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Die ungeliebte, unverzichtbare Familie
28. Dez. 2009, 08:56 kotelett
Die ungeliebte, unverzichtbare Familie
Altmodisch und höchstens zu Weihnachten aus der Schublade „Romantik“ hervorzuholen: So steht heute die klassische Familie in großen Teilen der veröffentlichten Meinung da. Eine ganze Reihe von Studien zeigt jedoch einen gewaltigen gesellschaftlichen Nutzen der Familie. Diese Studien werden aber von zeitgeistigen Publizisten und Wissenschaftern gezielt ignoriert. Und sind daher den prinzipiell ahnungslosen Politikern unbekannt... Weiterlesen: http://www.andreas-unterberger.at/2009/12/die-ungeliebte-unverzichtbare-familie/
Antworten: 2
28. Dez. 2009, 09:56 Felix05
Die ungeliebte, unverzichtbare Familie
Guten Morgen, Zitat Andeas Unterberger: Spannend ist da übrigens auch der Unterschied der Meinungen zwischen Ost- und Westdeutschland: Im Westen sind 58 Prozent überzeugt: „Ein Vorschulkind leidet wahrscheinlich darunter, wenn die Mutter berufstätig ist.“ Im Osten glauben das hingegen nur 24 Prozent. Dort haben ja auch die staatlichen Krippen schon für sehr kleine Kinder eine jahrzehntelange Tradition, während Krippen im Westen deutlich seltener sind. Dass das bei den Ost-Jugendlichen in irgendeiner Weise besser Ergebnisse erzielen würde, hat aber noch niemand nachweisen können. Bis hin zum Rechtsradikalismus (und natürlich auch zum linken) sind dort alle negativen gesellschaftlichen Indikatoren deutlich ausgeprägter. Zitat Ende. ...und das fällt dem zwanzig Jahre nach der "Stunde Null" ein und auf? Der Herr hat sich sehr offensichtlich absolut gar nicht mit der Lebensweise im ehemaligen Osten beschäftigt. Warum hat denn noch niemand nachweisen können, dass im Osten bessere Ergebnisse erziehlt wurden? Ganz einfach: weil´s keinen interessiert. Ich mach´mir allerdings nicht die Mühe, dem Unterberger Nachhilfe in jurnalistischer Recherche zu geben. Nur soviel: Ich habe gemeinsam mit meinen Kameraden in der Kinderkrippe sprechen, singen und sogar schei..n gelernt. Aber wenn die heutigen "Einzelkämpfer" bei Mama mit vier Jahren noch die Pampers oder die adidas garnieren, ist das völlig normal, wegen der Selbstfindung. In unserer Familie war es einfach so, dass wir die Gehälter von Vater und Mutter brauchten, um was zu schaffen. Für das bissel Luxus reichte die Pension der Großeltern. Herr Unterberger: Ich habe nicht unter der Berufstätigkeit meiner Mutter gelitten! Leide aber zunehmend an Studien, wie den Ihren. Das soll aber keineswegs darüber hinwegtäuschen, dass die DDR ein diktatorisch geführter Unrechtsstaat war, den zumindest ich um nichts wieder haben will. Rechts- bzw. Linksradikale gibt es erst seit ca. zwanzig Jahren in Ostdeutschland. Das hat aber weniger mit Familienverhältnissen zu tun. Diesbezüglich sollte sich die Politik wohl etwas mehr in die Verantwortung nehmen und das ist die einzige Passage, in der ich Herrn Unterberger voll zustimme, alles andere ist für Leute mit einem gesunden Hausverstand zwar unterhaltsam, aber trotzdem jurnalistische Grütze. Gruß, Lutz!
28. Dez. 2009, 09:59 Felix05
Die ungeliebte, unverzichtbare Familie
Guten Morgen, Zitat Andeas Unterberger: Spannend ist da übrigens auch der Unterschied der Meinungen zwischen Ost- und Westdeutschland: Im Westen sind 58 Prozent überzeugt: „Ein Vorschulkind leidet wahrscheinlich darunter, wenn die Mutter berufstätig ist.“ Im Osten glauben das hingegen nur 24 Prozent. Dort haben ja auch die staatlichen Krippen schon für sehr kleine Kinder eine jahrzehntelange Tradition, während Krippen im Westen deutlich seltener sind. Dass das bei den Ost-Jugendlichen in irgendeiner Weise besser Ergebnisse erzielen würde, hat aber noch niemand nachweisen können. Bis hin zum Rechtsradikalismus (und natürlich auch zum linken) sind dort alle negativen gesellschaftlichen Indikatoren deutlich ausgeprägter. Zitat Ende. ...und das fällt dem zwanzig Jahre nach der "Stunde Null" ein und auf? Der Herr hat sich sehr offensichtlich absolut gar nicht mit der Lebensweise im ehemaligen Osten beschäftigt. Warum hat denn noch niemand nachweisen können, dass im Osten bessere Ergebnisse erziehlt wurden? Ganz einfach: weil´s keinen interessiert. Ich mach´mir allerdings nicht die Mühe, dem Unterberger Nachhilfe in jurnalistischer Recherche zu geben. Nur soviel: Ich habe gemeinsam mit meinen Kameraden in der Kinderkrippe sprechen, singen und sogar schei..n gelernt. Aber wenn die heutigen "Einzelkämpfer" bei Mama mit vier Jahren noch die Pampers oder die adidas garnieren, ist das völlig normal, wegen der Selbstfindung. In unserer Familie war es einfach so, dass wir die Gehälter von Vater und Mutter brauchten, um was zu schaffen. Für das bissel Luxus reichte die Pension der Großeltern. Herr Unterberger: Ich habe nicht unter der Berufstätigkeit meiner Mutter gelitten! Leide aber zunehmend an Studien, wie den Ihren. Das soll aber keineswegs darüber hinwegtäuschen, dass die DDR ein diktatorisch geführter Unrechtsstaat war, den zumindest ich um nichts wieder haben will. Rechts- bzw. Linksradikale gibt es erst seit ca. zwanzig Jahren in Ostdeutschland. Das hat aber weniger mit Familienverhältnissen zu tun. Diesbezüglich sollte sich die Politik wohl etwas mehr in die Verantwortung nehmen und das ist die einzige Passage, in der ich Herrn Unterberger voll zustimme, alles andere ist für Leute mit einem gesunden Hausverstand zwar unterhaltsam, aber trotzdem jurnalistische Grütze. Gruß, Lutz!
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