Rote Karte

07. Juli 2008, 17:21 walterst

Rote Karte

Fast nicht zu glauben, wie innovativ mancher Agrarvertreter wird, wenn der Schuh zu drücken anfängt. Und das bei einer Baustelle, wo man vor wenigen Wochen noch gar keinen Handlungsbedarf gesehen hat. Mit dem Lieferstreik hat das alles natürlich üüüüüüüüüüüüberhaupt nichts zu tun..... Walter Eisl zeigt Alpenmilch die "Rote Karte" 7. Juli 2008 | 13:17 | STADT SALZBURG | „Es ist alles andere als ein fairer Weg, rückwirkend den Milchbauern weniger für die Milch zu zahlen. Milchbauern, die uns in den letzten Wochen sehr eindringlich gezeigt haben, dass sie um ihre Existenz kämpfen“, so Eisl. Landesrat Sepp Eisl zeigt der Alpenmilch Salzburg aufgrund der rückwirkenden Milchpreissenkung die rote Karte. (SN). Die "Rote Karte" zeigte Agrar-Landesrat Sepp Eisl am Montag der Alpenmilch sowie allen Milchverarbeitern, die rückwirkend die Preise für Milch gesenkt haben. „Ich bin der Meinung, dass es ohnehin keine Lieferverträge mehr ohne fixe Preise geben sollte. Wenn beide Vertragspartner von vornherein wissen, welche Preise in welchem Monat zu zahlen bzw. zu erwarten sind, so ist das eine faire Vorgehensweise“, so Eisl. Drei Einkäufer bestimmen 80% des Lebensmittelhandels Der Druck durch den Handel werde immer größer, also müssten Milchverarbeiter und Milchbauern gemeinsam Wege finden, um stärker aufzutreten. „Erst kürzlich hat die Übernahme der ADEG-Filialen durch REWE Austria für einen Aufschrei gesorgt. Im Wesentlichen bestimmen nun drei Einkäufer rund 80% des österreichischen Lebensmittelhandels. Dieser Dominanz muss man selbstbewusst gegenübertreten“, fordert Eisl die Milchverarbeiter zu einem Schulterschluss auf: „Die Verarbeiter müssen gegenüber dem Handel geschlossen auftreten. Der Mehrwert heimischer Qualitätsprodukte muss auch tatsächlich wieder etwas "wert" sein!“, so die klaren Worte von Eisl. Infokampagne "Rote Karte für Preistreiber" Das Salzburger Agrar Marketing, dessen Obmann Eisl ist, informiert derzeit in einer Printkampagne und bei Verteilaktionen unter dem Motto "Rote Karte für Preistreiber" die Konsumenten über die Lage der Milchbauern und die Folgen von Schleuderpreisaktionen.

Antworten: 1

07. Juli 2008, 19:22 milchproduzent

Rote Karte

Alpenmich wir erschreckt sein? Weder Lieferstreik noch ein Walter (auch wenn er E(i)sl heißt) können sich vom Markt abschotten!!!!!!!!!!!

ähnliche Themen

  • 0

    Schächten - Fernsehsendung gestern im SWR

    Aktuell und sehr interessant: zum Nachlesen und Anschauen >>>> http://www.swr.de/report/-/id=233454/did=3563876/pv=video/gp1=3728026/nid=233454/tdq50s/index.html

    Else gefragt am 08. Juli 2008, 17:15

  • 0

    Bio-Gerste-Preis

    Wie hoch ist der Preis in etwa für Bio-Gerste ab Hof ? (ca: 1000kg)

    buchberg gefragt am 08. Juli 2008, 08:23

  • 0

    Schon wieder Wahlen

    Hallo Jetzt hat es die Regierung wieder geschaft das nach einem guten Jahr wieder zu wählen aber die können mich mal ich werde sicher nicht mehr wählen gehen mir reichts auch.

    antach gefragt am 08. Juli 2008, 06:48

  • 0

    Schon wieder Wahlen

    Hallo Jetzt hat es die Regierung wieder geschaft das nach einem guten Jahr wieder zu wählen aber die können mich mal ich werde sicher nicht mehr wählen gehen mir reichts auch.

    antach gefragt am 08. Juli 2008, 06:47

  • 0

    Tarif Fernwärme

    Was bezahlt oder verlangt ihr für Fernwärme pro KWh. Habe die gelegenheit noch ein haus auf die Hachschnitzelheizung zu hängen. Wo kann ich die Tarife erfahren? Danke im Voraus? Schellniesel

    schellniesel gefragt am 07. Juli 2008, 22:28

ähnliche Links