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Die Landflucht ist weiblich
12. Dez. 2009, 19:18 teilchen
Die Landflucht ist weiblich
Der österreichische Städtebund hat eine Befragung zur Zufriedenheit und Lebensqualität in den Städten durchführen lassen. Das Ergebnis zeigt, dass vor allem junge Frauen eher in die größeren Städte wollen, weil das Bildungs- und Jobangebot und damit die Aufstiegschancen auf dem Land unzureichend sind. Österreichs Städte dürfen sich zwar seit Jahren über steigende Einwohnerzahlen freuen. Geht es um die Zufriedenheit, zeigen sich aber deutliche Unterschiede zwischen kleinen und großen Städten. (...) Die Klein- und Kleinststädte bekamen einzig für ihre Pflichtschulen die besten Noten, bei allen anderen Indikatoren waren die großen Städte und Wien die großen Sieger. (...) Laut aktueller Städtestatistik leben 45 Prozent der Bevölkerung in den 73 Städten ab 10.000 Einwohnern, zählt man die Speckgürtel dazu, sind es sogar 65 Prozent. Seit der Jahrtausendwende hat die städtische Bevölkerung um fast sieben Prozent zugelegt. Der jährliche Nettogewinn der Städte liegt bei 20.000 Einwohnern. Die größten Zuwächse für die Zukunft werden Wien, Linz, Graz, Salzburg und Innsbruck vorausgesagt. Quelle: http://www.salzburg.com/online/rubrikenm%E4rkte/karriere/Die-Landflucht-ist-weiblich.html?article=eGMmOI8VftfXwSoKEUjBd7zb6u8pUEJgrp1qLHN&img=&text=&mode=&
Antworten: 4
12. Dez. 2009, 21:03 Newbie
Die Landflucht ist weiblich
Die Zukunft ist weiblich: www.bauernzeitung.at/?id=2500%2C64337%2C%2C%2CeF9LRVlXT1JEX0FbMF09MTAw
12. Dez. 2009, 21:16 mfj
Die Landflucht ist weiblich
Das sind halt die Spätfolgen der Emanzipation. Waren die ländl. Mädchen früher nach der Pflichtschule in der zweijährigen Haushaltungsschule, danach im Tanzkurs und dann „brav verheiratet“ an Herd, Kind und Mann vergeben, so bocken Sie heute, und wollen selber Karriere machen....;-) Nun, verdenken kann man es nicht. Frauen sind intelligenter, ausdauernder und gewiefter als Männer. Einzig und alleine die kath. Kirche hat die „Gefahr“ erkannt, und Frauen nicht in verantwortungsvolle Ämter gelassen. Dort funktioniert noch die alte Herrschaft. Brav werden noch die Kirchenhäuser gewaschen, die Messgewänder gestickt und die Blumen sortiert...und die Männer vergöttert. Was Landflucht für die Landwirtschaft bedeutet, ist auch klar. Nicht nur der Beruf Landwirt ist unattraktiv, sondern auch das Landleben. Die Frauen, wo dann im zweiten „Bindungsweg, oft mit Anhang“ wieder auf das Land heimkehren, haben meistens auch einen Knacks weg, und das handarbeiten gründlich verlernt. Am Schluss enden solche Beziehungen beim Anwalt, die Landwirtschaft zwangsverkauft, das Haus übernimmt die Frau, und er geht zum Gemeindebauhof und lernt das trinken.... Wenn´s so weiter geht – brauchen wir noch die „Frauenprämie“ neben der MuKu-Prämie, der entkoppelten SP-Prämie und der EBP und der AZ. Ich würde sogar vorschlagen, dass für eine Ersatzfrau, welche nachbesetzt werden könnte, eine Folgeprämie ausgewiesen werden müsste. Zu klären wäre noch ob Biobetriebe aus konv. Nachzucht einfach so, Frauen/Mädchen in die Betriebsgemeinschaft einstellen dürfen? Was meint Ihr ?
12. Dez. 2009, 21:21 mfj
Die Landflucht ist weiblich
Das sind halt die Spätfolgen der Emanzipation. Waren die ländl. Mädchen früher nach der Pflichtschule in der zweijährigen Haushaltungsschule, danach im Tanzkurs und dann „brav verheiratet“ an Herd, Kind und Mann vergeben, so bocken Sie heute, und wollen selber Karriere machen....;-) Nun, verdenken kann man es nicht. Frauen sind intelligenter, ausdauernder und gewiefter als Männer. Einzig und alleine die kath. Kirche hat die „Gefahr“ erkannt, und Frauen nicht in verantwortungsvolle Ämter gelassen. Dort funktioniert noch die alte Herrschaft. Brav werden noch die Kirchenhäuser gewaschen, die Messgewänder gestickt und die Blumen sortiert...und die Männer vergöttert. Was Landflucht für die Landwirtschaft bedeutet, ist auch klar. Nicht nur der Beruf Landwirt ist unattraktiv, sondern auch das Landleben. Die Frauen, wo dann im zweiten „Bindungsweg, oft mit Anhang“ wieder auf das Land heimkehren, haben meistens auch einen Knacks weg, und das handarbeiten gründlich verlernt. Am Schluss enden solche Beziehungen beim Anwalt, die Landwirtschaft zwangsverkauft, das Haus übernimmt die Frau, und er geht zum Gemeindebauhof und lernt das trinken.... Wenn´s so weiter geht – brauchen wir noch die „Frauenprämie“ neben der MuKu-Prämie, der entkoppelten SP-Prämie und der EBP und der AZ. Ich würde sogar vorschlagen, dass für eine Ersatzfrau, welche nachbesetzt werden könnte, eine Folgeprämie ausgewiesen werden müsste. Zu klären wäre noch ob Biobetriebe aus konv. Nachzucht einfach so, Frauen/Mädchen in die Betriebsgemeinschaft einstellen dürfen? Was meint Ihr ?
13. Dez. 2009, 08:49 iderfdes
Die Landflucht ist weiblich
Eine Studie, die besagt, wer wohin "will", weil dort die Chancen besser sind, ist ja recht und schön. Nett wär aber auch eine Studie, die zeigt, wie viele es wirklich schaffen, und bei wie vielen sich die Karriere auf ein paar Kinder und Sozialhilfe oder Halbtagsarbeit beim Billa beschränkt. Auch - und sogar noch eher - in der Stadt.
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