Öpul wird Jetzt gemacht

03. Dez. 2005, 13:06 Unknown User

Öpul wird Jetzt gemacht

ÖPUL wird JETZT gemacht Hallo Jetzt werden die Karten für die nächsten 7 Jahre gemisht. Wir Müßen jetzt handeln. Macht Druck von der Basis. Sagt den Funktionären was euch nicht passt. Schreibt E-Mails an das Ministerium. An den Minister...und seine Beamten. An die LK . An die BBK Obmänner und Funktionäre. Wenn viele Konstruktive Anregungen in den öffentlichen Stellen eingeht so wird es auch fruchten. Aber Aufgepasst !!! Kritik bringt uns nicht weiter. Es muß schon eine Gesprächsbasis entstehen die uns gegeseitiges Verständniss erahnen läst. Wir dürfen uns nicht zu Raouzern entwikeln die viel Steuergelder verschlingen und über die Politiker schimpfen. Sollche Bauern braucht der Konsumert (Partner) nicht. Und nachher heist es dann: Eh klar, wir habens ja gewust, das uns die da oben nichts gscheites bescheren. Wir sind für uns verantwortlich!! Reden wir über UNSERE POSITIVE Zukunft. LG Biohof

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04. Dez. 2005, 12:09 gfb

Öpul wird Jetzt gemacht

ich denke mir bei so einer großen Sache wie bei den Regeln eines weltweiten Agrarhandels ist die RICHTIGE Art der Vorgangsweise von entscheidender Bedeutung. Wichtig ist eine gemeinsame Interessensplattform zu schaffen wo sich sämtliche Beteiligten - Bauern, Verarbeiter, Handel, Kosumenten, Politik, Medien, Kirchen, Gewerkschaften und Wirtschaftsvertreter eines oder mehrer Länder in Europa treffen. Regionale Auseinandersetzung oder parteipolitische Feindbilder sollte man hier nicht mehr aufbauen. Ich habe zufällig die Protestaktion im Fernsehen bei der Iglo Fabrik gesehen. Neben den Bauern war auch Präsident Verzetnitsch anwesen. Genau hier zeigt sich die Wichtigkeit der Anwesenheit eines Gewerkschaftsvertreters gemeinsam mit den Bauern. Ich glaube in Österreich herrscht eine gute Tradition der Konsenspolitik. In der EU sollte man auch diese Gesprächskultur anstreben. Die EU ist wirtschaftlich gesehen eine Großmacht und kann sehr wohl im guten Sinne etwas bewirken. Mit einer Stimme zu sprechen ist ganz wichtig. Wenn es in Europa gelingt ausgleichende Politik zu machen könnte dies langfristig beispielgebend für andere nichteuropäische Länder werden. Einige Punkte könnten lauten: Flächendeckende Landwirtschaft Arbeitsplätze am Land erhalten und neu schaffen Regionale Verarbeitung von landwirtschaftlichen Produkten - ein Beispiel von vielen www.herrmannsdorfer.de Einen hohen Selbstversorgungsgrad eines Landes anstreben Schwergewicht auf Ausbildung und Bildung legen Regionale Energieerzeugung Maß halten Beispiel Klöster – Diese waren und sind Kulturträger in Europa. Sie haben sich Regeln gegeben die in ihrem Bereich Gültigkeit haben und bewährt sind. Der spirituelle und auch wirtschaftliche Erfolg gibt Ihnen Recht. Analog dazu sollte man auch wirtschaftliche bzw. gesellschaftliche Spielregeln auf nationaler und EU-Ebene finden. Wenn die EU beispielsweise soziale Mindeststandards bei der Erzeugung von Textilien einfordern würde könnten ausländische Textilien sicherlich nicht so billig erzeugt werden. Gerade die EU sollte auch um europäische Textilarbeitsplätze besorgt sein. Letztlich geht’s um Wertschöpfung. Dort wo es Wertschöpfung (Arbeitsplätze) gibt, dort gibt es Einkommen. Wer Einkommen hat kann sich auch Qualitätslebensmittel leisten. Deshalb ist ein schrankenloser Welthandel ohne Sozialstandards nicht richtig. Es geht um Tauschgerechtigkeit. Das kann man bei Aristoteles nachlesen. …denn Konfliktvermeidung findet auf dem Wege der Zufriedenheit statt. ,,Unter der Bedingung der Tauschgerechtigkeit ist das unterstellte Wohlergehen aller Bürger nun dort zu erwarten, wo die beiden Prinzipien spontan miteinander harmonieren und bei jedem einzelnen der Tauschwert des Arbeitsertrages dem Tauschwert des Lebensbedarfes entspricht." Wohlergehen durch Tauschgerechtigkeit erzeugt also Zufriedenheit, denn ,,während eine innere Unzufriedenheit, das Mehrhabenwollen oder die Begehrlichkeit ... , einen äußeren Unfrieden stifte, regiere unter zufriedenen Menschen auch der soziale Friede. Auf die Formel gebracht heißt Platons These: Friede durch Zufriedenheit Quelle: http://www.hausarbeiten.de/faecher/hausarbeit/soc/13597.html Es geht hier nicht mehr um rot, schwarz, blau, grün, organge odet sonst eine Farbe sondern um nachvollziehbar Werte für alle Menschen. Den größten gemeinsamen Nenner. Wenn in Europa dieser soziale Ausgleich nicht gelingt wird es zu massiven Spannungen kommen. Daher ist das österreichische Modell der Sozialpartnerschaft auch von den Österreichern in der EU zu vertreten.

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