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Spindelegger: Brauchen 100.000 Zuwanderer bis 2030

24. Juli 2010, 18:58 teilchen

Spindelegger: Brauchen 100.000 Zuwanderer bis 2030

Wien - Außenminister und ÖAAB-Chef Michael Spindelegger spricht sich für mehr Zuwanderung aus. "Wir brauchen dringend Zuwanderer, rund 100.000 sollen es bis 2030 sein", plädiert Spindelegger in der "Presse am Sonntag" für eine "aktive" Zuwanderungspolitik der Regierung. Denn ohne "aktiven, gezielten Prozess der Zuwanderung" seien Gesundheits- und Sozialsysteme nicht überlebensfähig. Spindelegger verwies auf die Prognosen, wonach ohne Zuwanderung die Einwohnerzahl Österreichs von 8,4 auf 8,3 Millionen sinkt - und die Gesellschaft mit rund 30 Prozent Über-60-Jährigen überaltert. http://derstandard.at/1277338852716/Zuwanderung-Spindelegger-Brauchen-100000-Zuwanderer-bis-2030 Anmerkung: Mit unserer Migrationspolitik, die mit Sicherheitspolitik gleichgesetzt wird, werden wir nicht weit kommen.

Antworten: 7

24. Juli 2010, 19:04 Else

Spindelegger: Brauchen 100.000 Zuwanderer bis 2030

Das kann nicht stimmen, weil es im Standard steht. Auch wenn es aus dem Mund von M. Spindelegger kommt - werden die Bösmenschen über die linken, wenn auch schwarzen, Gutmenschen sagen.

24. Juli 2010, 19:31 cyber

Spindelegger: Brauchen 100.000 Zuwanderer bis 2030

Ich glaub die Zuwanderung geschieht notwendiger.-u.erwünschterweise sowieso. Die härteste Arbeit bei uns, zb Holzarbeiten direkt im Schlag, wird sowieso nur noch von Ausländern getan, legal natürlich. Heut nachmittag hab ich zufällig einen Teil einer Ö1-Sendung gehört, ging um Altenbetreuung bei uns, die würde ohne Ausländerinnen zusammenbrechen, legal und ilegal zusammengezählt. Die vollkommene Legalisierung in diesem Bereich wird bürokratisch leider noch verunmöglicht bzw ist wohl das Thema von Teilchens Beitrag. Aber, Teilchen, glaubst du daß es mit gelungener Zuwanderungspolitik getan wäre oder ist DAS anstehende Thema nicht Integrationspolitik? lg

24. Juli 2010, 20:54 iderfdes

Spindelegger: Brauchen 100.000 Zuwanderer bis 2030

Mehr Kinder oder mehr Zuwanderung, um Gesundheits- oder Sozialsysteme zu erhalten ist im Grunde nichts anderes als ein Pyramidenspiel. Für mehr Nutznießer braucht man mehr Einzahler. Denn auch diese Personen werden einst alt, damit mehr aus einem System erhalten, als sie eingezahlt haben, ganz abgesehen davon, dass man für alle Arbeit haben müsste. Irgendwann geht sich das Ganze sowieso nicht mehr aus, ohne das System als solches zu ändern.

