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Grün essen fürs Klima....
18. Aug. 2019, 10:45 Lammperl
Grün essen fürs Klima....
Wo bleibt der Hausverstand? Jetzt sind wir Tierhalter schuld, das es wärmer wird? aha Es ist besser man isst weniger Fleisch, damit man mit seinem SUV zur Arbeit fährt, und dreimal im Jahr einen Kurztrip per Flugzeug, auf einen anderen Kontinent machen kann. Die Öko fuzzis die das fordern, sind genau die Obengenannten, sie wollen schon wieder der normal denkenden Bevölkerung vorschreiben, was sie zu machen haben um mit dem Trend zu gehen. Um Inn zu sein oder Trendy. Wenn wir unsere Wiesen nicht mehr verfüttern, dann Muchen wir sie, sind wir dann Co2 Neutral-er? Oder nehmen dann die Wanderer die alle Kräuter mit für eine Kräutersuppe? Aber Handelsabkommen können weiter unterzeichnet werden, die bringen fette Gewinne in der Industrie auf kosten unserer Landbevölkerung, da braucht es keine Co2 Bilanz da gehts um Euros und Dollars. Ich gebe der Bauernvertretung diesesmal keine Schuld, denn es ist ein weiterer Akt die Landwirtschaft noch mehr in das negative Licht zu rücken, als sie ohne dies schon ist, mir fällt auch kein Gegentrend ein! Nur mehr die Resignation bleibt, und sich damit abfinden das der landwirtschaftliche Betrieb spätesten bei Pension geschlossen sein wird. Denn das einen Hofnachfolger zuzumuten ist grob Fahrlässig! Vieleicht stelle ich ein Schild vor dem Hof : Dieser Betrieb schliesst (zb 2022), dank steigender Bürokratie, Kontrollwahn, systematisches verscheuchen der Hofnachfolger seitens der Fun,- Neid,- Besssserwisser,- Gesellschaft,... LG Lammperl
Antworten: 12
18. Aug. 2019, 11:30 mittermuehl
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"Wenn wir unsere Wiesen nicht mehr verfüttern, dann Muchen wir sie, sind wir dann Co2 Neutral-er? " ja .... und wenn sie zuwachsen nimmt das noch mehr CO2 auf. Nur um deine Frage zu beantworten. Nicht das ich das will. Das wir zu viel Fleisch essen (medizinisch gesehen) wissen wir auch. Das Fleisch eine schlechter CO2-Bilanz als Getreide, Obst und Gemüse hat, ist ja nicht neu. Tierhaltung mit regionalen Futtermitteln hat eine nicht so schlechte CO2-Bilanz. Wenn nur dort Rinder hätten wo man sonst nichts machen kann, wären wir in einer heilen Welt. CO2 wiird man nur durch viel Dinge binden können. Landwirtschaft, privater Konsum, Industrie... Es wird nichts bringen nur bei den Anderen durchgreifen zu wollen. Einfach anfangen vor der eingen Türe zu kehren und weitermachen. Kleinere Pick-Up, weniger Futterzukauf aus dem Ausland, weniger GVE/ha, bei jeder Gelegenheit dem Normalbürger nett die Problem der Landwirtschaft erklären, den Sonntag als Sonntag verbringen,.... und das Leben wird wieder gut. Wünsche noch ein schönes WE
18. Aug. 2019, 14:24 geba
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Heute ein interessanter Beitrag in einer Beilage in einer großen österreichischen Tageszeitung. Aber bitte genau lesen, was da die Klimasünder genau so sind! Z.b.: Bananen, Zitrusfrüchte, neuseeländische Weintrauben, argentinisches Rindfleisch führen da die "Hitparade" vorne an. Überhaupt nicht zu verstehen, das der Auto-, und Flugverkehr zusammen gleichauf mit der industriellen Fleischproduktion punkto CO² - Ausstoß sind! Jedoch wird Fleisch, egal welches, viel zu viel gegessen als früher, es hat sich aber die ganze Arbeit, Bewegung in den Jahrzehnten stark geändert. Wenn gewisse Großhandelsketten zum "Fleischfressen bei einem Riesenschnitzel" um €3,90 einladen, dann läuft sowieso gewaltig was falsch! Es wird sich ganz gewaltig in den nächsten Jahren im Klimaschutz was tun müssen, sonst kriegen wir ein Problem, was die Menschheit sicherlich noch nie hatte, bedenke man, das die Weltbevölkerung in den nächsten 30 Jahren um 3 Mrd. auf ca. 10 Mrd. Menschen ansteigen wird! Schönen Sonntag: geba
18. Aug. 2019, 14:30 schellniesel
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Wenn die Erwärmung derartige Ausmaße annimmt wie man uns einreden will, dann gäbe es keinen zuwachs der Erdbevölkerung mehr... Schon gar nicht in dem prophezeiten Ausmaß! Mfg
18. Aug. 2019, 16:33 Lendl00
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Der Haupklimaproblem der Landwirtschaft ist das Methan. Methan ist 21mal klimaschädlicher als Co2 und deshalb hat die Landwirtschaft ein Klimaproblem. Reines co2 wird in der Landwirtschaft kaum ausgestoßen, weil ja die Pflanzen das Co2 wieder aus der Atmosphäre aufnehmen. Erst seit ein paar Jahren wird in co2-Äquivalent gerechnet und da wird der Methanausstoß der Rinder mit 21 multipliziert und als C02 Äquivalent in die Statistik mit aufgenommen. Und Lammperl hat recht. Es ist einfach von den Anderen zu verlangen Klimagase einzusparen, aber nicht bei sich selbst. Ich bin ja schon gespannt, welche Ideen die Parteien im kommenden Wahlkampf zum Thema Klimaschutz haben werden. Auf 2% der Bevölkerung kann man nämlich leicht hinhauen. Ich befürchte das Schlimmste.
