BAUERNBUND durch selbstzerstörung am ENDE

14. März 2013, 16:34 muk

BAUERNBUND durch selbstzerstörung am ENDE

kommt bei den bauern die einsicht was hinter den kulissen läuft . ganze höfe könne drauf gehen . hauptsache bauernbund. wer kann diesem sachverhalt sachlich widersprechen . schreibt wieder mal alles was euch einfällt - aber bitte sachlich : bauernbund rettet die höfe scheidet schon mal aus .

Antworten: 3

14. März 2013, 16:41 Spring

BAUERNBUND druch selbstzerstörung am ENDE

zitat: aber bitte sachlich. mit der hetze gegen den bauernbund. wie gut dass es dieses forum gibt.

14. März 2013, 21:51 Neudecker

BAUERNBUND durch selbstzerstörung am ENDE

Hallo Muck Bauernbund am Ende, behauptest du. Warum frage ich dich? Erstens: Schon an deiner Fragestellung ist klar ersichtlich, dass du vermutlich nie im Bauernbund mitgearbeitet und vielleicht auch nie andere öffentliche Aufgaben übernommen hast. Dankenswerter Weise haben wir eine Demokratie und du kannst denken und sagen was dir behagt. Schon aus diesem Grund würde es gar nichts nützen, wenn ich dir nun Näheres von den jahrzehnte dauernden Bemühungen des Bauernbundes, zur Erlangung der bäuerlichen Sozialversicherung, berichten würde. Du würdest sofort behaupte, dass die Zahlungen sowieso viel zu hoch und die Leistungen viel zu gering wären. Zweitens: Glaubst du wirklich, dass das gegenwärtige Bauernsterben das Ergebnis einer verfehlten Agrarpolitik sein könnte. Schau einmal über den Tellerrand hinaus, dann wirst du feststellen dass sich Länder mit einem hohen Anteil landwirtschaftlicher Erwerbstätigen in einer sehr schlechten finanziellen Lage befinden. Das Bauernsterben hängt in unserem Lande kaum mit den schlechten wirtschaftlichen Bedingungen, sondern mit der fortschreitenden Technisierung in der Landwirtschaft und noch einigen anderen Faktoren zusammen. Früher als es viele Bauern gab, hatten die meisten zu wenig zum Leben und zuviel zum Verhungern. Ich kenne genug kleinere, mittlere und größere Betriebe, wo die Besitzer ein lebenswertes Leben als Bauern führen. Leider kenn ich auch die andere Seite. Drittens: Wer verlangt denn schon, dass manche Bauern, Pachtpreise jenseits des Wirtschaftlichem bezahlen? Sollte hier der Bauernbund in die Privatsphäre eingreifen? Viertens: Jakob Auer hat anlässlich einer Versammlung die Jungbauern gebeten, öffentliche Ämter, egal in welcher Fraktion, zu übernehmen. Nur dann könnten bäuerliche Interessen vom direkt betroffenen auch anderen Berufsgruppen zugänglich gemacht werden. „Wenn wir uns etwas wünschen dann mag es gut und richtig sein, wenn wir dies auch erreichen, dann ist es besser“. Fünftens: Zwischen wollen und bekommen ist eben ein Unterschied. Dass wissen die verantwortlichen im Bauernbund schon lange. Ich hoffe nur, dass du dies auch zur Kenntnis nimmst. Liebe Grüße Euer Neudecker

15. März 2013, 13:38 colonus

BAUERNBUND durch selbstzerstörung am ENDE

Hallo, Das erste was ich gemacht habe nach der Hofübernahme war vom Bauernbund auszutretten. Das kann ich jeden empfehlen der unzufrieden ist!! Bin übrigens genau so wenig rot wie schwarz oder sonst was!! Ich bin auch der Meinung das der Bauernbund viel für die Bauern erreicht hat in der Vergangenheit, Betonung auf Vergangenheit, Und noch immer sehr viel erreicht für die Bauern, und damit meine ich die großen Bauern und Agrarkonzerne. Als kleiner Nebenerwerbslandwirt, sehe ich wie meine Förderungern weniger werden, die SVB Beiträge höher werden und Riesige Agrarkonzerne, Fruchtsafthersteller, Energydrinkhersteller oder sonstige mehr und mehr bekommen. Ich bin niemanden Neidig nur verteilungsgerechtigkeit sieht anders aus. Gruß

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