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Aufhören- eine Schande !
21. Jan. 2005, 15:18 Unknown User
Aufhören- eine Schande !
Jeder hat es wohl schon erlebt, dass in seinem Ort ein Bauer aufhört. Dann geht das tratschen los: - Recht hat er, dass er aufhört. - So ein schöner Betrieb, das ist doch eine Schande. - Ja, ja wenn das der Alte wüsste. - Warum nicht, wenn es sich nicht lohnt. - Eh klar, dass der aufhört, er hat doch einen guten Beruf. - Der hat halt gar kein Interesse an der Landwirtschaft. Was haltet ihr von diesem Thema ? plus oder minus
Antworten: 2
21. Jan. 2005, 16:50 biolix
Aufhören- eine Schande !
> du hast recht und so ist es, und mind 2 andere warten schon auf seine ha.. das sit das traurige an staat unter "Stärke zeigen" und "Zsammhalten" in zu ermuntern weiter zu machen, wege zu finden, findet einer nen weg siehe direktvermarktung wird ihm das leben nur schwer gemacht ( SVB, Auflagen, Kontrollen, Dumpingpreise etc. ) ja so sinds aber haupt sach "ZSAMMHALTEN " tg biolix
23. Jan. 2005, 19:03 jfs
Aufhören- eine Schande !
> Hallo! Ich bin seit etwa 28 Jahren in der Landwirtschaft tätig. Seit 4 Jahren als selbständiger Bauer. Freilich hab ich auch des öfteren daran gedacht aufzuhören und etwas anderes anzugehen. Gottseidank blieb es nur bei den Gedanken. Wenn ich heute so an mein bisher geschafftes zurückblicke, dann erfüllt es mich mit Stolz und auch mit Freude. Das einzige welches ich bedauere ist, daß ich noch alleine bin. Schon allein wegen der Nachfolge. Es ist schön einen jungen Menschen an (s)eine Aufgabe und auch (s)eine Bestimmung heranzuführen. Ich durfte dies selbst erleben und erfahren. Ich sehe in meinem Bauersein auch eine Verpflichtung meinen Vorfahren und noch mehr meinem Nachfolger gegenüber. Wohl betrifft es auch das Dorfleben wenn sich "die Reihen lichten". Doch trotz aller Widrigkeiten des Lebens zum Trotz arbeite und schaffe ich für mich. Erhalte, und versuche den Hof für die Zukunft zu sichern. Grad so wie es halt ein jeder mit seinem Eigentum tun sollte. Ich denke mir das es dabei nicht so sehr wichtig ist wem man es einmal übergibt. Ob Sohn, Tochter oder ein anderer Nahestehender. "Sogar" auch ein Fremder Mensch, wenn er nur die rechte Freude und das richtige Verantwortungsgefühl mitbringt. Arbeiten und Lernen ist für jede Tätigkeit Voraussetzung. Egal ob man 100 Tage Urlaub hat oder sich einen Bauernfeiertag gönnt. Was man draus macht, ist wohl mehr aussagekräftig. Denk ich mir mal...
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