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Arbeiten nach 16:00 ?
18. Mai 2008, 14:14 Gewessler
Arbeiten nach 16:00 ?
Laut Gusis Abgeortnetem - Sager daß im Parlament kaum wer nach 16:00 Uhr arbeitet, frage ich mich, wer arbeitet in Österreich eigentlich noch nach dieser Zeit? Die Bauarbeiter ( 38,5 Stunden ) kaum, die Beamten mit Mittwoch nachmittags frei und meist auch am Freitag nachmittag frei, die Banken sind meist ist um 15:30 geschlossen usw. Wieviel beträgt eure Wochenarbeitszeit, arbeitet ein Landwirt nach 16:00, wie schaut euer Stundenlohn im Vergleich zu einem Beamten aus, ist es ungerecht, daß der LEBES -mittelproduzent weniger verdient, als der Lebensmittelhändler usw.?
Antworten: 5
18. Mai 2008, 14:33 sturmi
Arbeiten nach 16:00 ?
@gewessler Es gibt glaube ich nicht sehr viele Leute die nach 16 Uhr nichts mehr arbeiten! Weder in meinem Freundeskreis, noch in der Nachbarschaft kenne ich welche. In meiner Verwandtschaft gibt´s einige Beamte, die haben relativ viel Freizeit, die wird mit Sport (Mountainbiken, reiten, laufen, usw.) ausgefüllt. Das sind dann jene Zeitgenossen die tendenziell den Bauern sehr kritisch gegenüberstehen...:-( MfG Sturmi
18. Mai 2008, 15:13 Else
Arbeiten nach 16:00 ?
@ gewessler schon wieder ein Neid-Thema ! Am "Stundenlohn" lassen sich die (wirtschaftlichen?) Unerschiede schwer berechnen. Denkst an alle Menschen, die für Kranke, Alte und Junge in den verschiedensten Einrichtungen rund um die Uhr Dienst machen. Während andere sich die Sonne auf den Bauch scheinen lassen oder nachts sich ausschlafen, verrichten solche Menschen ihre Arbeit. Wie stellt sich bloß der Bauer den restlichen Teil der Arbeitswelt vor ? Es ist ein nicht ausrottbares Vorurteil, daß es dem Bauern arbeitsmäßig am allerschlechtesten von allen geht.
18. Mai 2008, 17:11 loik
Arbeiten nach 16:00 ?
Natürlich gibt es in der Landwirtschaft Stoßzeiten, wo mehr Stunden gearbeitet werden muß. Aber es sind die Arbeitszeiten auch selbst einteilbar und jeder Landwirt kann sich seinen Arbeitsablauf selbst gestalten. Es ist im Moment sicherlich das Einkommen, wo manche Betrieb benachteiligt sind. Denkt man nur an den Diesel, dann heißt es, weil die Nachfrage so groß ist, ist der Preis für das Produkt so hoch. Lebensmittel sind nicht so wichtig, dass die Erzeuger eine entsprechende Entlohnung erziehlen, andererseits ist das so gesteuert, dass Grundnahrungsmittel für jedermann erworben werden kann und diese sollen nichts bzw. nicht viel kosten. Aber von der Arbeit her, sollte kein Landwirt es anstreben mit einem Arbeitnehmer zu tauschen. Auch Beamte, bis auf wenige müssen mehr Stunden arbeiten. Im Bundesministerium z.B. kann niemand schon um 16.00 Uhr aufhören, es sei denn, er hat schon um 6.00 Uhr mit dem Arbeiten begonnen. Von Arbeitnehmern, die im Sozialen und Gesundheitsbereich tätig sind und zusätzlich nachts arbeiten müssen, brauchen wir gar nicht zu sprechen. Denn mit denen möchte ich als Landwirt niemals tauschen. Dann gibt es Arbeitnehmer, die zwar etwas früher nach Hause kommen, aber dann erst die Arbeit verrichten, die in der Landwirtschaft daneben gemacht werden. (Haushalt, Hof-und Gartenarbeit) Mit den Städtern und Wohnungsnehmern, die sonst nichts haben, ich glaube da ist kein Vergleich notwendig, weil die haben keine Lebensqualität. Seien wir zufrieden, dass wir in der Natur und mit einklang der Natur arbeiten dürfen und können und es gibt keinen schöneren Beruf als Bauer zu sein. Plant auch Freizeiten ein, dann werdet ihr auch keine Probleme mit den Nachfolgern haben. In unserer Region gibt es einige, die den Hof auflassen und z.B. zur Straße arbeiten gehen. Die bekommen dann voregeschrieben, was sie in der Zeit zu machen haben, wo sie was zu machen haben und dann bei jedem Wetter draussen sein. Da werden mit der Motorsense Böschungen gemäht, Unrat an den Straßenrändern zusammen geklaubt, Regenrinnen frei gemacht und gesäubert. Was hat dann so ein Landwirt eingetauscht und zu welchen Preis? Was hat er schon für ein Einkommen? Was könnte er sich leisten, wenn nicht ein Hof schon vorhanden wäre? Könnte er sich das kaufen? liebe Grüße
18. Mai 2008, 18:38 Hausruckviertler
Arbeiten nach 16:00 ?
