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kleine Hackschnitzelheizung 35KW, Erfahrungen
02. Dez. 2015, 20:07 Tectrol
kleine Hackschnitzelheizung 35KW, Erfahrungen
Hallo bin gerade am planen einer neuen Heizung. Hackschnitzel oder Scheidholz ca 35-40 kw. Das Thema wurde zwar schon öfters hier besprochen, aber das waren nur größere Anlagen >50KW. Meine Frage: macht es Sinn bei so einer kleinen Anlagengröße auf Hackschnitzel zu setzen Platz wäre reichlich vorhanden, auch für 3-4000l Pufferspeicher bei Scheidholz und Lagerung. Kann man Hackschnitzel pneumatisch (30to Saugdruckgebläse vorhanden) fördern? Scheidholzöfen haben mittlerweilen auch einen gewissen Komfort (Anheizautom., große Pufferspeicher, gr. Füllraum). HSH höherer technischer Aufwand, Zuführung, aber auch hohen Komfort Beide Systeme haben ihre Vor und Nachteile. Ich bin z.Z. mir noch nicht schlüssig welches System ich den Vorrang geben soll.
Antworten: 4
02. Dez. 2015, 21:01 MC122
kleine Hackschnitzelheizung 35KW, Erfahrungen
Hallo, wir hatten einen Holzvergaser und haben nun seit drei Jahren eine HS- Anlage mit 35 kW. Beide mit Solar und Puffer. Wir würden nichr mehr tauschen, es ist einfach weniger Arbeit und man verarbeitet auch schnelchteres Holz und Sträucher. Der Stromverbrauch ist bei uns auch gesunken und man kann die gewonne Zeit für andere Dinge nutzen. Gruß
02. Dez. 2015, 21:32 Martin456
kleine Hackschnitzelheizung 35KW, Erfahrungen
35KW ist ja nicht gerade eine "Kleinheizung"
04. Dez. 2015, 07:38 miky
kleine Hackschnitzelheizung 35KW, Erfahrungen
Hallo, wir standen vor derselben Entscheidung 2008, haben uns für die Hackgutheizung mit 25 KW entschieden (Buderus=Eta). Bisher haben wir es keine Minute bereut. Natürlich ist ein ordentlicher Pufferspeicher wichtig, wir haben ein Kombigerät Pufferspeicher mit Frischwassermodul. Vorteil - es wird kein Warmwasserboiler benötigt und man verwendet immer frisches Wasser - im Boiler wird es erhitzt und bleibt lange liegen je nach Verbrauch und wer bereits einen alten Boiler mal geöffnet hat und die Ablagerungen gesehen hat verzichtet gerne darauf. Eine Kombination mit Solar oder Wärmepumpe ist hinausgeworfenes Geld, außer das Hackgut muss zugekauft werden. Im Sommer ist ein sehr geringer Verbrauch - lediglich das Warmwasser. Bei uns läuft auch die Waschanlage der Rohrmelkanlage darüber, daher spare ich mir dort den Boiler und den Strom, außerdem fällt laufend trotz Verkauf von Brennholz genügend davon an und die Asche ist nach ca. 2 Monaten im Sommer zu leeren. Man merkt dies erst wenn kaltes Wasser kommt, Anlage auf Störung - Asche leeren und es läuft weiter. Wenn man diesen Komfort gewöhnt ist schaut man bei der Anlage nur mehr selten nach. Sommer ca. 2 Monate - Winter ca. 1 Monat, oder ca. 200 h. Alles Gute für deine Entscheidung.
04. Dez. 2015, 09:15 herbert.m1
kleine Hackschnitzelheizung 35KW, Erfahrungen
@Gratzi: Ich hab dir ja bereits geschrieben, dass in der Zeit wo beim durchschnitts Österreicher 90% des Heizbedarfs sind nur 10% der Solarstrahlung fallen. DH um deine Wärmepumpe mit PV zu betreiben musst du Sie extrem über dimensionieren, womit du auf einmal viel mehr Überschussstrom produzierst in einer Zeit wo Ihn keiner braucht. Sofern du deine PV jedoch sinnvoll dimensionierst und an deinen derzeitigen Verbrauch anpasst musst du für deine WP den Strom zukaufen. Ich schätze mal du planst eine Luftwärmpumpe(den eine Tiefenbohrung kostet gleich viel wie ein HG-Heizung) dann kannst du mit einer durchschnittlichen Leistungszahl von 2,5-3 rechnen. Sagen wir du hast hier wirklich ein Spitzenerzeugnis aus China welches 3 hat. Dann rechnet mal den derzeitigen Stromtarif 20 Cent durch 3. Kommst auf 6,6cent pro kWh. Wennst die Erfahrungswerte von HG-Heizungsbetreibern her nimmst die bekommen 540kWh aus einem m³ Fichte nass und 850 kWh aus einem m³ Fichte getrocknet heraus. Das macht 36,2€ für den m³ Fichte Nass und 56,6€ für den m³ Fichte getrocknet. Ich glaube jeder in diesem Forum weiß, dass diese Preise nirgends in Österreich gezahlt werden. Wenn ich die Preise hoch ansetze komm ich bei Fichte Nass auf 22€ und bei Fichte getrocknet auf 32€. macht rund 14€ bzw. 24€ Preis Differenz. Bei deinen 130 m³ ermittelten Jahresbedarf heißt, dass 1820€ bzw. 3120€ Mehrkosten durch deine WP. Du schreibst du betrachtest es auf 10 Jahre( Obwohl eine Heizung 16 Jahre Abschreibungsdauer hat). Gut auf 10 Jahre sprechen wir von 18.200€ bis 31.200€ Mehrkosten. Die 16 Jahre kannst du dir selbst ausrechnen. Die PV macht es dir nicht billiger! Nur 10% fallen in den Wintermonaten Sprich von den 1000kWh die ein optimaler Standort pro kW Peak und Jahr erbringt, muss du 900 um nur 6 Cent ins Netz einspeisen. Du bekommst also 54€pro Jahr und kWPeak auf deine 10 Jahre gerechnet macht das 540€, das ist nicht einmal ein Drittel von dem was ein kWPeak nach Förderung kostet. Für deine 100 kWh Eigenverbrauch pro Jahr und Peak hast, dann an rechnerischen Preis von mehr als 100€. So an teuren Stromanbieter gibt's gar ned. das es sich rechnet. OK. Wenn du es toll findest, dass deine Enkel weniger vermachst weilst dein Geld beim Fenster raus schmeißt und wennst es toll finds, dass deine Enkel in einem deindustrialisierten Österreich leben, weil de Wp und PVs aus China so super sand, dann mach des so. PS: Es ist nix gegen dich aber ich durfte vor kurzen die selbe Diskussion mit meinem Elektriker führen. Der hat auch geglaubt nur weil ich eine PV möchte, schalt ich mein Hirn aus und lass mir jeden scheiß von Ihm einreden. Drum fahr i do relativ schnell schwere Geschütze auf.
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