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IGP warnt vor Importabhängigkeit Österreichs in der Landwirtschaft
18. Apr. 2018, 10:05 LKR Peter Schmiedlechner
IGP warnt vor Importabhängigkeit Österreichs in der Landwirtschaft
17.04.2018 | 10:50 Quelle: OTS Wirtschaft Landwirtschaft ohne Betriebsmittel ist nicht imstande, Österreich und Europa zu ernähren Wien (OTS) - "Ein Totalverbot von Neonikotinoiden im Freiland sorgt für sinkende Erträge, nachlassende Qualität und beschleunigt das heimische Bauernsterben. Ein Landwirt ohne einen ausreichend gefüllten Werkzeugkoffer an Betriebsmitteln ist Schädlingen schutzlos ausgeliefert", warnt Christian Stockmar, Obmann der IndustrieGruppe Pflanzenschutz (IGP). "Mit niedrigeren Ernten in Österreich steigt zudem die Abhängigkeit von Importen aus Übersee und Ländern, die oftmals mit niedrigeren Anforderungen produzieren. Wir nehmen also in Kauf, dass wir den landwirtschaftlichen Strukturwandel beschleunigen und im Gegenzug von Importen abhängig werden. Damit verlieren alle: der Konsument, die Landwirtschaft, die Wirtschaft und durch steigende Emissionen durch lange Transportwege und die Umwandlung von Naturräumen in Ackerland auch die Umwelt", fordert Stockmar eine sachliche und vernunftgeleitete Diskussion über die Versorgung mit Lebensmitteln. Denn aktuelle Studien und die Erfahrung der vergangenen Jahre zeigen, dass bei sachgemäßer Anwendung eine ausreichende Bestäubersicherheit besteht. "Mit jedem Hof, der zusperrt, verliert Österreich ein Stück seiner Fähigkeit, sich selbst zu versorgen. Allen Beteiligten sollte klar sein, dass eine Landwirtschaft ohne Betriebsmittel nicht imstande ist, uns zu ernähren", so Stockmar. Hintergrund Die IndustrieGruppe Pflanzenschutz (IGP) ist die Interessengemeinschaft der Pflanzenschutzmittel-produzierenden Unternehmen in Österreich. Ihre Kernaufgabe liegt in einer offenen und sachlichen Information rund um das Thema Pflanzenschutz. Dabei steht die IndustrieGruppe Pflanzenschutz als Gesprächspartner für Politik, Verwaltung und Umweltorganisationen zur Verfügung. Die 15 Mitglieder der IndustrieGruppe Pflanzenschutz sind die wichtigsten Produzenten und Händler von Pflanzenschutzmitteln in Österreich. Sie beschäftigen rd. 450 Mitarbeiter und erwirtschaften pro Jahr ca. 130 Millionen Euro an Umsatz.
Antworten: 3
18. Apr. 2018, 12:06 thomas.t3
IGP warnt vor Importabhängigkeit Österreichs in der Landwirtschaft
Mit PSM kann die Landwirtschaft in Zukunft sowieso nur der Verlierer sein! Wir haben eine massive Überproduktion, es ist für uns Bauern gut, wenn die Mengen generell sinken. Weniger Import von Futter oder Lebensmittel mit niedrigeren Standards und keine Mittel von Konzerne. Nur so, können wir Bauern die Gewinner sein! Ps: Österreich ist selbst ein Exportland!
18. Apr. 2018, 18:28 tomsawyer
IGP warnt vor Importabhängigkeit Österreichs in der Landwirtschaft
Bin konventionell und würde noch etwas weiter gehen. Ich glaube die Saatzucht und die Spritzmittelfirma gehen eine Symbiose ein. Wenn man sieht was da an Fungizide verspritzt wird ,teilweise gibt's schon resitenzen das geht auf keine Kuhhaut. Gibt ja bald niemanden mehr der keine Fungizide einsetzt. Das war vor 10, 20 Jahren noch bei weitem anders ! Die Saatzuchtfirmen sollen besseres Getreide züchten ! Das gleiche ist bei den Insektiziden , Was für eine Kultur wird außer dem Grünland nicht mit Insektiziden behandelt ? Bin dafür dass was verboten wird, wenn man eine Türe schließt , geht wo anders wieder eine auf ! Weiters bin ich dafür dass konventionell light im nächsten Umweltprogramm wieder verstärkt geben soll. Herr Nationalratsabgeordneter Schmiedlechner; ob Sie da mit Ihrer Meinung auf Freiheitlichem Kurs sind ?
18. Apr. 2018, 21:28 monsato
IGP warnt vor Importabhängigkeit Österreichs in der Landwirtschaft
hier gibts wieder einige "ich" menschen was ich nicht brauch soll doch verboten werden. leute schaut doch ein bisserl über euren tellerrand hinaus . zb. in österreich guibt es 200.000 hecktar an Gartenfläche da gibt es unzählige ropotergrasmäher und herkömmliche rasenmäher die alles kurz und klein häckseln wie soll sich da insekten und bienen drinn leben . da wird keine chemie hingespritz und trotzdem gibts da kein leben drinn. würde jeder 20 % der fläche der natur überlassen und nur 1-2 mal im jahr mähen gebe es genug bienen. jeder möcht das der andere was dafür machen soll aber selber nein selber will mann den pefekten garten haben . und da wird auch noch chemie eingesetzt wenn nötig ist und da darfs auch ein bisserll mehr sein überdosiert ehklar damit alles sicher ist. leute nehmt euch mal selber bei der nase.
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