Ampferbekämfung

14. Aug. 2006, 18:48 luc111

Ampferbekämfung

Hallo, da auf unserer Gründlandflächen sehr stark der Ampfer ist, suche ich Tipps wie man am besten den Ampfer bekämpft? Hat von euch jemand erfahrungen mit dem Rotowiper? Gruß Lucas

Antworten: 4

14. Aug. 2006, 19:39 Hombre

Ampferbekämfung

Hallo Lucas, wenn, wie du schreibst, der Ampfer schon sehr über Hand genommen hat, dann würde ich dir vom Rotowiper eher abraten, sondern es mit einer Flächenspritzung mit Harmony (Klee und Gräser schonend) versuchen. Harmony wirkt systemisch bis in die Wurzeln und der Ampfer stirbt garantiert ab. Das sollte bis Ende August erfolgen, damit noch ein Schnitt erfolgen kann, und das Grünland sich anschließend noch gut erholt, bevor`s in den Winter geht. Gruß Hombre

14. Aug. 2006, 19:55 Drainagerohrreiniger

Ampferbekämfung

Hallo luc111! Ampfervernichtung mittels Rotowiper - meine Spezialität Bei der Ampfervernichtung sind einige Punkte zu beachten: 1. Wiese muß absolut trocken sein. 2. Der Ampfer sollte im Rossettenstadium sein; keine Samenbildung 3. Wartezeit von 14 Tagen ist einzuhalten 4. Nach der Behandlung darf es 3 Stunden nicht Regnen Als Mittel verwendest Du Harmony mit Pril. Sollte der Ampfer schon Samen tragen kannst du auch mit ROUND UP fahren ( tötet den Samen ab). Bei Verwendung mit Harmony darfst Du denn Rotowiper vorne anbauen, bei Verwendung von ROUND UP mußt Du denn Rotowiper hinten aufbauen. Entscheidend dabei ist auch die Drehrichtung; immer entgegengesetz der Fahrtrichtung!!!! Da ROUND UP ein Totalherbizid ist, mußt Du darauf achten das Du die anderen Gräser nicht erwischt, sonst ist alles hin. Du wirst in der Stunde ca 1 -1,5 Ha bei einer Gescghwindigkeit von 4 - 5 km/h abfahren. Eine Woche nach der Behandlung wird der Ampfer gelb, danach wird er rot. Je länger Du die Wiese in Ruhe lässt, des do schöner wird sie; die Ampferreste verschwinden. Ein angenehmer Nebeneffekt ist dabei, daß der Hahnenfuß ebenfalls verschwindet. Wichtig ist auch das die Ampferblätter nicht mit Güllereste oder Mist bedeckt sind, da das Gemisch sonst keine Wirkung hat. Ein wichtiger Punkt ist auch dann die Nachsaat. Viele Bauern vernachlässigen die Nachsaat, denoch bliebt die Nachsaat für eine Ampferbekämpfung unerlässlich. Eine Ampferpflanze kann bis zu 20.000 Samen im Jahr produzieren. Das Samendepot im Boden sorgt immer wieder dafür, daß keimfähiges Saatgut vorhanden ist. Gelingt es Dir aber eine lückenlose Wiese zu haben, hat der Ampfer keine Chance zum auskeimen. Solltest Du noch Fragen haben, kannst Du mir gerne eine E-mail schreiben. Viel Erfolg wünscht Dir Peberinger!!! P.S.: In meinem Tabebuch siehst Du denn Rotowiper im Einsatz.

15. Aug. 2006, 16:29 murmi

Ampferbekämfung

Mit KE-Kräuterextrakt in der Gülle (Futter) löst sich das Ampferproblem von selbst und Einsaat brauchst auch keine. www.ke-lab.at

17. Aug. 2006, 21:51 teraa

Ampferbekämfung

Hallo , ich war mal in den Niederlanden und da sprach ich einen biobauer der bekampfte ampfer mit wie er das auf hollandies nannte kieseriet, es ist ein magnesium product. er war zufrieden . grusse Jan

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