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Frischeier aus Österreich sind jetzt kontrolliert gentechnik

07. Okt. 2010, 22:43 biolix

Frischeier aus Österreich sind jetzt kontrolliert gentechnik

hallo ! es ist mal wieder zeit danke zu sagen, es geht ja doch was wenn man will... ;-)) lg biolix p.s. wie passt da der Lk Präsident dazu ? ( siehe unten ) Es ist unbedingt notwendig, oder zu sagen mit Bio greift ihr sicher zu GVO frei, aber es gibt auch konv. Produkte die nicht mit GVO Futter gefüttert werden, und das mit Siegel ! Es wird auch Zeit fürs AMA Gütesiegel, gell Sturmi .. ;-) Frischeier aus Österreich sind jetzt kontrolliert gentechnikfrei Strenge Kontrollen und genaue Vorgaben für Futtermittel geben Sicherheit. größer Rechtzeitig zum Welteitag am 08.10. lassen Österreichs Legehennenhalter mit einem europaweit einzigartigen Qualitätsvorteil aufhorchen: Seit Anfang Oktober sind die im heimischen Lebensmittelhandel erhältlichen Frischeier kontrolliert gentechnikfrei. "Strenge, im Lebensmittel-Codex verankerte Vorgaben stellen sicher, dass ab sofort ausschließlich Futtermittel ohne GVO verfüttert werden. Regelmäßige Überprüfungen durch unabhängige Kontrollstellen gewährleisten, dass die Vorgaben für die Fütterung lückenlos eingehalten werden", betont Benjamin Guggenberger, Geschäftsführer der Österreichischen Frischeier Erzeugergemeinschaft (EZG Frischei). Für Konsumenten sind diese Eier leicht zu erkennen: Sie führen das grüne Kontrollzeichen "Gentechnik-frei erzeugt" beziehungsweise "Ohne Gentechnik hergestellt". Dieses wird von der unabhängigen Plattform ARGE Gentechnik-frei ausschließlich für solche Lebensmittel vergeben, die die strengen Produktions- und Kontrollvorgaben erfüllen. Für diese Eier fallen Mehrkosten von rund 1 Cent pro Ei an. Selbstverständlich sind auch alle Bioeier gentechnikfrei. Kraftakt der gesamten Eierbranche"Dieser Kraftakt der gesamten Eierbranche ist sowohl für unsere Kunden als auch für die Landwirte bemerkenswert", unterstreicht Guggenberger. Die hohe Qualität österreichischer Frischeier, die sich schon jetzt durch Verzicht auf Käfighaltung, hohe Hygienestandards, vorbildliche Tierhaltung und intensive Kontrollen auszeichnen, werde dadurch weiter verbessert. "Die Konsumenten wünschen sich gentechnikfreie Lebensmittel, und wir sind äußerst stolz darauf, dass die heimischen Legehennenhalter diesem Wunsch entsprechen. Kein europäisches Land kann bei Frischeiern höhere Qualitätsstandards als Österreich aufweisen", stellt der Obmann fest. Herkömmliche Futtermittel könnten zum Teil erhebliche Mengen gentechnisch veränderter Rohstoffe enthalten: Insbesondere das zumeist aus USA und Südamerika stammende, als wichtiger Eiweißträger in der Fütterung benötigte Soja sei häufig mit GVO-Ware durchmischt. Bei den als gentechnikfrei deklarierten Futtermitteln hingegen sorge eine in sich geschlossene Kontrollkette - von GVO-frei produzierenden Soja-Bauern in Brasilien über den Transport bis zum Futtermittelwerk - für vollständige Rückverfolgbarkeit der Rohstoffe und daher für glaubwürdige Produktqualität. Darüber hinaus will die Branche auch heimische Eiweißträger forcieren, die Soja-Anbauflächen nehmen im Inland stark zu. Wlodkowski: "Österreich braucht kein neues Gütezeichengesetz" Gesundheitsminister Alois Stöger soll statt Ankündigungen endlich wirksame Maßnahmen beim Täuschungsschutz setzen, fordert der Präsident der Landwirtschaftskammer Österreich. größer "Über entgeltliche Anzeigen und Webseiten stellt der im Wiener Wahlkampf tätige