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Schweine-Zukunft
21. Juni 2012, 14:38 Unknown User
Schweine-Zukunft
Ich bin nun Nebenerwerbslandwirt und es stellt sich für mich dir Frage wie ich in Zukunft weitermache. Zur Zeit bewirtschafte ich ca. 20ha acker mit 33 ZS (Zucht und Mast). Dies wird in Zukunft wohl zu arbeitsintesiv sein als Nebenerwerb. Einerseits ist nur Mast (wäre nach Umbau vielleicht mal 250 Mastplätze, im Dorfgebiet, keine Vergrößerung innerhalb möglich), wobei hier die Gewinne (rechne mal so mit ca. 15,00/Mastschein, nichst sehr berauschend sind, wobei ich aber wiederum sehr viel Mais benötige...Vorteil ist man hat Gülle selbst. Hier ist aber wieder viel an Sozialversicherung abzuführen... Alternativ wäre keine Tiere nur Ackerbau...sinnvoll?? Oder überhaupt aufhören und um 500,00/ha verpachten, da hat man das Geld und keine Arbeit und keine Sozialversicherung. Ansich arbeite ich aber gerne in der LW, aber eben nur Nebenerwerb und Freizeit soll auch bleiben. Was würdet ihr in so einer Situation machen.. lg und danke für etwaige Tipps von euch.
Antworten: 3
21. Juni 2012, 17:55 JD6230
Schweine-Zukunft
muss es denn schweinemast sein? wennst du dir alternativen suchst - egal welche sparte - wirst du von deinem Betrieb möglicherweise mehr rausholen können, als mit schweinemast und nebenerwerb. du schreibst von dorfgebiet - wie groß ist es, und würde sich dort ev direktvermarktung anbieten (es sei denn, du schließt DV von vornherein aus) übrigens: im durchschnitt 15 EUR gewinn pro verkauftem Mastschwein erwirtschaften ist schon eine spitzenleistung
21. Juni 2012, 19:04 280563
Schweine-Zukunft
Hallo stromi123! Den obenstehenden Tipp von JD6230 mit der Direktvermarktung statt deiner Schweinehaltung kann ich nur als Nonsens abtun. Nach mittlerweile 24 Jahren im Fleischdirektvermarktungsjob kann ich dir davon dringend abraten dies nur als einfachen Nebenjob zu betrachten. Mache nur nicht den Fehler und investiere in diesen Zweig, wenn du von dieser Materie keine oder nur wenig Ahnung hast. Ohne Bauernmarkt wirst du sicher auf keinen grünen Zweig kommen, außer du lebst an einer tollen Hauptverkehrsader. Den Arbeitszeitbedarf kannst du dann getrost mit einem Fulltimejob vergleichen. Ich denke JD6230 hat von Direktvermarktung keine Ahnung, wenn er dir zu so etwas rät. Ich an deiner Stelle würde mir einen Pächter suchen, und zu Höchstpreisen verpachten. In unserer Gegend wird von 1.ooo,-- Euro pro Hektar ausgegangen. Wenn dir dein jetziger Nebenerwerbsjob Spaß macht und einigermaßen sicher ist, würde ich nicht mit diesem Einkommen deine Landwirtschaft querfinanzieren und arbeiten bis zum Umfallen. Ich hoffe, ich konnte dir einen Denkanstoß geben - durchplanen und durchführen mußt du es aber selbst. Viel Glück für deine Zukunft. Hoffentlich kannst du in einigen Jahren rückblickend sagen, die richtige Weggabelung an deinem Lebensweg gegangen zu sein. Alles Gute Silvia
22. Juni 2012, 09:23 HBler
Schweine-Zukunft
servus, stromi du hast bereits Schweinehaltung, was ist vorhanden ? Silo und Fräse, Getreidelager und Mühle, Gülleraum und Güllefass, Stallhülle und Fütterung/Lüftungsanlage mache dir eine Aufstellung was da ist und nutzbar bei einem Umbau in einem modernen Stall mit 20 Ha Acker und 250 Mastplätzen die Platz hätten in deinen vorhandenen Gebäuden müßten sogar 5 Ha für Raps ect. übrigbleiben bei Sojaschrotzukauf. So kommen deine Nährstoffe zurück aufs Feld wie du schreibst. Wenn du den Umbau mit Altanlagennutzung um 400 € schaffst je MP, ist dein Stall in der halben Abschreibungszeit zurückverdient, die weitere Nutzungshälte ist dann Cash. Wenn dann noch eine Anlagenübernutzung in sagen wir 20 Jahren möglich ist, geht es Cash weiter. Stalle deine 250 MP im rein raus ein und aus, dann bleibt auch zwischen den Durchgängen mal die eine oder andere Woche übrig für ein sorgenfreies urlauben. mfg HB
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