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Kann die Landwirtschaft in der Öffentlichkeit nicht überzeugen?
13. Juni 2013, 16:31 hans_meister
Kann die Landwirtschaft in der Öffentlichkeit nicht überzeugen?
Bienen, Berlakovich, Bayer, Bauern... Warum gelingt es der Landwirtschaft so schwer die Öffentlichkeit von ihren Anliegen zu überzeugen? Braucht es mehr Emotionen statt Fachchinesisch?
Antworten: 10
13. Juni 2013, 17:11 50plus
Kann die Landwirtschaft in der Öffentlichkeit nicht überzeugen?
Noch mehr Emotionen braucht es nicht mehr! Die Leute, die es verstehen, die Gesellschaft emotional zu manipulieren und den nichtbäuerlichen Mitbürgern damit den letzten Hausverstand rauben, machen in Wahrheit unsere Landwirtschaft kaputt.
13. Juni 2013, 17:16 JD6230
Kann die Landwirtschaft in der Öffentlichkeit nicht überzeugen?
das einzige was funktioniert, wäre bei der Krone und bei div. Gratis-Zeitungen genügend zu Spenden. Dann würde von dieser kleinformatigen Seite nur PRO-Landwirtschaft-Stimmung verkündet und es könnte wahrscheinlich alles FACHLICH diskutiert werden.
13. Juni 2013, 21:17 bru
Kann die Landwirtschaft in der Öffentlichkeit nicht überzeugen?
Die Landwirtschaft hat es nie richtig verstanden, die moderne Landwirtschaft der Bevölkerung zu vermitteln. Viele kennen das Bild der Landwirtschaft nur mehr aus der idealisierten Werbung. Und Lebensmittel stehen scheinbar unbegrenzt zur Verfügung. Die Vorstellung der Bevölkerung von Landbewirtschaftung und der der Bauern triften immer mehr auseinander. Das Problem sind auch die reisserischen Schlagzeilen bei hochemotionellen Themen. Fundierte Sachkenntnis der Redakteure sucht man vergebens und bringt auch keine Auflagen. Letztendlich treibt es aber die Politik auf die Spitze. Bei fachlichen Argumenten wird hier nur noch gegähnt. Man spielt mit den Emotionen der Bürger ein Katz und Maus Spiel. Längerfristig bewirkt die Opposition genau das Gegenteil von dem, was sie ursprünglich wollte. Es werden Lebensmittel mit geringeren Produktionsstandards importiert. z.B Käfigeier, Mit Emotionen erreicht man alle Bürger, mit fachchinesisch nur die Gebildeten! mfg bru
13. Juni 2013, 21:42 freidenker
Kann die Landwirtschaft in der Öffentlichkeit nicht überzeugen?
@hans_meister ja, denn die Landwirtschaft ist ja kein haufen von personen mit gleichen interessen. mfg
14. Juni 2013, 14:13 grassi
Kann die Landwirtschaft in der Öffentlichkeit nicht überzeugen?
Vielleicht mit mehr Ehrlichkeit?? Gruß Graßi
14. Juni 2013, 14:15 grassi
Kann die Landwirtschaft in der Öffentlichkeit nicht überzeugen?
Vielleicht mit mehr Ehrlichkeit?? Gruß grassi
14. Juni 2013, 14:34 Spring
Kann die Landwirtschaft in der Öffentlichkeit nicht überzeugen?
@bgld dein Zitat:( Ich habe mir diese Frage auch schon öfter gestellt!! Einen Grund oder einen Schuldigen werden wir wahrscheinlich nicht finden, da sich das so Entwickelt hat und nicht durch ein einziges Ereignis hervorgerufen wurde.) ----- doch wir haben einen Schuldigen - die Entwicklung der veramerikanisierten EU-Dikatur die wir für ein zufriedenes Leben und friedliches Leben nicht brauchen. Emotionen = Humane Politik Mitbestimmungsrecht vom Volk das sich für den Frieden einsetzt und dem Größenwahn der Banken keine Chance lässt Fachchinesisch = Demagogen neurotische schizophrene Soziopathen-Politik die das Volk verblöden und Vernichten wollen und diese ja gar nicht verstehen dürfen dass sie uns versklaven wollen
14. Juni 2013, 21:07 Hausruckviertler
Kann die Landwirtschaft in der Öffentlichkeit nicht überzeugen?
