Goldor Bait Umfrage-Erpressung

02. März 2015, 16:06 NikoKlaus

Goldor Bait Umfrage-Erpressung

Hallo. Najo jetzt werden wir wohl wirklich bald erpresst! www.ja-nein.com/umfrage-8123 Auszug aus topagrar.com McDonald\'s gerät im Streit um Drahtwurminsektizid zwischen die Fronten [02.03.2015 - top News] McDonbald´s (Bild: Archiv) McDonbald´s (Bild: Archiv) Als Pyhrrussieg könnte sich die von Niederösterreichs Speisekartoffelbauern massiv geforderte Sonderzulassung des umstrittenen Insektizids „Goldor Bait“ der BASF erweisen, denn Umweltschützer setzen nun einen der größten Knollenabnehmer Österreichs, die Fastfoodkette McDonald’s, unter Druck. Der frühere Pressesprecher des Anbauerverbandes Bio Austria, Wilfried Oschischnig, hat die Verbraucher jetzt zu einer Internetabstimmung aufgerufen, wie sich McDonald’s verhalten solle. Zur Auswahl stehen drei Antworten: „Bienen schützen und konsequent bienengefährliche Insektizide wie ‚Goldor Bait’ im konventionellen Kartoffelbau ablehnen“, „Weiterhin Pommes frites aus Kartoffeln mit Insektizidanwendungen erzeugen“ oder „Pommes frites und andere Kartoffelprodukte aus biologischen Kartoffeln produzieren“. Im vergangenen Jahr war „Goldor Bait“, das zur Bekämpfung des Drahtwurmes eingesetzt wird, von den Behörden als bienengefährliches Mittel eingestuft und deshalb nicht mehr genehmigt worden. Als Drahtwürmer werden die Larven des Schnellkäfers bezeichnet, die sich im Sommer in die heranwachsenden Kartoffeln fressen; im vergangenen Herbst wurden teils massive Ernteschäden beklagt. Das Wiener Landwirtschaftsministerium stellte prompt per Sonderrichtlinie 3 Mio Euro für geschädigte Ackerbauern zur Verfügung. Nicht zuletzt auf Druck der Landwirtschaftskammer vor den anstehenden Wahlen im größten Bundesland Niederösterreich darf das Mittel in diesem Jahr doch wieder auf insgesamt 6 000 ha eingesetzt werden. Laut der Interessengemeinschaft Erdäpfel, die rund 400 Landwirte vertritt, gibt es keine Alternative zum umstrittenen Insektizid. Außerdem sei es falsch, dass Goldor Bait den Bienen schade - dies sei vielmehr ein „von der Pflanzenschutzgegnerlobby“ verbreitetes Gerücht. Mit guter fachlicher Praxis sei dem Drahtwurm auch ohne „Goldor Bait“ beizukommen, so indes Biobauern. Die Ernteeinbußen durch die Käferlarven beliefen sich bei einer abgestimmten Fruchtfolge und einer gezielten Bodenbearbeitung auf nicht mehr als 5 %.

Antworten: 3

02. März 2015, 16:43 unicorn

Goldor Bait Umfrage-Erpressung

also das nächste deja vu. War das nicht mit der Beize bei Raps genauso. Beize wurde verboten und die Bienen sterben weiter wie die Fliegen. Lt. unserer Vorturner alles kein Problem. Dann unterschreiben wir schnell TTIP und wir haben weiter billige Lebensmittel zum Saufüttern aus Übersee. Bei uns gibt es dann weit und breit Urwälder. Aber Achtung bitte ausreichend versichern, denn wenn ein Freizeitbiker stürzt brennst wie ein Luster.

02. März 2015, 16:46 asterix

Goldor Bait Umfrage-Erpressung

Guten Tag. Es ist von AGES erwiesen, daß Goldor Bait keinen \"Bienenschaden\" macht. Bis jetzt hat mir noch KEIN Biobauer erklären können, wie der Drahtwurm zu bekämpfen ist. Außer viel bla bla nichts dahinter, keine Fakten. Wenn ich keine Drahtwurmschäden suche, dann sehe ich sie auch nicht. (Oder ich will sie nicht sehen) Dann sollen die BIOS schnell mal einige tausend Tonnen der gewünschten MC Sorten erzeugen, ohne Drahtwurm versteht sich. Es gibt sicher Gebiete, wo der Drahtwurm keinen Schaden macht. Konvi und bio. Wird er dort von den Bios erfolgreich bekämpft, wo der Wurm sowieso nicht vorhanden ist. (Bio logisch) mfg asterix

02. März 2015, 17:42 monsato

Goldor Bait Umfrage-Erpressung

hay umfrage ist einseitig, denn es müßte noch eine 4 variante geben und zwar . import von kartoffeln aus ländern wo drahtwurmbekämpfung erlaubt ist denn genau das passiert doch heuer in rauhen mengen. diese leute wollen ja nur die österreichischen landwirte zum aufgeben zwingen. von weit her da komm ich her und dann fragt niemand wie gut das kontrolliert wurde gescheige-denn- das dort über solch dummen verbote diskutiert wird. bienensterben hat andere ursachen und vielleicht findet man ja auch im honig mal was von den hoffnungslosen mittelchen die derzeit verwendet werden,um dies zu verhindern.

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