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Förderungen
07. Juni 2015, 11:12 leopold_k
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Wenn mann als Mutterkuhbauer hört daß Bauern die Nußbäume setzen 1200e Förderungen pro ha bekommen steigt einem die Zornesröte ins Gesicht.Für das eine mal Mulchen im Jahr ist das ein Einkommen das sie einfach nicht verdienen.Ich habe nichts dagegen wennauf Steilflächen gesetzt wird so ca ab 20%.Auf schönsten Ackerflächen zu setzen ist jedoch eine richtige Schweinerei.Wir Mutterkuhbauern,die mindestens 3 mal im Jahr die Wiesen Mähen und pflegen sind die Trottel der Nation,Wir pflegen die Naturlandschaft in vorbildlicher Weise und uns wird die Mutterkuhbeihilfe einfach gestrichen außerdem gehen Wir auch Sammstags,Sonn und Feiertags in den Stall um unsere Rinder zu versorgen.Wenn mann Bauervertreter darauf anspricht wird mann einfach ins Gesicht gelacht und sagt der Beschluß von der EU ist nicht mehr zu ändern. Warum müssen wir Bauern das versagen unserer Vertreter einfach so hinnehmen.Mir ist ganz neu das Ein Beschluß nicht durch einen neuen Beschluß ersetz werden kann.Der Wille unter den Bauernvertretern ist einfach nicht da weil sie eh jedes Monat ihr Gehalt bekommen.Unter dem Motto Ich bekomme eh mein Geld alles andere ist mir egal.Viele Mutterkuhbetriebe werden auf der Strecke bleiben und Ihren Betrieb aufgeben die Kulturlansschaft wird verwildern die roten Schneken werden sich wunderbar vermehren (im Mulch der Nußbaumbauern). Außerdem ist das mit den Schnecken ein hervorragender Wirtschaftszweig wo mann sehr viel Geld verdienen kann (Schneckenkorn,sogar Schneckenfallen gibt es schon),Mit der Förderung von Flächen die nur EINMAL im Jahr gemulcht werden wird dieser Wirtschaftszweig sogar noch gefördert Anstatt den fleißigen Mutterkuhbauern eine Förderung zukommen zu lassen,gibt mann sie an die Leute die Keine Leistung für die Allgemeinheit bringen. Ich hoffe auf Reaktionen vor allem von Bauernvertretern vor allem was sie für Argumente einbringen wenn vor allem fleißige Bauern gedemütigt werden.
Antworten: 8
07. Juni 2015, 11:51 sisu
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Hallo! Genau aus diesem Grund ist die Transparenzdatenbank damals auch gesperrt worden, nicht weil der Arbeiter, Beamte, Pensionist, Gewerbetreibende usw. dem Landwirt was neidig ist. Sondern weil der eine Landwirt nicht dem anderen vergönnt das er ein paar Euro mehr bekommt als er selber.
07. Juni 2015, 11:58 birgmann
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Da kann ich Leopold nur zustimmen. Nur die EU kann da nichts dafür, das wurde von Österreich genau so eingereicht. Es wurde nur so genehmigt wie es eingereicht wurde. Zu verantworten haben es unsere Vertreter. Die Flächen der Mutterkuhbauern braucht man für wachstumswillige Biobauern die zu wenig Fläche haben, ganz einfach und so bekommt man sie auch. Man will ja den Bioanteil steigern, und die Förderungen sind auch sehr biolastig ausgelegt. Mit extensiven Mutterkuhbauern kann die Futtermittelindustrie nichts verdienen. Wie immer ist Gier und Umsatz wichtiger als die Natur, auch wenn man sie als Vorwand hinstellt.
07. Juni 2015, 12:07 little
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Unsere Agrarvertreter vertreten nur Programme wo die Ausgleichszahlungen direkt in die Genossenschaften fließen. Denn nicht der Bauer soll leben sondern die Genossenschaften wo unsere Standesvertreter gut bezahlte Nebenjobs haben. Die Mutterkuhhalter müssen sterben damit wieder Fläche für wachstumswillige Milchbetriebe frei wird, und genau dieser Milchviehbetrieb läßt auch die Genossenschaften gut leben. Raiffeisen für den Kredit, für den neuen Stall der auf 40 Jahre läuft ( in dieser Zeit ist er schon zweimal kaputt). Lagerhaus mit den Betriebsmitteleinkauf (Soja, Mineralstoff,....). Und zu guter letzt die Molkerei die endlich an billigere Milch kommt, weil wenn die Betriebe wachsen, muß auch die Milch als Rohstoff billiger werden. Genau aus diesen Grund müssen die Mutterkuhhalter über die Klinge springen, weil wieviele Genossenschaften haben was von einen Mutterkuhhalter??? Schönen Sonntag Little Hoch lebe der Bauernbund?!?!?!?!
07. Juni 2015, 12:20 tch
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Im Leben kommt alles zurück... Vor vielen Jahren, als den Mutterkuhbauern das Geld noch in den A... gesteckt wurde umd die Milchproduktion etwas zu bremsen, bzw um Bertiebe künstlich am Leben zu erhalten war die Welt doch bestens. Wie wurde uns grinsend erklärt? wir sind doch nicht blöd und gehen melken, wir haben Mutterkuh. Heute: eine rutschten vor den Molkereien auf den Knien, um sich wiedre der Sklaverei unterwerfen zu dürfen, um wieder liefern zu dürfen. Und das obwohl man Milch weit unter den gesehungskosten abholen lässt. Ichhbin nicht ganz sicher ob die Gscheidlinge nicht doch ganz schön blöd (waren) sind tch
07. Juni 2015, 12:28 Darki
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Was können die anderen dafür das nicht schlau genug warst? Da Neid is a Hund....
07. Juni 2015, 12:34 tch
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Hallo Darki, Dein Beissreflex ist echt gut :-) Schade das damit auch Dein Denkvermögen ausser Kraft gesetzt wurde. tch Arbeitlsoser Nichtlandwirt
07. Juni 2015, 14:03 Neudecker
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Hallo leopold_ k Stimmt es wirklich, dass Bauern die ihre Wiesen mit Nußbäumen bepflanzen, 1200 € Förderung pro ha bekommen. Das macht mich neugierig. Haben wir möglicherweise in Österreich zu wenig Nüsse zum knacken? Wo ist eigentlich der Pferdefuß? Bitte würdest du so nett sein und dazu näheres schreiben. Dann hätte ich noch eine Frage: Von vielen Grünlandbauern wurde immer die zu niedrige Direktförderung gegenüber den besser dotierten Ackerbetrieben bekrittelt. Nun soll eine Angleichung der Prämien auf 285 €/ha in vier Jahresetappen erfolgen. Im Gegenzug wird die Mutterkuhprämie abgeschafft und es werden die seinerzeit von Stiermast-Schlacht- und Aufzuchtprämien abgeleiteten Zahlungsansprüche auf obigen Betrag - auf oder ab - gerundet. Ich glaube für die bisherige Regelung, Prämien für etwas zu bezahlen was nicht mehr ist, hatten nur sehr wenige Verständnis. Aber für Betroffene ist eine Schlechterstellung immer schmerzlich. Falls ich falsch liege, dann korrigiert mich bitte. Liebe Grüße vom Neudecker
07. Juni 2015, 21:26 gg1
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Ich hab auch ein paar ha nußbäume. Gilt die Förderung für meine Haselnußbäume auch??? Gruß Georg
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