Eine gute Frage. Ich denke, dass die Landwirtschaft gar keinen so schlechten Stellenwert in der Öffentlichkeit hat. Aber er könnte noch wesentlich besser sein. Nur wer ist verantwortlich dafür, dass die Arbeit und die Werte, die die Bauern vermitteln, richtig in die Öffentlichkeit gebracht wird? Die Bauern selber? Ich glaube nicht, denn dazu müssten sie direkten Zugang zu dem Medien haben, das heißt, dass Bauern dort sitzen wo bestimmt wird was geschrieben wird. Da sitzen aber nur sogenannte "Gstudierte", die wenig bis gar keine Anhung von dem haben was notwendig wäre um den Bauernstrand in der Öffentlichkeit so zu präsentieren, dass in der Bevölkerung ein durchwegs positives und wahrheitsgemäßes Bild der Bauern entsteht. Nur werbemäßig läßt sich so ein Bild nicht gut verarbeiten. Da muß schon ein idyllisches Bild erzeugt werden, das der Wahrheit in keiner Weise entspricht. Man braucht sich nur im Bekanntenkreis ein bisschen umhören, wie das ahnungslose Volk die Bauern gerne sehen würden. Genauso wird der Bauernstand in der Öffentlichkeit von der Werbewirtschaft dargestellt. Ja zum Teil sogar ins Lächerliche gezogen, Billa z.B. Die Produkte die der Bauer erzeugt braucht jeder zum leben, deshalb ist das Interesse in der Öffentlichkeit schon sehr groß, wenn es irgend ein Problem gibt. Seien es die Bienen, die Vogelgrippe, BSE etc. etc. alles wird von den Medien bis zum geht-nicht-mehr ausgeschlachtet. Berichte vollgestopft mit Lügen, Wahrheiten und Halbwahrheiten machen die Runde und heben den Umsatz der Medien. Wie es den Bauern dabei wirklich geht, interessiert kein Schwein. Der Stellenwert des Bauern sollte eigentlich durch die Tatsache, dass er dafür sorgt, dass ausreichend Lebensmittel in bester Qualität auf den Markt kommen, von Haus aus ein sehr hoher sein. Der Großteil des Volkes ist dumm genug um immer wieder darauf hereinzufallen was marktschreierisch von den Politikern, von verschiedenen Organisationen, von den Medien im Allgemeinen und der Werbung im Besonderen, in die Öffentlichkeit hinausposaunt wird. Egal worum es sich handelt. Der Bauer will in Ruhe gelassen werden, seinem Wert entsprechend angesehen werden, in seiner Arbeit vom überbordenden Bürokratismus nicht allzuviel gestört werden, und ganz wesentlich, für sein Produkt ordentlich bezahlt werden. Dann kann ihm die ganze Seitenblickegesellschaft, die Medienwirtschaft und die Politik den Buckel herunterrutschen.
14. Juni 2013, 22:09 holzerandreas
Kann die Landwirtschaft in der Öffentlichkeit nicht überzeugen?
Unsere Landwirtschaftliche Vertretung versucht zu Beschwichtigen und alles Herunter zu spielen. Weil man befürchtet die Bevölkerung könnte etwas falsches verstehen und sich nicht auskennen. Wie beim Tema Glyphosat, die Ages schreibt die Studien sind nicht richtig, Berlakovich will die Anwendung im Schrebergarten verbieten und glaubt alles ist wider in Ordnung. Nur "Der Standard" schreibt wie Glyphosat ins Mehl kommt. Nicht einamal im LK Portal "Agrarnet" lesen die Landwirte selbst wie das möglich ist. Das man seit Jahren mit Glyposat im Grünland keine Ampfer Bekämpfung durchführenen darf weil es die Embryonal- und Fötalentwicklung der Kühe stört. Wen man mit Glyposat Getreide Totspritzt das Stroh nicht den Tieren Füttern oder Eintreuen darf weil der Wirkstoff nur im Boden Schnell abgebaut wird weiß die AGES und Berlakovich, nur das Getreide das darf man Essen. Sikkation (Totspritzen von Getreide) muss verboten werden, dann haben wir den Billigen Wirkstoff auch noch in 20 Jahren. Ich bin Konv. Landwirt und setze selbst Jährlich Glyposat auf 20% der Flächen zur Unkrautbekämpfung ein.
16. Juni 2013, 09:12 iderfdes
Kann die Landwirtschaft in der Öffentlichkeit nicht überzeugen?
Es ist eben schwierig für die Bauern, ihre Sicht der Dinge darzulegen, wenn andere ein nicht gerade realistisches Bild der Landwirtschaft zeichnen. Oder wer hätte geahnt, dass unser Einkommen sich in den letzten zehn Jahren fast verdoppelt hat? (Zumindest, wenn man nicht aussagekräftige Zahlen verwendet und keine Ahnung davon hat, dass Umsatz nicht gleich Gewinn ist.) Und das ist nur ein Beispiel von vielen.
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