24. Juli 2010, 21:17 traktorensteff

Spindelegger: Brauchen 100.000 Zuwanderer bis 2030

Wir haben, alles zusammengerechnet, 500.000 Arbeitslose in unserem Land! Wer für Zuwanderung unter dem Vorwand von "Schlüsselarbeitskräften" ist, erklärt unser Bildungs- und Arbeitssystem für bankrott! Erschreckend, dass sich noch immer jemand traut, Gesundheits- und Sozialsysteme ohne Zuwanderung als nicht überlebensfähig zu bezeichnen. Es wäre nur eine Frage der Einführung vernünftiger Regelungen, und schon hätten wir weniger Arbeitslose und, was die liebe ÖVP wohl nicht will, ein höheres Gehaltsniveau! Wir müssen es schaffen, Österreicher auch für weniger beliebte Jobs zu begeistern - und das geht nur über angemessene Gehälter! Wer will schon im Tourismus oder der Pflege arbeiten, wenig Geld und viel Arbeitszeit, auch saisonal! Zuwanderung für solche Jobs zuzulassen, bedeutet auch, Menschen auszubeuten! So schaut es doch in Wahrheit aus! Das heißt, es muss gelingen, Österreicher für diese Jobs zu finden. Und da sind Holzfäller die kleinste Gruppe. Die Pflege wird immer wichtiger. Ordentliche Regeln gehören her, die die Pflege leistbar machen! Sicher nicht einfach, aber notwendig! Die 500.000 Arbeitslosen zu reduzieren ist die Kernaufgabe, an der alles andere hängt! Wir können uns das einfach nicht mehr leisten! Und dann noch von Zuwanderung sprechen... diese Leute wollen auch mal in Pension! Holen wir uns dann den nächsten Schwung aus dem Ausland? Ist die ÖVP eigentlich schizophren? Fekter schiebt ab, Spindelegger will Massenzuwanderung! ;-) PS.: Ich hätte nichts dagegen, wenn Ö von 8,4 auf 8,3 Mio. Einwohner (laut Artikel) sinken würde, es wäre sogar sehr vorteilhaft! @ Hirschfarm Es liegt nicht am Kinder kriegen! Wir haben ja genug Nachwuchs, er hat sich halt auf ein nachhaltiges Niveau eingependelt! Wer will schon Kinder in die Welt setzen, wenn die Arbeitslage so unsicher ist, auch für später für die Kinder! @ biolix Da muss ich dir mal widersprechen, per Definition gibt es nur wenige Einwanderungsländer. Diese sind USA, Kanada, Australien und Neuseeland. Die "leben" sozusagen von Zuwanderung, besonders die USA. In anderen Ländern dienen Zuwanderer hauptsächlich als "moderne Sklaven", die die Jobs machen, die niemand machen will, uns zwar billigst. @ teilchen In Skandinavien haben sie mehr Kinder, weil die Zukunft als "sicher" angesehen wird und die Arbeitslage toll ist, was Arbeitszeiten und Gehalt angeht. In Paris leben 50 % Nicht-Franzosen. Migrantenfamilien mit >4 Kindern sind keine Seltenheit. Schau dir mal die französische Nationalmannschaft an... das ist der Grund des Kindersegens. @ iderfdes Da simme ich dir vollkommen zu! PS.: Ich bin für eine umfassende Förderung von "armen" Ländern, wie dem Kosovo usw., damit die Leute dort eine Zukunft haben und ihr Heimatland nicht verlassen müssen.

