Maschinenringe: Hoffnungsträger am Land?

25. Mai 2016, 14:06 hans_meister

Maschinenringe: Hoffnungsträger am Land?

Die Führungsspitze der österreichischen Maschinenringe ist wegen ihrer hohen Gehälter in die Schlagzeilen geraden. Siehe Link. Die MR sind Maschinenvermittler, Personalvermittler und Dienstleister. Sie sind unterschiedlich organisiert als Vereine, Genossenschaften und GmbH und sie verfolgen unterschiedliche Interessen und Ziele. Aber was sollen/wollen die Maschinenringe für ihre Mitglieder sein? Sollen sie eine landwirtschaftliche Selbsthilfeeinrichtungen sein oder mächtige agrarische Wirtschaftskörper? Sollen sie ihren Mitgliedern eine möglichst umfassende Hilfestellung bieten oder müssen sie höchstmögliche Umsätze und Gewinne erwirtschaften?

Antworten: 4

25. Mai 2016, 20:59 Thuban

Maschinenringe: Hoffnungsträger am Land?

Die gute Idee der bäuerlichen Selbsthilfe wurde von Funktionären zur eigenen Bereicherung mißbraucht. Einfach nur traurig. Natürlich muß der MR Service kostendeckend arbeiten, auch Gewinne erzielen. Aber diese Gelder könnte man gut für soziale Betriebshilfe verwenden statt sie einigen Führungskräften in den .... zu schieben. Die Selbstkontrolle im MR hat hier total versagt. Ist wohl an der Zeit, hier eine Transparenzdatenbank einzufordern, bei den EU Geldern der Bauern geht das ja auch... Gruß, Thuban

26. Mai 2016, 09:06 kurz

Maschinenringe: Hoffnungsträger am Land?

Sie werden es sich schon verdient haben, schließlich arbeiten die Herren auch 46 Stunden pro Tag. Falls dem nicht so sei, ist dies eine maßlose Frechheit und gehört sofort abgestellt.

31. Mai 2016, 20:39 heribertniessl

Maschinenringe: Hoffnungsträger am Land?

Es geht ja immer noch um die Landbewirtschaftung. Der Maschinenring sollte doch eine Organisation sein, die dem nützt, der das Land bewirtschaftet. Nachdem es immer weniger Klienten für den Maschinenring gibt hat man neue Geschäftsfelder erschlossen. Diese neuen Geschäftsfelder dienen wohl nicht der Organisation Maschinenring und ihrer Vermittlungstätigkeit um dasService für die Landwirtschaft aufrecht zu halten, sondern um die Arbeitsplätze bei den Maschinenringstelllen zu erhalten. Wann wird man endlich kapieren, dass wenn das Klientel abbricht, dass auch die Helfer und Berater nicht mehr gebraucht werden. Da brüsten sich manche wie schlau es ist, den Jungbauern Arbeit über das Maschinenringservice anzubieten. Doch sehen die Tatsachen nicht anders aus? Ist unsere bäuerliche Jugend nicht zu schade dafür? Sich als Tagelöhner über Wasser zu halten bis der Vater den Betrieb übergibt? Geht hier nicht die kreativste Zeit der Jugend verloren? Die Arbeit die der Maschinenring übernehmen sollte übernimmt bei uns derzeit die Gattin eines Lohnunternehmers. Und ich behaupte auch besser und billiger für die in Anspruch nehmenden Landwirte. Der neue Maschinenring der Zukunft wird vielleicht Vermittlungsgemeinschaft heissen, wo sich mehrere Lahnunternehmer zusammenschließen und eine Vermittlungsstelle leisten werden. Dann wird das ganze Rad wieder neu erfunden werden. Doch es gibt auch funktionierende Beispiele. Dies ist dann der Fall, wenn Maschinenringfunktionäre kritsch ihr Dasein hinterfragen. Man kann auch erfolgreich sein wenn man nicht wächst sondern auch kleiner wird. Funktionäre müssen halt auch unpopuläre Maßnahmen setzen und Stellen abbauen. mfg Heribert

01. Juni 2016, 08:16 eklips

Maschinenringe: Hoffnungsträger am Land?

Laut meiner Tageszeitung, sind die in Kritik geratenen Funktionäre schon Geschichte. Über die Höhe von Abfindungen oder Golden Handshakes wurde nichts bekannt.

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