Beitrag in ECO- Wirtschaftsmagazin des ORF, 26.Juli, 22:30

Antworten: 47
  27-07-2007 21:01  petermoser
Beitrag in ECO- Wirtschaftsmagazin des ORF, 26.Juli, 22:30
Für dich ist es gescheita wenn du zu so einer religion gehst wie die in amerika haben. Weil die machen heute noch alles mit pferd ond ochsn. Genau so wie du haben damals die arbeiter gegen die damf maschiene gereded. Und geht es den arbeiter heute besser oder vor 200 jahre

Ich habe die sendung gesehen und jezt habe ich ein gusta auf einen melk robotter. Aber da felt mir das klein geld.

  27-07-2007 21:08  0815
Beitrag in ECO- Wirtschaftsmagazin des ORF, 26.Juli, 22:30
Toll, daß du wieder da bist petermoser! hab schon geglaubt, du wärst krank! Schreib wieder mal ordentlich, damit sich im Forum was tut!

  27-07-2007 21:09  biolix
Beitrag in ECO- Wirtschaftsmagazin des ORF, 26.Juli, 22:30
ja ja pm was kostet er, wer verdient dran wie lang halt er, wie viel Arbeitsplätzes gspart..ach ja die vielen arbeitsplätze in der LW, werden auch nicht mehr... das schöne wäre ja gewesen wenn uns noch mehr wohlstand bringen könnte.. nein bei der verteilung happerts denn wenn es sich rechnet werden daumenschrauben weiter angezogen.. ja dann könnte wir wirklich herumsitzen und das leben geniessen und den traktor alleine fahren lassen...
schöne heile neue welt.. wers glaubt wird selig...

g biolix

  28-07-2007 08:41  helmar
Beitrag in ECO- Wirtschaftsmagazin des ORF, 26.Juli, 22:30
@ leider wollen uns es auch gar nicht so wenige, von Minister abwärts, glauben lassen..........oder hast du schon mal gehört oder gesehen dass sich solche Leute in letzter Zeit auch mal bei den "Normalen" blicken haben lassen? Investitionsförderung, Kredite, warum wohl? Wohl um die Versorgung zu sichern, denn wenn einer immer die Bank oder sonstwas im Genick hat, dann muß er liefern, und zwar um jeden Preis......
Mfg, helmar


  28-07-2007 12:04  iderfdes
Beitrag in ECO- Wirtschaftsmagazin des ORF, 26.Juli, 22:30
Hallo,

also wenn man einen vollautomatischen Hof hat, dann muss der Bauer wahrscheinlich sowieso arbeiten gehen, damit er das teure Glump zahlen und erhalten kann. *g*

sg

  28-07-2007 14:47  Milibauer
Beitrag in ECO- Wirtschaftsmagazin des ORF, 26.Juli, 22:30
Der Petermoser will einen Melkroboter?? Wenn er noch nicht mal richtig schreiben kann. So eine Maschine verlangt nach jemandem mit Grips!
Da muß man sich selber helfen können!
mfg Hubb

  28-07-2007 17:43  petermoser
Beitrag in ECO- Wirtschaftsmagazin des ORF, 26.Juli, 22:30
An lewl Wenst in ernst glaubsd das es den arbeiter vor 200 jahre besser gangen ist als heute dan wundat mich nichts mehr.Was haben die für eine lebens erwatung gehabt Wie haben die gehaust Was hat es für einen arbeits schuz geben Was ist aus den kindern worden Also wer so was schreibt ist ein komischer vogel. Ich will dich sehen wensd drei tage kein strom in der wonung hast.

An milibauer Ich hab zlezt 70000 kontigent zu kauft und etla kühe da bleibt nicht viel über von klein geld. Aber was mir gesagt haben kan jedes kind mit so was um gehen wenst ein gefül hast und weist wie alles geht.



