1x1 des Reparaturschweissens

22. Jan. 2009, 17:09 walterst

1x1 des Reparaturschweissens

Aus dem Agrarnet: Das Einmaleins des Reparaturschweißens Das Um und Auf beim Schweißen ist eine Verbindungen mit hoher Zugfestigkeit und Zähigkeit. Lesen Sie hier, wie das geht. In den Hofwerkstätten stehen meist Schutzgasgeräte oder Elektrodengeräte zur Verfügung. Bei anspruchsvollen Reparaturfällen ist es möglich, mit der Elektrodenhandschweißung höhere Festigkeitswerte zu erzielen. Dies beruht auf der größeren Elektrodenauswahl, auf der besseren Wärmeeinbringung und auf der geringeren Empfindlichkeit bei Reparaturarbeiten im Freien gegenüber Zugluft. Grundstein ist die sorgfältige Nahtvorbereitung Jeder gute Schweißer legt Wert auf sorgfältige Vorbereitung der Naht. Dazu gehören: * bei Stumpfnähten das Ausschleifen, damit der ganze Nahtquerschnitt vollständig angeschmolzen werden kann. * Ein gründliches Heften, dass die Form und die Abmessungen eingehalten werden. * Das Entfernen von Rost und Zunder aus dem Nahtbereich. Handfertigkeit ist gefragt Alle Verbindungsflächen müssen vollständig angeschmolzen sein. Die Naht darf auch keine Einschlüsse aufweisen. Solche können beim Elektrodenschweißen in Form von Schlackennestern auftreten. Beim Schutzgasschweißen besteht eher die Gefahr von Poren durch einen schlechten Gasschutz, hervorgerufen durch Zugluft und falsche Brennerführung. Bindefehler und Einschlüsse verkleinern die Fläche, über die Kräfte übertragen werden können. Da braucht es Training in der Brenner- oder Elektrodenführung. Glatte Oberfläche und sanfte Übergänge Die Kraftlinien sollen gleichmäßig verteilt sein und ohne Ablenkung durch die Verbindung laufen. Sie passen sich der Oberfläche an und dürfen nicht geknickt sein. Vermeiden Sie kantige Übergänge von dick auf dünn und Kerben. Volles Durchschweißen sowie glatte, ebene Oberfläche und sanfte Übergänge von der Naht auf das Grundmaterial wirken sich positiv auf die Elastizität und damit auf die Festigkeit aus. Zähigkeit durch langsames Abkühlen Die Zähigkeit leidet, wenn eine Schweißnaht mit Wasser abgeschreckt wird. Die Naht und deren Umgebung sollen langsam auskühlen können. Damit wird die Gefahr von Versprödung und Härtung reduziert. Es lohnt sich, für anspruchsvolle Schweißarbeiten das notwendige Wissen und die Handfertigkeit in einem Schweißkurs aufzufrischen. Alle Kurse unter www.bildungswerkstattmold.at

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