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Darf man Tiere töten?
02. Nov. 2016, 15:59 hans_meister
Darf man Tiere töten?
Nach Auffassung des Landwirtschaftsministers von Schleswig-Holstein ist der Tierhaltung und der damit verbundenen Tötung von Tieren für Nahrungsmittelzwecke mit der reichlichen Verfügbarkeit alternativer Lebensmittel eine wichtige Begründung abhanden gekommen. Die Tierhaltung diene heute nicht mehr der Versorgung mit lebensnotwendiger Nahrung, so der Minister. Deshalb habe die Tierhaltung aus ethischer Sicht ein grundsätzliches Rechtfertigungsproblem und die Halter müssten eine neue und gesellschaftlich akzeptable Begründung für das Töten von Tieren liefern. Darf man Tiere für die Gewinnung von Fleisch töten?
Antworten: 8
02. Nov. 2016, 16:19 norbert.s
Darf man Tiere töten?
Gründsätzlich kenne ich keinen der damit Freude hat, ganz sicher nicht bei den Bauern. Ist Pflanzen töten ethnisch korrekt, ist das Leben generell korektt, wir müsse von was leben, sobald ich sogar auf ganz korrekte Weise mich ganz tierschützerische benehme und dann nur mehr Pflanzen essen würde und ich diese Pflanzen ganz korrekt mir hole zertrette ich bertis Kleinstlebewesen (Tiere) die aber wichtig wären. Kurz um der Kreislauf des Lebens ist so und lässti sich vom Menschenhirn schwer und wenn dan ganz schlecht in Schubladen ein ordnen!
02. Nov. 2016, 16:26 pepesmeinung
Darf man Tiere töten?
Wenn man keine Tiere für die Ernährung töten darf, wieso darf ich dann Pflanzen für Nahrungsmittelzwecke "töten"?
02. Nov. 2016, 16:38 longjohn000
Darf man Tiere töten?
Um an die Antworten meiner Vorredner anzuknüpfen: Wenn der Verzehr von Pflanzen korrekt ist wie komme ich dann zu meiner täglichen Ration?! Sobald ich Boden betrete, trete eventuell bereits auf das Essen meiner Mitmenschen. Der Herr Minister solle doch bitte seinen Speiseplan der letzten drei vier Tage darlegen (Punkt)
02. Nov. 2016, 17:14 thomas.t3
Darf man Tiere töten?
Das Problem ist, dass die Politiker zu viel Zeit haben, ansonst würden sie nicht auf so einen Blödsinn kommen. Da gäbe es eine ganze Palette an wichtigeren Dingen zu erledigen, dann wundern sich noch solche Hirnis warum sie abgewählt werden...
02. Nov. 2016, 19:02 SFKTUEV
Darf man Tiere töten?
Sehr gehrter Hr. Meister ich finde es etwas befremdend das sich eine Fachzeitschrift für solche politisch ambitonierten Clickbringer hergibt und sehe mich durch ihre aktuellen und vergangene provokante versuchte Meinungsbildung gegen Die Landwirdschaft gezwungen mein langjähriges ( mehrere Jahrzente) ABO in Frage zu stellen. wie meine Vorschreiber bereits kundgetan: das zertreten von Pflanzen das züchten von Insekten zu Ernährung ist bereits ein töten. Die Menscheit ist seit Urzeiten Jäger und Sammler?
05. Nov. 2016, 07:23 Peter06
Darf man Tiere töten?
