Vielleicht wird die Straße deshalb dann ins öffentliche Gut übernommen, um jederzeit weiterzubauen können, oder als Radweg für den Tourismus diese tolle Straße dann zu verwenden!
30. Sept. 2016, 21:15 habjoe
Straße asphaltieren - Kostenaufteilung
Im Moment ist eine Gemeindestraße 3. Ordnung. Was auch immer das heissen mag. Weiterbauen ist in naher Zukunft wohl nicht möglich da durch meine Wiese eine Hochspannungsleitung führt und die Bestehenden Baugründe schon knapp dran sind. Es ist eine Sackgasse mit ca 150m länge.
30. Sept. 2016, 21:18 rotfeder
Straße asphaltieren - Kostenaufteilung
hallo! Ohne Detailkenntnisse ist es schwer, zu urteilen, ob der Deal fair ist. Würde aber, sofern es ohne Kredit finazierbar ist, die 1400 € beisteuern( kommt auch auf die Größe der Wiese an). Gute Infrastruktur ist auch ein Vorteil, steigert den Wert des Grundstücks und ermöglicht komfortableres Zufahren. Wenn aber das projekt scheitert, so geschiet dann erfahrungsgemäß jahrelang nichts, bzw gibt es Steit, Hader, Zwist usw.
30. Sept. 2016, 22:47 borromäus.n1
Straße asphaltieren - Kostenaufteilung
meines wissens sind die jeweiligen nutzungsberechtigten einer privatstrasse berechtigt diese zu verbessern. also schotterweg statt traktorfahrspuren, asphalt statt schotter, etc. es kann aber bei den kosten für die herstellung niemand gegen seinen willen in die pflicht genommen werden. bei den weiteren erhaltungskosten dann aber schon nach den ebreits vorher gültigen anteilen. will es nur einer, so steht es ihm frei auf seine kosten zu asphaltieren. bei der erhaltung müssen dann die anderen aber mitzahlen. ist ja bei weidezäunen so ähnlich: baut bauer A einen weidezaun, B hat zu diesem zeitpunkt kein weidevieh, dann muss er die errichtung logischerweise selbst bezahlen. nach 3 jahren schafft bauer B tiere an und nutzt z.b. auf einer länge den bereits von A errichteten zaun. was die tiere von B zerstören muss er alleine zahlen, an den jährlichen reparuturarbeiten, bzw. -kosten ist B zwar zu 50% verpflichtet, aber A kann von ihm für die errichtung nachträglich nichts mehr einfordern. aber am besten, wenn du\'s genau wissen willst, du fragst einen anwalt, so teuer ist die rechtsberatung nicht, oder du gehst zur gratisberatung in die sprechstunde am bezirksgericht.
01. Okt. 2016, 00:37 macgy
Straße asphaltieren - Kostenaufteilung
Ist es eine öffentliche oder eine Privatstrasse ? In welchem Bundesland ? In NÖ ist das wie folgt geregelt Für die Kosten der Grundaufschliessungsabgabe muss die Gemeide um ihre Kosten sämtliche öffentliche Einbauten durchführen. D.H Strasse Gehsteig Beleuchtung Instandhaltung ect Meine Tochter baut gerade und und musste an die Gemeinde 18 000 € abdrücken.. Aufschliessungsabgabe ( wird berechnet nach der Baugrundfläche / bei ihr 800m2 ) Strom Kanal Gas Post ect sind extra zu bezahlen Wobei für Kanal Wasserleitung nochmals ca 20 000 € an Anschlusskosten an die Gemeinde zu bezahlen sind. Anschlüsse werden dann bis Grundgrenze verlegt In unserem Fall sind es jeweils 10 - 15 mt, die von der Gemeinde für Wasser Kanal errichtet werden müssen Strom Telefon und Gas ( gleiche Laufmeter ) müssen am öffentlichen Gut selbst oder durch eine Firma verlegt werden auf EIGENKOSTEN und gehen dann gratis in den Besitz des Lieferanten ( bei uns Netz NÖ / A1 Telekom ) über. Dann fallen noch Anschlusskosten an. Zusammengerechnet muss meine Tochter für alle notwendigen Anschlüsse, die ein Haus heutzutage benötigt, ca 44 000 € bezahlen ohne je einen Ziegel vermauert zu haben !!! Wir brauchen nicht nach Italien schauen.Die öffentliche Mafia in Österreich ist allgegenwärtig. Vor Jahren, ist es den Gemeinden freigestellt worden, die Höhe der Aufschliessungsabgabe selbst zu bestimmen.Dadurch ist sie fast überall um 400 - 800 % teurer geworden .
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