Bergbauern leiden unter Freizeitindustrie

24. Juni 2014, 07:36 greani

Bergbauern leiden unter Freizeitindustrie

...die meist ohne große Rücksichtnahme in Anspruch genommen wird. Durch illegale Mountainbike- und Wanderwege erfolgt eine großflächige Zerstörung der Vegetation bis hin zur Erosion. Das Tüpfelchen am i liefert die AMA: Nicht selten werden diese Flächen bei AMA-Kontrolle aus der Bewirtschaftung herausgestrichen - finanzielle Sanktionen sind die Folge. -Quelle DerFreieBauer OÖ .....wo ist dass bitte passiert?, kann ein Forumsteilnehmer von so einem Fall berichten?? (aber bitte konkrete Fälle, nicht \"da Huawa hat gsagt,....) Ich kann nur hoffen diese Meldung ist Erfunden, währe echt ein Wahnsinn (mehr) in unserem System mfg. greani

Antworten: 8

24. Juni 2014, 09:33 colonus

Bergbauern leiden unter Freizeitindustrie

Solche Fälle sind natürlich ärgerlich für die Bauern keine Frage, nur bewirtschaften viele Landwirte auch Almen und sind von solchen Freizeitsportler auch abhängig die in die Hütten einkehren und fleißig konsumieren!!!

24. Juni 2014, 09:40 ZMureck

Bergbauern leiden unter Freizeitindustrie

Hallo Leute, Der FREIE BAUER = Palaver ersten Ranges Habe kürzlich einem Landwirt , welcher diesen ganzen Palaver der Zeitung auswendig kennt, vorgeschlagen, seinen Saustall - Gestank, den er über den ganzen Ort verbreitet, zu reduzieren - Natürlich hätte ich einen Teil der Kosten getragen. Seine Antwort = das interessiert mich nicht. Und dabei möchte er als Vizebürgermeister und Gemeinderat bei der nächsten GR Wahl kandidieren. Hier sieht wohl jeder, was die Intelligenz mancher Leute sagt.

24. Juni 2014, 10:05 Jotiger

Bergbauern leiden unter Freizeitindustrie

Hallo, ich bin zwar kein Bergbauer aber habe mit der Freizeitindustrie auch meine Probleme: - Meine Wiesen werden vollgemüllt, - Über meine Wiesen (auch Waldgrundstücke) wird geritten und gefahren - Meine Wiesen werden als Hundeabkotplatz benützt - Meine Wiesen wurden als Parkplätze genutzt Mein Betrieb befindet sich in K E I N E R Tourismusgegend, aber ca. 5 km von einer 12.000 Einwohner Stadt und einem Pferdehalter entfernt.

24. Juni 2014, 11:39 Tyrolens

Bergbauern leiden unter Freizeitindustrie

Böse gesagt: Die bezahlen indirekt auch viel Geld dafür. ;)

24. Juni 2014, 12:04 Fallkerbe

Bergbauern leiden unter Freizeitindustrie

Geschäftstüchtige Bergbauern profitieren in den aller meisten Fällen in irgendeiner weise von den Urlaubern, Wanderern, Bikern usw. Sei es, das sie im Winter als Skilehrer gehen, am Lift arbeiten, bei der Almhütte durch verköstigung was verdienen, urlaub am bauernhof anbieten usw, usf. mfg

24. Juni 2014, 13:18 freidenker

Bergbauern leiden unter Freizeitindustrie

@greani servus, meiner meinung nach ist der begriff bergbauern eine pauschalbezeichnung. Also ein Wort das eine Idee bezeichnet. Folglich ist der Satz : Bergbauern leiden unter Freizeitindustrie ein Fantasiegebilde. Solche Fantasiegebilde lassen sich belieb mit begriffen erfinden. Dass einzelne personen ärger fühlen und leiden können ist eine andere geschichte, mfg

