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Feinde der Milchbauern
26. Apr. 2009, 18:39 naturbauer
Feinde der Milchbauern
Ständiges wiederholen bin ich leid! In diesem Forum nehmen die Feinde beständig zu. Immer dagegen wettern, dass wir uns nicht einigen können, weil, weil, weil,..... tun doch nur die, die gegen IG-Milch, BDM und EMB sind. Die genannten Organisationen haben den Mut zu sagen was Sache ist! Die anderen arbeiten dagegen, was das Zeug hergibt. Unverständlich ist zu dem, dass jene, die von den Bauern leben auch mit machen. Anstatt mit zu kämpfen, dass mehr Bauern überleben, bzw, wieder Geld bekommen, dass sie eh nur wieder in den Betrieb stecken. Wie dumm muss man sein um gegen seinen Arbeit- und Geldgeber zu hetzen.
Antworten: 4
26. Apr. 2009, 18:48 milchproduzent
Feinde der Milchbauern
hallo naturbauer! Der grösste Feind des Milchbauern, ist die Realität! sg
26. Apr. 2009, 20:07 helmar
Feinde der Milchbauern
Feinde der Milchbauern? Würd ich so keinesfalls sagen wie du es siehst, aber ich erlaube mir die Frage ob du allen Ernstes glaubst, dass jemand der sagen wir mal in einer Woche jene Milchmenge auf den Markt wirft welche du im Jahr lieferst, dich oder mich oder sonstwen der nicht in dieser Liga spielt, überhaupt ernst nimmt.....sag nicht gibts nicht! Im vergangenem Jahr, als der Milchstreik lief, habe ich auf die Seite des BDM geschaut, und siehe da, es wurde ein Betrieb geradezu enthusiastisch dafür bejubelt weil er 26.000 Liter pro Tag in die Gülle oder sonstwohin gelassen hat.........erinnerst du dich noch? Was ich mir dabei gedacht habe schreib ich lieber nicht. Lieber Naturbauer, es ist kein Geheimnis dass an der Landwirtschaft auch viele gern was verdienen. Und Leistungen aller Art anbieten...sei es Diesel, Maschinen oder auch dieses oder jenes das man brauchen kann um halt noch mehr oder besser oder sonstwas etwas zu erzeugen. Diese als Gegner zu sehen ist schon etwas seltsam, weil sie schlussendlich im selben Boot wie wir sitzen. Wir können denen auch im Allgemeinen nur dann was abkaufen, wenn wir für die Dinge welche wir verkaufen ausreichende Erlöse haben...........also können diese wohl kein Interesse an schlechten Preisen haben, aber vielleicht irre ich mich auch. Liebe Grüsse,helmar
26. Apr. 2009, 23:47 Gewessler
Feinde der Milchbauern
@naturbauer: ich hab nicht gegen die Milchbauern geschimpft, sondern nur gesagt,wenn das Produkt zu teuer ist, wird einfach weniger davon gekauft, also so ein paar Prozent weniger liefern bringt nix. Die EU Quote ist auf ca 16 % über dem Bedarf/ Verbrauch angesiedelt.D.h. ihr müsst europaweit mindestens 15 % weniger liefern, daß sich was bewegt. Aber dann ist da die Sache mit dem Verbrauch - und Milch brauch ma im Gegensatz zu Öl nicht Firmen die geglaubt haben ausschließlich mit Kostensparprogrammen zu fahren sind alle pleite gegangen, denn sie haben vergessen, den Umsatz zu steigern.