Wieder ein Thema bei dem versucht wird Neid zu schüren, Vorteile und Nachteile gegenseitig aufzurechnen. Ich denke, dass in Österreich jeder die Möglichkeit hat je nach Neigung und Begabung beruflich das zu machen, was er gerne macht. Abgesehen von den Orten in denen das Arbeitsplatzangebot beschränkt ist und deshalb Jobs angenommen werden müssen, die halt einen Lohn bringen, aber nicht wirkich erfüllend sind. Aber ob jemand Arbeiter, Angestellter, Beamter, Freiberufler, Bauer oder Politiker wird, das kann sich jeder assuchen. deshalb sollte man nicht den Fehler machen dem Anderen vorzurechnen wieviel er verdient und wieviel er zu arbeiten hat um das zu verdienen. Ich war Staplerfahrer bei einer Armaturenfirma im eigenen Ort. Habe durchschnittlich verdient. Hätte durchaus die Möglichkeit gehabt durch größeres Engagement in der Firma weiter zu kommen und mehr zu verdienen. Nur hätte dadurch meine Landwirtschaft darunter gelitten.Das war mir die Sache nicht wert. Ein Anderer sieht das naturgemäß wieder anders und hätte die Landwirtschaft an den Nagel gehängt. Ich hab zwar nicht soviel Pension wie ich möglicherweise sonst hätte, aber dafür mehr Lebensqualität. Es wird so mancher sagen, mit mehr Pension könnte ich mir auch mehr Lebensqualität schaffen, trifft aber nur zu wenn man ein Konsummensch ist, der nicht genug bekommt und mit nichts zufrieden ist. Zufriedenheit ist überhaupt der Schlüssel zu mehr Lebensquälität, falls man nicht gesundheitliche Probleme hat. Ich möchte sicher mt keinem Politiker tauschen, soviel er auch "verdient", besser gesagt erhält. es gibt eben immer Berufe, die man nicht in ein Zeitkorsett drängen kann mit geregelter Arbeitszeit. Der Beruf des Bauern und des Politikers, vielleicht auch noch andere, haben da was gemeinsam, auch wenn man beide, vor allem vom Ergebnis her, überhaupt nicht vergleichen kann. Denn würde ein Bauer so hirnverbrannt arbeiten, wie so mancher Politiker (Ausnahmen bestätigen die Regel), würde er um seinen Hof kommen. Als Gusenbauer, der nun wirklich nicht mein "Freund" ist, diesen Sager gemacht hat, war es als hätte er in ein Wespennest gestochen. Seine Bemerkung, dass man an einem Freitag nach 16 h keine Abgeordneten bei der Arbeit antrifft, war wohl nur symbolisch gemeint und sollte eigentlich darstellen wie unverschämt leicht sich Abgeordnete ihr Salär "verdienen". das würde sich schnell ändern, wenn einmal der Klubzwang wegfallen würde und jeder Abgeordnete nach bestem Wissen und Gewissen abstimmen müsste und sein Votum vor seinen Wählern in seinem Wahlkreis verantworten müsste. Es wird zwar immer ein Wunschdenekn von mir bleiben, aber gerecht wäre es, wenn sich nach einer Wahl die Anzahl der Abgeordneten nach dem Anteil der abgegeben Stimmen richten müsste. Also bei einer Wahlbeteiligung von 70% hätten wir dan folglich nur mehr ca 130 Abgeordnete im Nationalrat. Da würden sich die Hintern der Politiker so schnell bewegen, dass Gusi keinen Grund mehr hätte ihnen mangelnden Eifer nach zusagen. P.S. Entschuldige mich gleich, weil mein Beitrag wieder so lang geworden ist, aber es liegt mir einfach nicht nur in Schlagworten zu schreiben. L.G. Lois
20. Mai 2008, 22:56 eder81
Arbeiten nach 16:00 ?
wenn ein normaler Handwerker nur 39 Std. in der Woche arbeitet, verdient er im Schnitt ca. 1500 Euro. So, jetzt hat er ein Haus gebaut, muss den Kredit zurückzahlen, hat zwei oder drei Kinder, Frau ist zuhause, Wasser, Kanal, Heizkosten muss er auch bezahlen, da kommt er mit seinen 1500 Euro nicht weit. Was macht er? Pfuschen! Und dann ist er auch wieder auf seiner 50- 60 Std. Woche. Wenn man sich was leisten will, dann muss man als normaler Mensch schon mehr arbeiten als 39 Stunden in der Woche. Das ist nicht nur bei den Bauern so
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