18. Aug. 2019, 16:39 Century
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Wie schaut die Rechnung in den Städten aus? Jeder Mensch der furzt, ist ein Klimaproblem^^
18. Aug. 2019, 17:25 mittermuehl
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@Century Städte sind, pro Person gesehen, in der CO2-Rechnung recht gut. Geringer Heizkosten wegen der dichten Bauweise. (Kühlung wird sicher ein Thema). Viel Wege werden zu Fuß oder mit Öffis erledigt. Auch Autofahrten sind kurz. Die Furze fallen da nicht ins Gewicht. Die Trotteln im letzten Wahlkampf waren "die Ausländer". Kann gut sein das es diesmal "die Bauern" sein werden,
18. Aug. 2019, 18:46 Vollmilch
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Hallo! Die Mitwirkung der Rinder (Wiederkäuer) am Treibhauseffekt ist unbestritten (CH4). Ein aerober Abbau der organischen Masse wäre CO2 - neutral aber produziert keine Nahrungsmittel. Rinder gab es übrigens schon vor der industriellen Revolution und vor dem rasanten Anstieg der Erdtemperatur. Die Zahl der Rinder weltweit steigt - aber nicht in der EU und schon gar nicht in Österreich. Hierzulande sinken die THG-Emissionen aus der Rinderhaltung von Jahr zu Jahr durch sinkende Tierzahlen UND effizienterer Fütterung. In Südamerika, Indien, Pakistan,... schaut die Sache sicher anders aus. Ich tu mir aber auch schwer, anderen Menschen den Genuss von Milch und Fleisch zu verbieten, nur weil sie es sich früher noch nicht leisten konnten! Der Genuss von tierischen Produkten sollte sicher bewusster erfolgen, gleichzeitig bin ich aber schon dafür (bestehende) Wiesen und Weiden weiterhin (vorrangig) für die Lebensmittelproduktion zu nutzen. LG Vollmilch
18. Aug. 2019, 21:01 elisabeth.p
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Erst vor zwei Tagen hab ich einen völlig neuen Aspekt zum Thema Treibhausgase im Internet gefunden: https://www.wissenschaft.de/erde-klima/fracking-setzt-mehr-methan-frei-als-gedacht/ LG Landmensch
18. Aug. 2019, 21:40 yamahafzr
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Woodster bin voll deiner Meinung. Wer sagt überhaupt das CO2 irgend etwas mit dem Klima zu tun hat. Das hat eher etwas mit den Wetterströme zu tun. Wenn die Flugzeuge ständig die Wolken durchplügen ist das vielleicht schlechter als ein halbes Prozent mehr CO2 in der Luft !! Aber die Wissenschaftler werden es schon wissen. Jetzt sind sie draufgekommen das Wälder gut für das Klima wären. Solche Sachen sagt einen eigentlich sowieso der Hausverstand!!!
21. Aug. 2019, 11:26 Lammperl
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Wenn man Fosilebrennstoffe einschränken will wo fängt man an? In der Landwirtschaft laufen die Traktoren mit Diesel oder Heizöl. Gibt es da einen Ausweg in der Bodenbearbeitung? nein Elektrisch bist in einer Stunde leer, Wasserstoff nicht existent, Rapsöl und Bioöl zu teuer oder zu wenig vorhanden. Wenn wir die Bevölkerung ernähren müssen und wollen, wird sich die nächsten 15 Jahre nicht viel ändern können, an der Maschinenflotte. Hier fehlen die Alternativen. Im Transport , Kommunal und Baugewerbe kosten Batteriebetriebene Geräte teilweise das 4 fache. Dabei ist von einem extrem hohen Neupreis der Standard Maschine auszugehen, der meist schon unwirtschaftlich ist. Da alte billige und dreckige Geräte den Preis niedrig halten. Man braucht auch nicht mit dem Finger auf andere Zeigen, andere Branche , Deutschland oder China oder auf Trump... Jeder hat es in der Hand, Ich hab jetzt eine Photovoltaik Anlage installiert und produziere hoffentlich ca 50 % meines Stromes, weil es wirtschaftlich ist, aber nicht wegen der Umwelt, sonst lügt man sich selber an! Natürlich kann man dann in der Hompage den Umweltgedanken erwähnen, aber es ist scheinheilig, es war eine wirschaftliche Entscheidung! Genau so wird es auch mit dem ersten nicht Dieselbetriebenen Traktor sein....wirtschaftlich vor umwelt... Lg Lammperl
21. Aug. 2019, 11:43 schellniesel
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@lammperl Und glaubst der e Traktor ist jz so viel besser als ein dieselbetriebener nur weil er im Betrieb keine co2 Emissionen hat?! Und mit der Wirtschaftlichkeit will ich ja auch ein wenig aufzeigen. Wir Sanktionieren vermeintlich „dreckige“ alte Technik Bzw fördern neue vermeintlich „saubere“ um sie Wirtschaftlich attraktiv zu machen. Dabei wird das alte erst zur Umweltbelastung weils frühzeitig weggeschmissenem wird... Mfg
21. Aug. 2019, 11:53 thomas.t3
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Ein Schmäh der Industrie sonst ist da nicht viel dahinter. Von der Erzeugung bis zur Verschrottung und Entsorgung ist so ein elektronisches Fahrzeug bestimmt nicht besser in der Gesamtumweltbelastung... Lg
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