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kritischer Bericht im SWR nano über EU- Agrarförderung
15. Apr. 2008, 04:49 KWH
kritischer Bericht im SWR nano über EU- Agrarförderung
sah gestern einen Bericht im SWR 3 nano worin über Trockenmilch aus Europa für Afrika und Biosprit berichtet wurde. Angeprangert wird in erster Linie die "kritischen Agrarförderungen" der EU, USA und Japan. Ein Sprecher von Greenpeace nannte es kriminell wie damit Armut und Hunger in der 3. Welt beschleunigt wird. Wenn es stimmt daß die subventionierten Überschüsse (Milchpulver, Hühnerfleisch etc.) unter dem einheimischen Erzeugerpreis auf den Markt geworfen werden, und dort den Kleinbauern schaden, ist diese Handlungsweise zu hinterfragen. Selbiges in Sache Biosprit. Weltweit werden immer mehr Flächen für die Erzeugung von Biosprit verwendet der dann mit Förderung von Industrie-Staaten mit fragwürdigen Begründugen ( CO2, Klimawandel etc.) den Bürgern aufgezwungen wird. Der Bericht, den man bei SWR3 nachlesen kann und weit umfangreicher als hier beschrieben ist , erschien mir logisch und hat mich nachdenkend gemacht. Wer hat die Sendung gesehen-hat eine Meinung dazu ?
Antworten: 1
15. Apr. 2008, 06:24 jonson
kritischer Bericht im SWR nano über EU- Agrarförderung
Ich habe die Sendung zwar nicht gesehen, aber solche Dokus können immer von verschiedenen Blickwinkeln gebracht werden. Fakt ist aber, dass die Agrarförderungen mit Sicherheit zum Großteil falsch eingesetzt werden. Wir (Klein)Bauern haben lediglich die Aufgabe, mit unseren Flächen zur Förderungssumme allgemein einen Beitrag zu leisten. Wie diese Förderungssumme dann aufgeteilt wird, ist wieder eine andere Sache. Die Hauptsumme des Geldes ziehen sich dann die Mächtigen ans Land. Und zum Thema Biosprit (was ist daran bio?), Energiewälder, Biogasanlagen usw. habe ich persönlich eine sehr negative Einstellung. Die Sonne und der Wind liefern uns so viel Energie, nur verdienen da scheinbar zu wenig Firmen mit. Stattdessen werden wertvolle Flächen hergenommen, mit einem großen Aufwand an Energie bearbeitet (diese Fl. fehlen dann der Nahrungsmittelerzeugung) und dann mit einigen Stützungen wieder in Energie umgewandelt. Unser Hauptproblem dieser falschen Politik sind, so glaube ich, die allesbestimmenden Großkonzerne die im Prinzip ja den Politikern die Marschroute vorgeben. jonson
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