( Siehe Lopez und VW und der kleine Sportwagenbauer hat VW gekauft - unglaublich aber es ist so). In Lagos z.B. sind 70% bettelarm aber 3 Mio. sind so dermassen reich wegen des Ölreichtums, daß sie sich auch Milchprodukte leisten können, wer glaubst Du liefert? Nestle natürlich und die bedienen sich am billigen deutschen Spotmarkt und die verarbeiten dort mehr als Bergland im Jahr - Naturbauer suchts euch fähige Geschäftsführer, der Nestle Chef ist Österreicher/ Kärntner der weiß wie und wo man Geschäfte macht, denn wenn nicht dann fliegt er - wie stehts mit euren GF, haben die einen gewinnbasierten Vertrag, oder weißt Du nicht wie Deine Firma läuft - da hast nämlich Du das Sagen nicht der Geschäftsführer! Lad mich einmal zu eurer Gen. versammlung ein ich wäre neugierig wie Du dort auf den Tisch haust! Mit den Betrieben habe ich die Verarbeitungsbetriebe/ Molkereien gemeint, denn die 10 größten Ö Verarbeiter bedienen mehr als 70 % des Marktes - d.h. ihr müsst euch von euren maroden Verarbeitungsbetrieben trennen, auch wenn das einige tausend Arbeitsplätze kostet. Nur wer von den großen nimmt euch denn? Die haben selber alle genug Milch und Oberösterreich ist froh wenn die Tiroler aufhören, des Batzerl liefern die mit links.Und euer BDM Heini und IG heini könnten sich ja da beweisen, indem sie einmal einen lukrativen Liefervertrag für die nächsten 10 Jahre " Jenseits von Afrika" an Land ziehen, dann zieh ich meinen Hut. In meinen Augen sind die halt einfach unfähig für solche Dinge. .
02. Mai 2009, 15:35 Gourmet
Feinde der Milchbauern
@ Naturbauer Ich habe noch einmal lange darüber nachgedacht. Vor allem über den Titel „Feinde der Milchbauern“. Wer sollten die sein? Die von Dir so heftig kritisierten Tierärzte die viele Bauern unter ihren Kunden haben? Eher nicht. Die Firmen die Gebäude bauen und Maschinen verkaufen? Warum denn? Ein toter Kunde ist kein Kunde mehr. Die Konsumenten? Kann ich mir nicht vorstellen, dass jemand, der Milchprodukte kauft, feindliche Gefühle gegen die Erzeuger hat. So einer kauft eher gar keine Milchprodukte. Der Konkurrent in jedem Geschäft ist meistens der der das Selbe macht. Der Konkurrent meines Friseurs ist der nächste Friseur, einen Kilometer weiter. Der Konkurrent von der McDonalds Filiale ist der nächste McDonalds der Chinese um die Ecke oder spätestens der Burger King an der nächsten Autobahnausfahrt. Und der Konkurrent des Milchbauern? Eben. Deine Kollegen, die die selbe Milch erzeugen und mit den von der Molkerei verarbeiteten Produkten um die selben Kunden werben. Aber vielleicht mit mehr Fläche, zufällig höherer Quote, besserem Klima oder auch allerlei Tricks wie mit Geld aus Baugrundverkauf die Pachtpreise in die Höhe treiben, arbeiten. Also: Der Feind (falls wir schon dieses Wort benutzen wollen) des Milchbauern sind höchstens seine eigenen Kollegen. Manchmal habe ich nämlich den Eindruck, Du und andere würden jeden zum Feind erklären, der nicht die Meinung des BDM nachbetet. Meinungsvielfalt scheint keine gewünschte Eigenschaft bei diesem Verein zu sein. Schön, dass Du erklärt hast, wie der BDM entstanden ist, das kannte ich nämlich auch noch nicht, das ist aber kein Grund, die Wahrheit gepachtet zu haben sondern in Wirklichkeit nur die Meinung einer Gruppe von Bauern aus dem Allgäu. Ihr solltet aber doch versuchen, Euch der Realität zu stellen und nicht nach religiösem Muster Dogmen aufstellen, und jeden exkommunizieren, der sich traut, eine eigene, abweichende Meinung zu haben. Insofern halte ich die Wortmeldung von milchproduzent „der größte Feind des Milchbauern, ist die Realität“ für sehr gelungen. Da ist in ganz wenigen Worten das Wesentliche gesagt.
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