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OJE - BAUERNVERMÖGEN WIRD VERKAUFT - so sieht die Zukunft aus
18. Jan. 2018, 21:30 muk
OJE - BAUERNVERMÖGEN WIRD VERKAUFT - so sieht die Zukunft aus
OJE - das ist die zukunft der landwirtschaft - die berufsvertretung geht mit gutem beispiel voraus - in gut geführten konzernen müssten solche manager gehen - bei den bauern sieht es wieder anders aus - FRAGE : was wird als nächstes verkauf ? ? gute anleger setzten auf immobilien - die bauernvertreter gehen andere wege - 30 | Wirtschaft Donnerstag 18. Jänner 2018 Kammeramtsdirektor Hans Mikl (r.) mit Günther Kollitsch und Peter Jaritz, die Zuschlag bekamen Die Bauernkammer verwertet Filetstück Kucherhof-Areal in Klagenfurt wird verbaut. Landwirtschaftskammer verkauft eine Hälfte an die Bauträger Kollitsch und Jaritz, die andere Hälfte vergibt sie für Baurechtszinsen auf 99 Jahre. Von Adolf Winkler In einem umfangreichen Grundstücksgeschäft verwertet die Landwirtschaftskammer Kärnten wertvolle 22.000 Quadratmeter Bauland im Herzen Klagenfurts: das Areal des Kucherhofes, Filetstück der Kammerreserven, direkt an der Raiffeisen Landesbank. Den Zuschlag unter fünf Bietern erhielten die Klagenfurter Bauentwickler Günther Kollitsch und Peter Jaritz. Ihre Projektfirma Kollitsch & Wohnwelt Bauträger GmbH wird auf dem Areal, das sich hinter dem Kucherhof mit einer riesigen Wiese bis zum alten Fernheizwerk an die Krassnigstraße erstreckt, Büros und Wohnungen planen. Wenn der Plan steht, wird die Fläche geteilt. „Eine Hälfte verkaufen wir an die Bauträger, die andere Hälfte behalten wir und vergeben ihnen auf 99 Jahre ein Baurecht. Den Erlös aus dem Verkauf werden wir auf dem Gelände in ein Gebäude für Büros und Wohnungen investieren. Die Mieten daraus und der Baurechtszins fließen in Zukunft ins Kammerbudget, um Ausbildung und Beratung für Bäuerinnen und Bauern zu finanzieren.“ So erklärte Kammeramtsdirektor Hans Mikl gestern den Deal. Die Frage der Kleinen Zeitung, wie viel die Kammer für den Teilverkauf kassiert, wollte er auch für die 22.000 Kammermitglieder nicht beantworten. „Der siebenköpfige Kammervorstand kennt den Preis. Wir werden mit der Liegenschaft künftig mehr Erlöse erzielen als bisher. Im Grunde vermehren wir das Kapital, indem mit der Bebauung auch die Fläche, die wir im Baurecht vergeben, höherwertiger wird“, so Mikl. „Mit den Erträgen können wir einige Mitarbeiter im Haus langfristig beschäftigen. Das ist Zweck der Kucherhof-Verwertung.“ Immobilienexperten zufolge kann sich der Kaufpreis für das halbe Areal bei drei bis fünf Millionen Euro bewegen. Aus dem Baurechtszins für die verbleibende Hälfte dürften im Jahr 100.000 Euro erlöst werden. „Indem wir den Verkaufserlös wieder in die Immobilie investieren, sichern wir der Kammer, die seit Jahren Rücklagen auflösen muss, auf 99 Jahre Einnahmen“, begründete Kammerpräsident Johann Mößler den Teilverkauf. 2017 fehlten der Kammer rund 400.000 Euro. „Wir wollen auf dem Areal einen Masterplan für Büros und Wohnungen entwickeln und in einem Teilbebauungsplanverfahren die Fläche teilen. Erst dann steht fest, welcher Teil verkauft wird“, erklärten Kollitsch und Jaritz, die im Wettbewerb mit fünf Bietern den Zuschlag erhielten. Mit einer im Stadtentwicklungsplan festgelegten Geschoßflächenzahl von 1,5 würden die Gebäude höher als drei Stockwerke werden, was stadtzentral sinnvoll wäre. Offen ist, ob der Kucherhof abgerissen wird. Zuletzt ist der Zoll als Mieter ausgezogen, was den Erlös weiter minderte. Der Kucherhof geht auf eine Spende des 1927 in den USA verstorbenen Völkermarkter Arztes Josef Kucher zurück, der damals 100.000 Schilling stiftete und so den Grundstein für die landwirtschaftliche Schule stiftete. Mit den Erträgen können wir einige Mitarbeiter auf Dauer finanzieren. Das ist Zweck der Kucherhof-Verwertung. Hans Mikl, Kammeramtsdirektor
Antworten: 2
18. Jan. 2018, 21:40 einfacherbauer
OJE - BAUERNVERMÖGEN WIRD VERKAUFT - so sieht die Zukunft aus
Wo ist das Problem?
19. Jan. 2018, 09:01 iderfdes
OJE - BAUERNVERMÖGEN WIRD VERKAUFT - so sieht die Zukunft aus
Ganz im Gegenteil handelt es sich um einen klugen Schachzug: Weniger landw. Fläche = weniger Angebot = Preissteigerung.
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