24. Juni 2014, 16:29 Restaurator

Bergbauern leiden unter Freizeitindustrie

@greani: diese fälle gibt es tatsächlich, je nach lage trifft es den einen mehr, den nächsten weniger und den dritten gar nicht. ob es tatsächlich abzüge gibt weiss ich nicht, aber nachdem viehgangeln abgezogen werden wird das bei neu ausgetrampelten wegerln sicher auch so sein. wofür man das an einem konkreten fall festmachen muss verstehe ich nicht. kauf dir in stadt- / tousrismusnähe eine weide / wiese, dann kannst nächstes jahr aus erster hand berichten. @colonus: und weil einer in der hütte verdient ist das der freibrief für naturzerstörungen oder nutzungen gegen den willen des besitzers? dürfen die, von denen du profitierst dein eigentum nachteilig nutzen und vielleicht die alte auch noch begrapschen? @z\\\'mureck: echt, ich bin bei jedem deiner postings froh nicht in deiner haut leben zu müssen. du lebst echt fürs leiden und fürs kämpfen. mach lieber was aktiv für die natur, hilf dem alpenverein edelweiss setzen, mäh für eine naturschutzorganisation seltene magerrasen und räum das mähgut weg oder sonstwas, aber net weltverbessern indem man ständig reibepunkte sucht, andern am arsch geht und sich wundern wenn die auf stur schalten. aber forumsschreiben und wahrscheinlich demotaferl tragen is halt leichter als mit echter körperlicher arbeit was für die natur tun. @tyrolens, @fallkerbe: siehe @colonus, geld ist kein freibrief für unsoziales, naturschädigendes verhalten. @freidenker: das problem trifft ja nicht nur bergbauern, das problem tritt überall auf, aber halt nicht bei jedem. daher ist die definition blunzn. deswegen, dass sowas dem einen wurscht ist braucht es dem anderen noch lange nicht egal zu sein. vielleicht gehört beim ersten schon alles der bank und er is eh nur pächter und der zweite arbeitet am eigengrund mit viel motivation um was schönes, aber auch ertragreiches zu schaffen. @mopi: wenn das respektieren fremden eigentums für dich ein grund ist zukünftig im ausland zu urlauben: ja, bitte, geh und bleib am besten gleich dort. kannst ja im forum posten wie verständnisvoll die ausländischen bauern in solchen situationen sind. wenn die \\\"versteher\\\" hier eine fassade mühsam gemalen haben und ich spritz teer drauf - was würden die wohl sagen? darf ich neuerdings beim auto vom wirt\\\'n einen kratzer reinmachen weil ich mir dort einen rausch angesoffen hab? seltsame auffassungen haben manche. im übrigen sollten sich die menschen allgemein mit dem begriff der \\\"achtsamkeit\\\" auseinandersetzen. vor allem gegenüber den empfindungen anderer menschen und der natur. für mich unterscheidet sich ein querfeldein mtb-ler nicht wirklich von einem tierquäler. zumindest in der geisteshaltung. und die einstellung das man wegen geld etwas gegen seinen willen hinzunehmen hat ist einfach widerlich.

24. Juni 2014, 16:54 Mopi

Bergbauern leiden unter Freizeitindustrie

Selbstverständlich hat man fremdes Eigentum zu respektieren. Aber hier wird sich aufgeregt, wenn Urlauber ausgeschilderte Wanderwege benutzen ( ohne Müll zu hinterlassen ), und Diese mit der Zeit ausgetrampelt sind. In dem Bewusstsein, das ich als zahlender Kunde nicht erwünscht bin, schleich ich mich lieber wie es einige Vorredner meinten und gebe mein Geld Leuten die den Urlauber auch respektieren. Das die Trampelpfade von der Fläche abgezogen werden ist ein Problem für den Betreffenden, und es sollte eine Lösung gefunden werden, die alle Beteiligten bestmöglich zufrieden stellt.

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