Gratulation, Hans Meister zum gelungenen Artikel und zur Fragestellung im Forum! Sogar mit direktem Link, um den ganzen Beitrag lesen zu können! Tolle Innovation! Den Bauernsprecher-Diskussionen im Forum fehlte ja des öfteren der Kontext zum Artikel in der Zeitschrift, wodurch es oftmals zu Fehlinterpretationen gekommen ist. Das ist jedenfalls die erste Verbesserung in diesem Forum seit ewigen Zeiten, dass ich das noch erleben darf! Statt der schon vor Jahren angekündigten Reform des Landwirt-Forums gab es in Wirklichkeit ja nur Verschlechterungen (Weblog verschwunden, Archivaufrufe alter Userbeiträge ins Nirvana verbannt, Avatar mikroskopisch klein gehalten, etc.pp.) Die Unübersichtlichkeit beweist ja auch die Tatsache, dass zwei weitere \"Fred`s\" zum Thema eröffnet wurden. Zum eigentlichen Thema: Zur Kulturgeschichte der Menschheit gehört es, dass Tiere entweder gejagt oder domestiziert wurden, um sie als Nahrungsquelle nutzbar zu machen. Diese Tatsache ist eine der Säulen in der Evolution. Sehr wohl berechtigt ist es aber, darüber nachzudenken, mit welchen ethischen Grundsätzen sich die Nahrungsmittelbeschaffung heute rechtfertigen lässt. Unsere Gesellschaft ist meiner Meinung nach geradezu verpflichtet, sich mit den Grundsätzen der Bioethik auseinanderzusetzen. Grob vereinfachend kann man daraus ableiten, dass der Mensch, wenn er das \"Mitgeschöpf\" Tier für sich nutzbar macht, dafür verantwortlich ist, Eingriffe in das Tierwohl so schonend wie möglich durchzuführen. Da sind wir dann bei den Fragen zum \"artgerechten\" und \"tiergerechten\" Umgang mit Tieren angelangt. Für mich persönlich lässt sich daraus ableiten: Ja, der Mensch darf Tiere zum Zwecke des Nahrungsmittelerwerbs töten, wenn dies den Grundsätzen der Tierethik entspricht.
17. Nov. 2016, 20:32 ijas.p
Darf man Tiere töten?
Man darf. Denn das ganze Leben tierisch und menschlich ist ein Werden und Gehen, ein Kreislauf des Fressens und gefressen Werdens. In diesem Lebenskreislauf- und Gefüge ist immer der Nächststärkere der Gesundheitspolizist des Schwächeren. In dem wir überzählige Tiere als Beute nehmen und uns damit ernähren. Damit sorgen wir für eine gesunde Nachkommenschaft bei den Tieren, und sorgen für uns Menschen für eine Menschengerechte und gesunde Ernährung. Daher brauchen uns vor Leuten wie z.B. diesen holsteinischen Ministerpräsidenten oder Tierschützer nicht rechtfertigen. Es wird gut sein Selbiges zu fragen, wie sie dazu kommen Menschengerechte Nahrung in Frage zu stellen, denn seit tausenden Jahren ernähren wir Menschen uns auf diese Weise. In dieser langen Zeit hat Eines jedoch nie gegeben. -70 Jahre Frieden -, Wohlstand und Überfluss, so dass viele den Respekt vor der Schöpfung und der Habe und dem Sein tun des Nächsten verloren haben und glauben das kein Stein mehr auf dem anderen zu stehen braucht.
17. Nov. 2016, 20:34 ijas.p
Darf man Tiere töten?
Man darf. Denn das ganze Leben tierisch und menschlich ist ein Werden und Gehen, ein Kreislauf des Fressens und gefressen Werdens. In diesem Lebenskreislauf- und Gefüge ist immer der Nächststärkere der Gesundheitspolizist des Schwächeren. In dem wir überzählige Tiere als Beute nehmen und uns damit ernähren. Damit sorgen wir für eine gesunde Nachkommenschaft bei den Tieren, und sorgen für uns Menschen für eine Menschengerechte und gesunde Ernährung. Daher brauchen uns vor Leuten wie z.B. diesen holsteinischen Ministerpräsidenten oder Tierschützer nicht rechtfertigen. Es wird gut sein Selbiges zu fragen, wie sie dazu kommen Menschengerechte Nahrung in Frage zu stellen, denn seit tausenden Jahren ernähren wir Menschen uns auf diese Weise. In dieser langen Zeit hat Eines jedoch nie gegeben. <i> 70 Jahre Frieden</i> , Wohlstand und Überfluss, so dass viele den Respekt vor der Schöpfung und der Habe und dem Sein tun des Nächsten verloren haben und glauben das kein Stein mehr auf dem anderen zu stehen braucht.
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