24. Juli 2010, 21:19 traktorensteff

Spindelegger: Brauchen 100.000 Zuwanderer bis 2030

Wir haben, alles zusammengerechnet, 500.000 Arbeitslose in unserem Land! Wer für Zuwanderung unter dem Vorwand von "Schlüsselarbeitskräften" ist, erklärt unser Bildungs- und Arbeitssystem für bankrott! Erschreckend, dass sich noch immer jemand traut, Gesundheits- und Sozialsysteme ohne Zuwanderung als nicht überlebensfähig zu bezeichnen. Es wäre nur eine Frage der Einführung vernünftiger Regelungen, und schon hätten wir weniger Arbeitslose und, was die liebe ÖVP wohl nicht will, ein höheres Gehaltsniveau! Wir müssen es schaffen, Österreicher auch für weniger beliebte Jobs zu begeistern - und das geht nur über angemessene Gehälter! Wer will schon im Tourismus oder der Pflege arbeiten, wenig Geld und viel Arbeitszeit, auch saisonal! Zuwanderung für solche Jobs zuzulassen, bedeutet auch, Menschen auszubeuten! So schaut es doch in Wahrheit aus! Das heißt, es muss gelingen, Österreicher für diese Jobs zu finden. Und da sind Holzfäller die kleinste Gruppe. Die Pflege wird immer wichtiger. Ordentliche Regeln gehören her, die die Pflege leistbar machen! Sicher nicht einfach, aber notwendig! Die 500.000 Arbeitslosen zu reduzieren ist die Kernaufgabe, an der alles andere hängt! Wir können uns das einfach nicht mehr leisten! Und dann noch von Zuwanderung sprechen... diese Leute wollen auch mal in Pension! Holen wir uns dann den nächsten Schwung aus dem Ausland? Ist die ÖVP eigentlich schizophren? Fekter schiebt ab, Spindelegger will Massenzuwanderung! ;-) PS.: Ich hätte nichts dagegen, wenn Ö von 8,4 auf 8,3 Mio. Einwohner (laut Artikel) sinken würde, es wäre sogar sehr vorteilhaft! @ Hirschfarm Es liegt nicht am Kinder kriegen! Wir haben ja genug Nachwuchs, er hat sich halt auf ein nachhaltiges Niveau eingependelt! Wer will schon Kinder in die Welt setzen, wenn die Arbeitslage so unsicher ist, auch für später für die Kinder! @ biolix Da muss ich dir mal widersprechen, per Definition gibt es nur wenige Einwanderungsländer. Diese sind USA, Kanada, Australien und Neuseeland. Die "leben" sozusagen von Zuwanderung, besonders die USA. In anderen Ländern dienen Zuwanderer hauptsächlich als "moderne Sklaven", die die Jobs machen, die niemand machen will, uns zwar billigst. @ teilchen In Skandinavien haben sie mehr Kinder, weil die Zukunft als "sicher" angesehen wird und die Arbeitslage toll ist, was Arbeitszeiten und Gehalt angeht. In Paris leben 50 % Nicht-Franzosen. Migrantenfamilien mit >4 Kindern sind keine Seltenheit. Schau dir mal die französische Nationalmannschaft an... das ist der Grund des Kindersegens. @ iderfdes Da simme ich dir vollkommen zu! PS.: Ich bin für eine umfassende Förderung von "armen" Ländern, wie dem Kosovo usw., damit die Leute dort eine Zukunft haben und ihr Heimatland nicht verlassen müssen.

24. Juli 2010, 23:13 Gratzi

Spindelegger: Brauchen 100.000 Zuwanderer bis 2030

@teilchen Mag stimmen, nur Zuwanderer die auch arbeiten, und sich nicht von uns erhalten lassen. Es muss ja auch wer meine Pension erhalten, hoffendlich noch lange!

25. Juli 2010, 11:53 Restaurator

Spindelegger: Brauchen 100.000 Zuwanderer bis 2030

"Nötig sei "aktive" Zuwanderungspolitik mit Auswahl der Migranten. "Wir sollten uns die Branchen ansehen, in denen wir Verstärkung brauchen, und in die Regionen gehen, wo wir Zuwanderer vermuten, die wir benötigen und wollen" - etwa Südosteuropa. Dazu kämen nicht nur Schlüssel-Branchen wie die IT in Betracht, sondern etwa auch der Tourismus." aus: http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/politik/asyl/2416435/spindelegger-fuer-mehr-zuwanderung.story#forummain 2 dinge find ich bei der spindelegger - idee sehr schräg: 1. is da kolonialismus pur. die ohnehin im vergleich zu uns armen südosteuropäischen staaten sollen mit ihrem geld gut qualifizierte leute ausbilden. wir werben die dann einfach ab, die ausbildungskosten und die fehlende fachkraft bleiben beim ärmeren land picken. 2. wie sind die in südosteuropa überhaupt in der lage mit ihren steinzeitlichen schulsystemen, in denen disziplin und leistung eingefordert werden, überhaupt gut ausgebildete arbeitskräfte hervorbringen? so ganz ohne integration und neue mittelschule? warum bloss schafft unser schulsystem es nicht aus der masse der migranten den entsprechenden anteil an fachkräften heranzuziehen?

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