Friedensnobelpreis für Europa

12. Okt. 2012, 18:41 heumax

Friedensnobelpreis für Europa

Auch in einem agrarischen Forum soll trotz der jetzt vielen Arbeit diese heutige Spitzenmeldung einige Gedanken wert sein. Friedensnobelpreis für mehr als 60 Jahre - ohne militärische Auseinandersetzung in Europa. Eine so lange Zeitspanne ohne Krieg hat es in den letzten Jahrhunderten noch nie gegeben. Für allzu Viele, und hier nicht nur die Jüngeren, eine Selbstverständlichkeit der nicht viel Bedeutung beigemessen wird. Zu unser Aller Glück, hat es nach dem 2.Weltkrieg in Europa und auch in Österreich Staatslenker gegeben, die sich geschworen haben, so etwas darf es nie mehr geben. Die EU hat sicher derzeit eine schwierige Phase durchzumachen. Es ist verantwortungslos von vielen Meinungsmachern ob in Politik oder Medien für wirtschaftlich lösbare Probleme, die Einheit in Europa aufs Spiel zu setzen. Oder wollen wir Zustände wie in anderen Regionen der Welt ? Die Ärmel aufkrempeln und an die gemeinsame Arbeit, auch mit Kritik und Verbesserungsvorschlägen, wir sind es Denen schuldig, die für uns dieses Europa geschaffen haben. P.S. Das ist keine Parteiaussendung, sondern die dankbaren Gedanken eines etwas älteren Bauern.

Antworten: 4

12. Okt. 2012, 19:33 helmar

Friedensnobelpreis für Europa

Hallo Kreszens......kluge und zutreffende Worte denen ich voll zustimme. Wenn man es genau nimmt "verdanke" ich, obwohl 10 Jahre nach dem Ende des 2. Weltkrieges geboren, wenn man es so will, eben diesem meine Existenz und dass ich manchen auf die Nerven gehe. Wie wären sonst meine Eltern zusammengekommen... Was mich aber sehr nachdenklich stimmt sind die Grenzen in den Köpfen vieler, und das Niedermachen von Menschen in anderen als dem eigenem Land......und oft immer noch vorhandener Hass gegen jene welche für die Ereignisse nach dieser Katastrophe nichts können. Was können z.B. Polen in meinem Alter dafür dass 10 Jahre vor deren Geburt Deutsche aus Gebieten vertrieben wurden welche heute zu Polen gehören? Warum gibt es im nach viel zu langer Zeit wiedervereinten Deutschland noch immer Menschen welche zwischen "West" und "Ost" differenzieren uvm.? Man kann in Europa schimpfen, Fehler( entweder tatsächliche oder solche welche man für solche hält) aufzeigen, sich ärgern.....aber eines sollte nie wieder passieren.......dass sich Bürger verschiedener Länder der EU gegenseitig die Köpfe einschlagen. Mfg, Helga

12. Okt. 2012, 22:48 edde

Friedensnobelpreis für Europa

das konstrukt der europäischen union als die ursache für den lang andauernden frieden in europa zu definieren ist meiner meinung nach nicht korrekt. substanziell war der kommunismus das weitaus grösste gefahrenpotenzial für den frieden in europa,und für dessen verschwinden hat die europäische union wenn überhaupt einen geringen beitrag geleistet. konkret kann man in diesem kontext durchaus das duo helmut kohl-michael gorbatschow nennen, auch wenn der zerfall der udssr von gorbatschow nicht geplant sondern in seiner dummheit eher passiert ist. dennoch ist natürlich die europäische uion in der gegenwart und hoffentlich auch zukunft ein friedensfaktor trotz der leider derzeitigen gewaltigen unruhen innerhalb gewisser südländer, bedingt durch die währungsunion. mich persönlich macht es zugegebenermass schon ein wenig stolz, nobelpreisträger zu sein(als bürger der eu bin ichs ja ohne zweifel)-da kann ich somit ungeniert zur elfriede jelinek "kollegin" sagen auch wenn ich diese frau überhaupt nicht mag. mfg

13. Okt. 2012, 09:41 Hausruckviertler

Friedensnobelpreis für Europa

Für etwas was eigentlich selbstverständlich sein soll, sich nämlich vertragen, einen Friedensnobelpreis zu verleihen, finde ich unnötig. Die EU wird immer als Friedensprojekt hochgelobt um es den einfachen Bürgern schmackhaft zu machen. Nur im Jugoslawienkrieg hat die EU kläglich versagt. Unswer dasmaliger Auissenminister Mock hat nach dem Fall des Kommunismus immer gewarnt, dass Jugoslawien ein Krisengebiet wird, nur wurde er damals nicht gehört. Die EU ist eine Wirtschaftsgemeinschaft mit dem Ziel die Reichen noch reicher zu machen und die Armen noch ärmer. Wenn sich diese Kluft noch weiter öffnet, was auch zu erwarten ist, dann ist es mit dem Frieden in Europa vorbei. Spätestens dann sollten sie den Preis, den sie meiner Meining nach nicht verdient haben, wieder zurückgeben.

13. Okt. 2012, 21:53 2810

Friedensnobelpreis für Europa

Friedennobelpreis für Europa - ne Lachplatte. Die sollten echt mal aussetzen , wenn ihnen nichts besseres einfällt. Da sind ja schon die tollsten Gestalten damit bedacht worden , dass man denken kann , auch dort herrscht Inflation . Obama war ja nur ein kleiner Verlegenheitsausrutscher . Der größte Witz im Friedenszirkus war doch Kissinger /Le DucTo(?). Für einen von den USA angefangenen Krieg bekommt der große Kriegstreiber einen Nobelpreis , nur weil er ohne Truppenabzug eine komplette Niederlage bekommen hätte . Die Schäden und der Verstoß gegen Kriegsrecht durch Agent Orange wurden von der Friedenstaube nicht behoben . Zurück zu EU. Der Kitt , der die EU seither zusammenhielt , war das Geld Und dieser Kitt wird augenblicklich brüchig ..Tranfergeld ist die einzige Triebfeder , um in den Klub zu kommen . Daher auch das Interesse der Großindustrie/Globalplayer und der USA , dass die Türkei Mitglied wird .

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