  28-07-2007 20:52  petermoser
Beitrag in ECO- Wirtschaftsmagazin des ORF, 26.Juli, 22:30
Du fragst in ernst warum es so probleme mit jugendliche gibt. Das kann ich dir schon sagen das hat nichts mit orientirung zum tun. Sondern damit das denan fad ist im kopf. Und warum Weil es denan zu gut geht. Weil sie von staat das geld hinten rein gestekt bekomen und sich ganzen tag einen lenz machen. Die leute sind imer so wenn es ihnen zu gut geht. Hat es so etwas vor 50 jahre geben nein damals hat jeder was essen will auch arbeiten müssen.. Heute sagen alle die sind so arm und haben nichts. Aber saufen und rauchen und teures marken gewand an haben schaut so arm sein aus frag ich mich. Was glaubst du wie viel orientirung lose jugendliche es gibt wenn einmal die zeit schlecht ist mit hunger oder so. Null von heute auf morgen null Weil dann muss jeder schaun das er was macht für sein über leben. So ist das in der natur bestimt für alle. Aber wir erzihen heute das gesindl von morgen. irgand wer hat gesagt das ist eine voll kasko geselschaft und das stimt.

  28-07-2007 21:30  mandy
Beitrag in ECO- Wirtschaftsmagazin des ORF, 26.Juli, 22:30
Hallo zurück vom Kurzurlaub:-)
Es hat sich nicht viel geändert seit ich das letzte mal hier gelesen habe - PM vertritt immer noch Standpunkte, da kann man(n) nur mehr denn Kopf schütteln. Wer von den Jugendlichen bekommt bitte Geld hintenreingesteckt??
Es ist eher der Frust, keine passende Lehrstelle zu bekommen, das Studium abermals in eine andere Fachrichtung korrigieren zu müssen, da die Jobaussichten in der Sparte schlecht ist und nicht zuletzt der enorme Leistungsdruck, der heute in der Schule anfängt und sich weiterpflanzt in Lehrausbildung und Beruf, welche die Jugendlichen überfordert und sie zu Alkoholexzessen und anderen Verhaltungsstörungen treibt!!
Und nicht zuletzt die Belastung der Kids durch die Vereinsamung - Computer müssen die Eltern ersetzen, welche meist beide berufstätig sind!
So, nun aber kurz zum eigentlichen Thema: Ich glaube immer noch daran, das "Speziallisten" in der modernen LW sehr wohl mit Engagement auf der Qualitätsschiene ein ordentliches Einkommen erwirtschaften konnen.
Mit einem Massenprodukt wie Weizen oder anderen Produktionssparten, wozu man nicht viel Know-how dafür aber zig Ha braucht, wird in Zukunft ein bäuerlicher Betrieb sicher gegen die Agrarindustrie und Gutsbetriebe nicht bestehen können. Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, das wir in Österreich so schnell zu solchen Strukturen kommen, die für den Einsatz der "führerlosen Selbstfahrertechnologie" erforderlich ist und wir auf unsere Kulturlandschaft stolz sein sollten wo nicht braune Ackerflächen bis zum Horizont die Landschaft bestimmen!!
Dann muß eben die Gesellschaft auch ihren finanziellen Anteil daran übernehmen, damit diese ländliche Idylle erhalten bleibt und nicht nur mehr auf alten Urlaubsprospekten zu bewundern ist - es darf in Zukunft nicht selbstverständlich und obendrein gratis sein, das wir Bauern für eine intakte Umwelt mit herrlicher, erholsamer Landschaft und trinkbaren Wasser, sauberer Luft, wo nicht die Feinerde herumfliegt - sorgen!! In der Stadt werden immer mehr Leute für die Grünland + Inselgestaltung und Pflege angestellt und bei uns am Land ist es selbstverständlich, das dies die bäuerliche Bevölkerung mitmacht - solange ich vom Erlös meiner Ernteprodukte leben kann, sehe ich es noch nicht unbedingt als Problem, jedoch wenn der Leistungsdruck aufgrund nötiger Flächenzugänge immer weiter steigt, wird irgendwann niemand mehr bereit sein, Flächen zu pflegen, welche ihm nicht von irgendwem finanziell abgegolten wird! M.f.G. Mandy


