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  • 30% der Förderungen nur für Klimafreundliche Leistungen

30% der Förderungen nur für Klimafreundliche Leistungen

24. Okt. 2020, 00:02 Ferdi 197

30% der Förderungen nur für Klimafreundliche Leistungen

Scheinbar sollen 30% der EU Förderungen NEU, verpflichtend für Klimafreundliche Leistungen nur mehr ausbezahlt werden. Wie soll das mit der Viehhaltung umgesetzt werden? Wer hat darüber schon mehr Information?

Antworten: 11

24. Okt. 2020, 07:24 iderfdes

30% der Förderungen nur für Klimafreundliche Leistungen

Für umweltfreundliche Sachen, nicht nur klimafreundlich. Da wird sich sicher was finden.

24. Okt. 2020, 10:39 Neuer

30% der Förderungen nur für Klimafreundliche Leistungen

Schau ma mal, was kommt. Besser wird's sicher nicht. Aber die NGOs toben, also kommen wir vielleicht mit einem blauen (grünen) Auge davon...

24. Okt. 2020, 11:32 Vollmilch

30% der Förderungen nur für Klimafreundliche Leistungen

Ihr tut ja grad so, wie wenn ihr umweltfeindlich und klimaschädlich produzieren würdet... ;-) Alles Gute! Vollmilch

24. Okt. 2020, 14:55 powerjosl

30% der Förderungen nur für Klimafreundliche Leistungen

Stimmt nicht, Im EU- Parlament wurde von den Mehrheitsfraktionen 20% beschlossen. In Österreich wird sich in der neuen Förderperiode soviel wie null ändern! Angesichts der großen Herausvorderungen von Klima und Umwelt,wären meiner Meinung nach 100 % des Agrarbutget für diesen Zweck gerechtfertigt

24. Okt. 2020, 16:18 mittermuehl

30% der Förderungen nur für Klimafreundliche Leistungen

@Vollmilch Schon lustig wie sich alle vor umweltfreundlich und klimafreundlich fürchten. Wenn man hier so mitliest könnte man schon auf komische Ideen kommen. Ich denke das sich in den nächsten 7-10 Jahren nicht viel ändern wird. Ich kann bis zu meiner Pension so weiterwurschteln. Für Österreich wäre eine Reduktion der Flächenförderungen gut gewesen. Bei uns hat ja kaum einer 150 ha. Je später man Veränderungen macht um so größer müssen sie dann sein. Blöd für die nächste Generation die dann ohne CO2-Ausstoß produzieren muß.

24. Okt. 2020, 16:37 textad4091

30% der Förderungen nur für Klimafreundliche Leistungen

Naja, so manche wissen halt nicht, was ÖPUL eigentlich heißt (und dass es freiwillig ist). Blöd ist nur, wenn aus einstig freiwilligen Maßnahmengach gesetzliche Regelungen werden (finde oich halt so). Aber die "neue" GAP wurde mehr oder weniger eh schon von der Politik, die mitverhandelt hat, als Gießkannenprinzip bezeichnet- beschönigt heißt das halt, dass keine mit großen Abschlägen rechenn muss und alle was vom Kuchen haben^^

25. Okt. 2020, 11:38 Heimdall

30% der Förderungen nur für Klimafreundliche Leistungen

Die Agrarminister hatten sich auf 20% geeinigt. Das EU Parlament hat aber 30% beschlossen :). Wie das in einzelnen Ländern u Bundesländern weitergegeben wird kommt auf. Heimdall

25. Okt. 2020, 12:09 Peter1545

30% der Förderungen nur für Klimafreundliche Leistungen

ich weis nicht ob das für Österreich soviel besser ist. Ein Großbetrieb verbraucht sicher weniger Diesel/ha. Setzen meist auch auf Mulch oder Direktsaat und haben keine Pflug mehr. Setzen mit GPs auf Punktgenaue N Gaben.

25. Okt. 2020, 13:43 yamahafzr

30% der Förderungen nur für Klimafreundliche Leistungen

Peter, hoffentlich pflegen die Großbetriebe auch die Landschaft, wenn sie schon sowenig Diesel verbrauchen! Z.B zwischen Acker und Weg oder unter Bäumen habe noch selten einen mit einen Schmetterlingsmähwerk gesehen!

25. Okt. 2020, 14:27 Peter1545

30% der Förderungen nur für Klimafreundliche Leistungen

Für die Umwelt wäre es eh besser nicht zu mähen. Siehe Brache und Blühstreifen. Almen zu mähen ist nicht gut für die Umwelt sondern gut für den Tourismus.

25. Okt. 2020, 15:15 textad4091

30% der Förderungen nur für Klimafreundliche Leistungen

Heimdall "Wie das in einzelnen Ländern u Bundesländern weitergegeben wird kommt auf." So schaut's mal aus ... unabhängig, welche Regierungskonstellation wir hätten, setzt ma sowieso wieder auf "Österreich ist der Feinkostladens Europas, wir machen alles strenger als die anderen" (Goldplating). Der Handel und die Gastro können sich eh aussuchen, woher die Produkte kommen ... Und das dann mit einem Nachhaltigkeits-Greenwashing-Mascherl verkaufen

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