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Neue Triebachse
11. Okt. 2010, 19:22 wgaetzi
Neue Triebachse
Hallo Zusammen, Die Triebachse für Traktoren ist ja schon länger ein sehr brisantes Thema. Mein Bruder der Bergbauer ist, möchte schon seit einiger Zeit eine Triebachse, da er aber auf dem Markt mit den Angeboten nicht zufrieden gestellt wurde, wollte ich eine eigene Triebachse entwickeln (ich selbst arbeite im Bereich Metall- und Maschinenbau). Unsere Ideen waren, dass diese Triebachse ohne wegabhängige Zapfwelle eingesetzt werden könnte und flexibel unter jeden Anhänger angebracht werden kann. Desweiteren sollte die Triebachse nicht gelenkt sein (einfachere Bedienung). Da diese aber später im komerziellen Einsatz brauchbar sein sollte, wollte ich nun in diesem Forum folgendes fragen: 1. Was ist ein angemesener Preis? Würdet Ihr 30`000Eur bezahlen? 2. Welche weiteren Optionen sind erwünscht? 3. Was ist allgemein eure Meinung zu "Triebachse"? Gruss Werner
Antworten: 3
11. Okt. 2010, 20:06 mfj
Neue Triebachse
Hallo Werner, Bei uns hat einer ein „Hinterteil“ von einem Transporter genommen, und vorne eine Deichsel angebaut. Damit kann er alle gängigen „Zubehör-Aufbauten“ nutzen, incl. der Triebachse und den hydr. Bremsen. Mittlerweile hat er das Vehikel mit „Hakenlift“ ausgestattet und kann so schneller Geräte wechseln. Das ganze hat aber einen großen Hacken !! Es ist rundum zu teuer, auch wenn man es selber macht, und ist letztendlich auch nur einen Kompromiss. Auch wenn 3 Achsen treiben, die Steigfähigkeit, Wendigkeit, Sicherheit ist zum Vergleich mit einem Transporter immer geringer. Darum ist das ganze meiner Meinung nach „Augenauswischerei“. Wo es technisch Sinn machen würde, sind jene Fälle – wo auf Grund von Achslasten und Traglasten die bisherigen Ausführungen der Transporter zu schwach sind. Hier denke ich vor allem an den Forstbereich. Die Achsantriebe von gezogenen Rückewagen geben hier die Richtung vor. Für gewöhnliche landw. Arbeiten in Steillagen ist der „bewährte Transporter“ aber durch nichts zu ersetzen.
11. Okt. 2010, 20:07 mfj
Neue Triebachse
Hallo Werner, Bei uns hat einer ein „Hinterteil“ von einem Transporter genommen, und vorne eine Deichsel angebaut. Damit kann er alle gängigen „Zubehör-Aufbauten“ nutzen, incl. der Triebachse und den hydr. Bremsen. Mittlerweile hat er das Vehikel mit „Hakenlift“ ausgestattet und kann so schneller Geräte wechseln. Das ganze hat aber einen großen Hacken !! Es ist rundum zu teuer, auch wenn man es selber macht, und ist letztendlich auch nur einen Kompromiss. Auch wenn 3 Achsen treiben, die Steigfähigkeit, Wendigkeit, Sicherheit ist zum Vergleich mit einem Transporter immer geringer. Darum ist das ganze meiner Meinung nach „Augenauswischerei“. Wo es technisch Sinn machen würde, sind jene Fälle – wo auf Grund von Achslasten und Traglasten die bisherigen Ausführungen der Transporter zu schwach sind. Hier denke ich vor allem an den Forstbereich. Die Achsantriebe von gezogenen Rückewagen geben hier die Richtung vor. Für gewöhnliche landw. Arbeiten in Steillagen ist der „bewährte Transporter“ aber durch nichts zu ersetzen.
13. Okt. 2010, 06:19 pert
Neue Triebachse
Betrifft Triebachse! Ich habe 2 Triebachsgeräte (Miststreuer und Güllefaß)welche wir beide selbst mit mechanischem Antrieb ausgestattet haben. (terzeit ungelenkte Triebachse)wir werden das Güllefaß aber in nächster Zeit auf eine gelenkte Achse umrüsten,da dann das Kurvenschieben weg ist ,das selber Herstellen eines hydrostatischen Antriebes in Eigenregie ist sicher nicht ganz einfach,da die Steuerung der Drehzahlanpassung auf die einzelnen Ganggeschwindigkeiten nicht einfach und ohne Elekctronic nicht leicht möglich ist, da du in der Zugöse des Anhängers Sensoren brauchst ,die die Schub und Kurvenparametter messen.Die Firma Rogenmoser in der Schweiz stellt soche hydraulisch angetriebene Sattelanhänger her,kosten aber eine Menge Geld,da sind Deine 30000.- weit zu wenig. Die Firma Schmid in der Schweiz stellt mechanisch angetriebene Sattelanhänger mit gelenkter Triebachse her,sind sicher günstiger,ich glaub so um die 25-30 tsd. Ich würde im Selbstbau nur einen mechanischen Antrieb bevorzugen, da der selber leicht und preiswert herzustellen ist,und die Wegzapfwelle einen sicheren Antrieb im Hangeinsatz darstellt .Wir sind mit unseren Geräten sehr zufrieden ,vor allem die Herstellungskosten waren in 2- 3 jahren herinnen im Vergleich mit Vergabe an einen Mulli des Maschienenringes ,der aber bei uns in der Nähe nicht vorhanden ist. mfG Pert
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