  28-07-2007 22:29  raps
Beitrag in ECO- Wirtschaftsmagazin des ORF, 26.Juli, 22:30
Hallo

@lewi82
Ich befürchte nicht, dass die Landwirte aussterben werden, dazu ist der Rattenschwanz der hinten dran hängt schon viel zu groß. Schau dir nur mal die ganzen BBK´s an, die Kontrollore und die AMA, die regelmäßigen Befliegungen unserer Flächen und und und

Die LW wird heute ausgenutzt und zur Förderung der Wirtschaft mißbraucht, auch die verdoppelte Investitionsförderung schlägt in diese Richtung.
Wie könnte es sonst sein, dass nur 40% der Zahlungen aus Brüssel direkt beim Bauern landen.

Auch für den Fremdenverkehr würde ein aus unserer kleinstrukturierten LW eine Katastrophe bedeuten, wenn man die Kleinflächen, Böschungen usw. pflegen lassen muss ist das so gut wie unbezahlbar,
vom Landmaschinenhandel will ich gar nicht sprechen......

Es wird versucht die LW durch Ausgleichszahlungen und die hohe Investitionsförderungen abhängig zu machen, denn wer investiert hat und Schulden hat, der muss produzieren auf Teufel komm raus.
So bleibt die Produktion hoch und die Preise schön unten, und der Konsument kann sein Geld, das er sich bei Lebensmitteln erspart für was anderes ausgeben, und das fördert die Wirtschaft.

Und genau dagegen müssen wir uns wehren
mfg raps

  29-07-2007 09:03  sophokles
Beitrag in ECO- Wirtschaftsmagazin des ORF, 26.Juli, 22:30
Morgen!

@Lewi: Verstehe schon was du mit Zufriedenheit früherer Handwerksberufe sagen willst, aber gerade das 19. Jh ist dafür ein schlechtes Beispiel. Denn: Nennt man nicht gerade diese Zeit das "industruiezeitalter" - Stammen nicht gerade aus dieser Zeit die Institutionen und Gedanken einer "unzufriedenen" Arbeiterschaft (Internationle, Marx, Kommunismus etc) die dann in die Revolutionen geführt haben? (Remember 1917)

Zum Gps-System als Landwirtkiller: Hab auf You-Tube ein paar dieser videos gesehen, wo ein John Deere auf geschätzten 500 Hektar ohne Fahrer pflügt. Wirkt schon irgendwie seltsam aber: Dass dadurch gerade die heimische d.h. bergige und verschachtelte oder "kleinfleckige" Landwirtschaft "robotisiert" wird halt ich doch für überzogen... :-) Solche Zukunftsängste werden schon immer auf die Technik projeziert. Würd mich wundern wenn nicht die alt antike "Wasser- und Stein-Träger-Lobby" gegen die Erfindung des Rades protestiert hätte:-)

Schönen Sonntag noch

lg Sophokles



  29-07-2007 09:22  Muuh
Beitrag in ECO- Wirtschaftsmagazin des ORF, 26.Juli, 22:30
@raps
Kann mich deinem Beitrag voll anschließen.

Nur zu den 40% der Brüsseler Zahlungen nicht. Bei zwei Veranstaltungen wurden von führenden Funktionären diese Zahlen genannt:

3,8% der Agrargelder kommen bei den Bauern an!

