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Bauerneinkommen
22. Sept. 2019, 19:03 burki.gassner@live.at
Bauerneinkommen
Sind die Bauern die einzigen die mit einem Minus zufrieden sind ??
Antworten: 7
22. Sept. 2019, 19:38 Vollmilch
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Wie kommst du darauf, dass Bauern mit einem "Minus" (negatives Einkommen oder negative Einkommensentwicklung?) zufrieden wären? Aufgrund der (doch noch zum Teil vorhandenen) Abhängigkeit von der Natur sind Einkommensschwankungen natürlich auch Teil des Berufsbilds. LG Vollmilch
23. Sept. 2019, 10:06 mittermuehl
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Ein Bauer ist ein selbsständiger Unternehmer. So er ein Minus erwirtschaftet wird er wohl mit der Unternehmensleitung nicht zufrieden sein. Ich denke das zu vielen Bauern ihr eigenes Berufsbild verloren gegangen ist. "Aufgrund der (doch noch zum Teil vorhandenen) Abhängigkeit von der Natur sind Einkommensschwankungen natürlich auch Teil des Berufsbilds." (zitat Vollmilch) Dazu kommt noch eine Förderungsabhängigkeit im Zusammenhang mit Förderungsregeln die in der Förderungsperiode einseitig geändert werden. Das führt dazu das sich viele Bauern als Lohnempfänger und nicht als Selbstständige verstehen. Sind Bauern selbständige Unternehmer oder sind sie jetzt "staataangestellte" Förderungsnehmer. Was ist jetzt das Berufsbild?
23. Sept. 2019, 10:59 textad4091
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Wenn man sich die Wahlanalysen und Ergebnisse bei der LK-Wahlen anschaut, dann JA. Ansonsten siehe vorherige Antworten.
23. Sept. 2019, 11:08 biozukunft
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Es wurde leider nicht differenziert. Manche werden mehr verloren haben, andere Sparten wieder zugelegt. Ist halt nicht so, dass jeder wachsen kann und das ist auch keine Garantie für späteren Einkommenszuwachs.
23. Sept. 2019, 19:17 Harpo
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Wie soll ein Bauer selbständiger Unternehmer sein wenn ihm alle Verkaufspreise von Verarbeiteten und Schlachthöfen vorgeben werden. Alle die in der Ldw von freien Unternehmern reden leben in einer Traumwelt. Ausnahme sind zum Teil Direktvermarkter . Alle anderen sind d dem Diktat der Molkerei oder der Schlachthöfen und diewersen Guemueseabnnehmern ausgeliefert Um für gute. Qualität gute Preise zu erzielen muss die Menge reduziert werden alles andere ist der Untergang der Ldw
23. Sept. 2019, 20:04 gbgb
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Guten Abend! Ich will ja nicht gescheit daherreden, aber wenn er einen Käufer findet, kann ein Landwirt seine Erzeugnisse schon zu dem von ihm selbst bestimmten Preis verkaufen. Gibt es ja auch oft: Getreide, Mais, Ballen, Ferkel, wie erwähnt Direktvermarktung, ... Von vielen Erzeugnissen aber läuft der Großteil über Molkereien und Landesproduktenhändler. Diese haben auch die Apparaturen zur Mengen- und Qualitätsbestimmung und erstellen folglich auch die Rechnung. Das ist ja praxisgerecht. Bleibt noch das mit dem Preis. Und da erscheinen mir so gebündelte Verkäufe (wie z. Bsp. Schweinebörse) nicht schlecht. Ich stelle mir vor, dass die schon eine gewisse Marktmacht haben und bemüht sind, einen guten Preis zu erreichen. Für wichtig halte ich auch, dass sich in einer Genossenschaft alle Mitglieder möglichst gerecht behandelt fühlen, ob viel oder weniger geliefert wird, ob weiter oder näher entfernt. Und auf die handelnden Personen wird es auch drauf ankommen. Wünsche annehmbare Preise.
25. Sept. 2019, 16:59 gbgb
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Hallo, was ich noch dazuschreiben möchte: Auf die Regelungen (Einfuhr, Ausfuhr, Bestandesobergrößen, Tierschutz, Umweltschutz usw.) hat ja der erzeugende Landwirt keinen Einfluss. Hat es da beispielsweise nicht früher so Obergrenzen wie 50 (?) Zuchtsauen oder x Rinder je Betrieb gegeben? Hätte ja durchaus auch Vorteile, wenn der Viehbestand auf möglichst viele Bauernhöfe verteilt ist. Aber ich weiß schon, leben können muss man auch davon. Durchdacht und gut zugeschnitten für Österreichs Landwirtschaft müssen Regelungen jedenfalls sein. Dann tun sich auch Landwirte samt Genossenschaften vielleicht etwas leichter. Weil gefallen tun mir in Österreich viele kleinere Bauernhöfe besser als wenige große. Freundliche Grüße aus dem Mostviertel
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