Bundesminister Alois Stöger seine Prioritäten dar, wie man Lebensmittel besser kennzeichnen kann. Dabei ist sein Ressort für die Lebensmittelkennzeichnung gemäß Lebensmittelgesetz für vieles zuständig, was er selbst in seinem jüngsten Inserat in der auflagenstärksten Tageszeitung und auf seiner Webseite verlangt. Die Forderung nach drei neuen Gütezeichen ist kontraproduktiv, wenn der Gesundheitsminister gleichzeitig die Vielfalt an Marken kritisiert. Tatsache ist, dass die Sozialpartner in der Lebensmittelkette bereits im Frühjahr 2010 in einer Vielzahl von Argumenten die Untauglichkeit des von ihm geforderten Gesetzes in der Lebensmittelkennzeichnung dargelegt und stattdessen einen effektiven Vollzug beim Täuschungsschutz eingefordert haben", erklärte Gerhard Wlodkowski, Präsident der LK Österreich, zum neuerlichen Vorstoß des Gesundheitsministers betreffend der Schaffung eines neuen staatlichen Gütezeichens zur Auszeichnung von Lebensmitteln. Minister Stöger will hier in völlig sachfremder Weise die AMA-Zeichen zur Qualitäts- und Herkunftssicherung schlecht reden. Offensichtlich sei ihm nicht einmal ansatzweise bekannt, dass in Österreich neben der Herkunft von Rohstoffen auch höhere Produktionsstandards, speziell die kontrollierte Verarbeitung sowie höhere Rückverfolgbarkeitsstandards gegeben sind, unterstrich Wlodkowski. Bio und "Gentechnik-frei erzeugt"- Kennzeichnung vorhanden"Wenn ein Konsument beim Einkauf zu 100% sicher sein will, dass das Tier, von dem das Fleisch stammt, zu seinen Lebzeiten nur mit GV-freien Futtermitteln gefüttert worden ist, bietet das heimische Bio-Angebot die ideale Möglichkeit dazu. Hinzu kommt, dass Österreich seit Anfang 2010 das einzige Land in Europa und weltweit ist, wo Konsumenten flächendeckend und zu 100% kontrolliert gentechnikfrei erzeugte, heimische Milch und Milchprodukte kaufen können", so Wlodkowski weiter. Gerade bei der Hervorhebung dieses Mehrwerts heimischer Produkte würde sich die bäuerliche Interessenvertretung mehr Unterstützung vom Gesundheitsminister wünschen, zumal bei Milchprodukten der Einfuhranteil immerhin noch bei 45% liegt. Wlodkowski: "Vor eineinhalb Jahren als die heimischen Milchbauern die schlimmste Krise der Nachkriegszeit zu bewältigen hatten, wäre eine ministerielle Inseratenaktion bzw. öffentliche Unterstützung des Gesundheitsminister für österreichischen Milchprodukte sinnvoll gewesen, zumal Österreichs Milchprodukte aus Verbrauchersicht auch als zu teuer angeprangert wurden". Vor dem Hintergrund der laufenden Arbeiten zu einer Verbraucher-Informations-Verordnung im Europäischen Parlament seien die Vorstellungen und Forderungen des Gesundheitsministers jedenfalls höchst fragwürdig. "Auf europäischer Ebene hätte Alois Stöger die Möglichkeit, seine guten Ideen einzubringen. Wir brauchen in Österreich jetzt eine sachliche Diskussion auch über die gentechnikfreie Produktion von Lebensmitteln, aber ganz sicher kein neues staatliches Gütezeichengesetz zur Auszeichnung von Lebensmitteln", stellte Wlodkwoski abschließend fest.

Antworten: 1

08. Okt. 2010, 07:31 sturmi

Frischeier aus Österreich sind jetzt kontrolliert gentechnik

@biolix Ja mein Gott, wenns so kommen sollte dann muß Ich auch mitmachen. Jedenfalls werden dann Bioprodukte wieder ein Stück uninteressanter für die Konsumenten. Bioprodukte sind weder geschmacklich besser noch gesünder und nur wegen des Placeboeffektes teurer einkaufen wird´s dann auch immer weniger spielen. MfG Sturmi

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