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fpö: Politik gegen Menschen
29. Aug. 2012, 17:02 Unknown User
fpö: Politik gegen Menschen
Nichts kann der FPÖ unangenehmer sein, als das klar hervorkommt, wie sehr sie die Interessen einer sehr kleinen Gruppe vertritt und diese gegen die Interessen der überwiegenden Mehrheit nicht nur der Menschen in diesem Land, sondern auch ihrer eigenen WählerInnen durchzusetzen versucht. Das deutlich zu machen ist unser Ziel. Die Sozial- und Gesellschaftspolitik der FPÖ zwischen "kleinem Mann" und großen Interessen „DIE soziale Heimatpartei“ möchte die FPÖ gerne sein. Die Partei, die nach ihrem Selbstbild als einzige in diesem Land die Interessen der „kleinen Leute da unten“ gegen die bösen großen Systemparteien „da oben“ vertritt. Dieses Selbstbild wird der FPÖ auch abgenommen: Gerade Menschen, die im politischen Machtgefüge wenig Möglichkeit sehen, mitzumischen, orientieren bei Wahlen zunehmend zur FPÖ. Aber ist die FPÖ wirklich die Partei „der kleinen Leute“? Betreibt sie tatsächlich eine Politik im Interesse jener, die es nicht so gut getroffen haben in dieser Gesellschaft? Betreibt sie eine Politik im Interesse von ArbeitnehmerInnen, von Arbeitslosen, von Familien und all jenen, die sich tagtäglich mit Problemen im Job, im Alltag, in der Gesellschaft, mit Behörden, bei der Bewältigung des Lebens im realkapitalistischen 24-Stunden-Metropolen-Alltags-Dschungel herumschlagen müssen? Nun, sie tut es nicht. Im Gegenteil: Sie fordert, dass schwerstkranke Menschen schwerer in die Invaliditätspension kommen, dass die Sicherheit im Sozialsystem verringert wird, dass Schutzbestimmungen für Arbeitende verringert werden, die Nachtarbeitszeit für Lehrlinge verlängert wird, armutsgefährdete Menschen Zwangsdienste leisten müssen und, und, und… Die FPÖ ist verantwortlich für die schlimmsten Verschlechterungen im Pensionsrecht, die je durchgesetzt worden sind und die heute jungen Menschen in Zukunft gehörig auf den Kopf fallen werden. Sie ist verantwortlich für den Ausbau ungesicherter Beschäftigungsverhältnisse in Österreich oder für die – glücklicherweise wieder abgeschafften – Studiengebühren. Die FPÖ vertritt nicht die Interessen der „kleinen Leute“. Sie orientiert sich am Weltbild einer kleinen, sehr autoritär gesinnten Gruppe von so genannten Freiberuflern, Beamten aus Polizei, Justizwache und Militär und ein paar wenig erfolgreichen Vertretern des mittleren Managements und/oder Gewerbetreibenden. Diese drei Gruppen stellen über 90% der Nationalratsabgeordneten der FPÖ. Es überrascht daher nicht, wenn eine Tourismussprecherin der FPÖ, die rein zufällig auch ein Lokal betreibt, vor einigen Jahren die Verlängerung der Nachtsarbeitszeit von Lehrlingen im Gastgewerbe forderte, oder ein Wirtschaftssprecher der FPÖ, der zufällig Industrieller ist, die Schaffung sehr schlecht abgesicherter Jobs. Und es überrascht in der Folge auch nicht, wenn eine Teilorganisation der FPÖ die Abschaffung von Kollektivverträgen und Schutznormen des Arbeitsrechts verlangte. Die FPÖ ist gegen alles, was Menschen, die es nicht so gut getroffen haben in diesem Land, Schutz bietet. Die Politik der FPÖ ist gegen die vitalen Interessen der überwiegenden Mehrheit der Menschen in diesem Land gerichtet. Es ist daher das Ziel dieser Artikelserie, die Politik der FPÖ in ihren Konsequenzen in den Bereichen Sozial- und Gesellschaftspolitik einer möglichst großen Öffentlichkeit bekannt zu machen. Quelle: stopt die rechten
Antworten: 3
29. Aug. 2012, 17:13 MF7600
fpö: Politik gegen Menschen
und jetzt bitte ein beispiel einer partei die es besser macht?
29. Aug. 2012, 18:42 prof1224
fpö: Politik gegen Menschen
Die SPÖ lässt ja auch keine gelegenheit aus die Menschen gegen die Bauern aufzuhussen,die SPÖ wird so lange keine "Ruhe" geben ehe sie nicht den letzten Bauern zugrundegerichtet haben. Zum Beispiel vorm EU Beitritt hat man die Stimmen der Bauern gebraucht zur Abstimmung man hat ihnen einen Einkommensausgleich versprochen,und jetzt stellt man sie als Wirtschaftsschmarotzer hin.Gerade die Roten haben selber genug Dreck vor der eigenen Haustür,sprich ORF -ÖBB. Aber das sind ja die Zuchtanstalten der SPÖ.
29. Aug. 2012, 19:51 MF7600
fpö: Politik gegen Menschen
@gegenstrache ich würde sagen jahrzehntelange misswirtschaft der ehemaligen grossparteien haben das land in die jetztige situation geführt. er wär zeit wieder wirtschaftliche dinge anzugehen anstatt weiter den bürokratie- sozial und finanzapparat aufzublähen. diese reformen sind mit den beiden altparteien undurchführbar da die reformen eigenes klientel treffen würden.
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