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Standesvertreter: Angst vor Bauernsterben
16. März 2010, 12:20 sturmi
Standesvertreter: Angst vor Bauernsterben
So schnell ändern sich die Zeiten, vor wenigen Jahren wurde uns, vor allem von den Medien, goldene Zeiten als Energiewirte prognostiziert! Nach der Wirtschaftskrise, den leeren Kassen, niedrige Urproduktpreise fürchtet man aber jetzt wieder ein neuerliches massives Höfesterben. Und was "predige" ich schon seit Jahren, lasst eurem Nachwuchs eine bestmögliche ausserlandwirtschaftliche Ausbildung zu gute kommen...den die bäuerliche Landwirtschaft wird´s so nicht mehr geben. Seit dem EU-Beitritt mussten 33.000 Bauern in Österreich aufgeben und das ist noch lange nicht das Ende! :-( http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/art15,351858 MfG Sturmi
Antworten: 4
16. März 2010, 12:35 Fallkerbe
Standesvertreter: Angst vor Bauernsterben
Da bin ich ganz deiner Meinung! Eine gute ausserlandwirtschaftliche Ausbildung ist äusserst wichtig. Denn nur dann hat der Junior die Wahl, ob er in der Landwirtschaft oder sonstwo sein Geld verdienen möchte. Wer nichts ausserlandwirtschaftliches Gelernt hat, der wird es mit über 30 oder 35 schwer haben eine Qualifizierte ausserlandwirtschaftliche Anstellung zu finden.
16. März 2010, 14:14 Juliane
Standesvertreter: Angst vor Bauernsterben
Wer die Lebensmittel beherrscht, hat die Macht über die Welt.
16. März 2010, 20:03 Hausruckviertler
Standesvertreter: Angst vor Bauernsterben
Auch eine landwirtschaftliche Ausbildung ist eine Ausbildung und nicht die schlechteste. Mein Sohn,der übrigens gelernter Tischler ist, hat mit 35 Jahren noch die Ausbildunf zum landwirtschaftlichen Facharbeiter gemacht. Zwar nur ein jahr lang und das mit Abendkursen. Was da verlangt wird, wenn ich das auf drei Lehrjahre hochrechne, dann bist du ausgebildeter Mechaniker, Elektriker, Chemiker und was weiß ich noch alles. Ich glaube dass es gar keine ausserlandwirtschaftliche Ausbildung sein muß, aber eben halt eine fundierte Ausbildung mit Lehrabschluß. Nur mit Volks - und Hauptschule kommst du nicht mehr weiter. Die Landwirtschaft war immer im Wandel und wird es auch bleiben. Und wären da nicht die beiden Weltkriege dazwischen gekommen, wäre heute die Produktion von Lebensmitteln schon lange in die entsprechenden Gunstlagen. Das war bereits das Ansinnen in der Monarchie. Wenn heute in den Ländern der 2. und 3. Welt von Großkonzernen massenhaft Grund gekauft wird, so ist das wahrscheinlich ein Vorgeschmack auf das, was bei uns auch noch kommen wird. Jetzt lässt sich ja an der Landwirtschaft schon gutes Geld verdienen und wenn auf Grund vom weltweiten Verlust von Agrarflächen auch einmal mit der Landwirtschaft gutes Geld verdient werden kann, dann gibt es sicher Bestrebungen, dass diese Gewinne nicht von den angestammten Bauern verdient werden können, sondern nur von Großkonzernen, Genossenschaften, Kapitalgesellchaften usw. Solang die Preisbildung von oben nach unten gemacht wird, sprich,dass der Konsument den Preis macht, bzw. der Handel, wird es Bauern geben, wenn sie das Glück haben ihren Hof an den Nachwuchs übergeben zu können. Wenn aber aus Gründen eines Leensmittelmangels die Preisbildung von unten kommt, sprich vom Produzenten, dann wird es keine Bauern im herkömmlichen Sinn mehr geben.
17. März 2010, 08:52 Juliane
Standesvertreter: Angst vor Bauernsterben
Wer den Schlüssel zur Speisekammer hat, hat die Macht.
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