  29-07-2007 10:51  Milibauer
Beitrag in ECO- Wirtschaftsmagazin des ORF, 26.Juli, 22:30
Liebe Mandy,

bei dem was der PM über die Jugendlichen schreibt, hat er vollkommen recht.
Nicht diese Weichspülermentalitäten die du schreibst. Da ist man dann selber schuld wenn man so Frazen daheim hat.

mfg Hubb

  29-07-2007 11:27  helmar
Beitrag in ECO- Wirtschaftsmagazin des ORF, 26.Juli, 22:30
Die Topographie unseres Landes läßt die "Selbstfahrer" nur sehr beschränkt zu und auch das "rationalisieren" der Milchwirtschaft wird sich bei steigenden Energiepreisen vor allem dort aufhören, wo man, um z.B.eine Fuhre Heu oder ein paar Siloballen(wie lang leistbar von den Kosten her?) heimzubringen, ein paar Stunden und etliche km und Höhenmeter auf/ab, hin/her braucht.....
@ mandy: den Eltern die Berufstätigkeit vorzuwerfen ist nicht ganz fair, auch meine Tochter konnte ich nicht immer den ganzen Tag unterhalten, hab sie oft, mit Kopfweh, weil es nicht einfach ist ein Kleinkind in den Stall oder auf die Wiese, mitzunehmen, mitgeschleppt, und auch sie hat öfter mit dem PC zu tun gehabt.......aber sie hat vor allem eine hervorragende Ausbildung in der 1. Leistungsklasse der Hauptschule am Land bekommen, und diese kommt ihr heute in der HTL zugute.......viele Chancen von Jugendlichen werden diesen genommen indem man einerseits diesen von verschiedenen Seiten einredet dass die Schule "nur Spass machen darf" und die Lehrer eh rechtlose Deppen sind, und andererseits nicht bereits in der Volksschule ein gewisses Maß an Leistung und Disziplin einfordert. Im allgemeinen bekommen schon Jugendliche mit einem brauchbaren Zeugnis und Grundkenntnissen eine Lehrstelle wenn sie auch ein gewisses Maß an Einsatzbereitschaft haben, wo es aber an diesen wichtigen Vorraussetzungen fehlt, da wirds, wie du zurecht annmerkst, eng.....aber ist dann wirklich der Jugendliche allein dran schuld?
Mfg, helmar

  29-07-2007 12:14  biolix
Beitrag in ECO- Wirtschaftsmagazin des ORF, 26.Juli, 22:30
Hallo !

ja helmine die jugendlcihen sind nicht an allem selber schuld.. denn wo sich die eltern schon den "wettbewerb" einbleuen lassen, und der druck wenn wir ehrlcih sind nimmt ja auf die jugendlichen auch zu imm er mehr.. und mandy schreibt schon richtig, perspektivlosigkeit auf grund immer weniger lehrstellen etc.
also die zeiten haben sich schon geändert..

lg biolix

  29-07-2007 14:41  petermoser
Beitrag in ECO- Wirtschaftsmagazin des ORF, 26.Juli, 22:30
Biolix du denkst kolplet falsch. Die jungen haben nicht zu viel sondan zu wenig druch das sie was orndliches machen. Schau dir an wie sie heute mit den lehrer um gehen. Die könen sich alles derlauben. Und die eltern sagen dan was soll ich machen ich kann sie ja nicht derschlagen. Und so brauchen die kinder heute 30 jahre und mehr das sie erwachsn werden.

  29-07-2007 14:59  sophokles
Beitrag in ECO- Wirtschaftsmagazin des ORF, 26.Juli, 22:30
Tag!

Also lieber PM -Was du da schreibst... - Solch lächerliche Stammtisch-polemik hab ich auch schon lange nicht mehr gelesen (auch von dir nicht:-) Biolix beschreibt die Realität doch ganz richtig!


P.s.: Aber der Begriff der "Voll-Kasko-Gesellschaft" (den du weiter oben anführst) ist nicht schlecht!

lg

Sophokles

  29-07-2007 15:04  petermoser
Beitrag in ECO- Wirtschaftsmagazin des ORF, 26.Juli, 22:30
Wen du selber kinder hast wirsd du sehen das aus den kinder was orndliche eltern haben die schauen das sie einen resbekt haben schnell was wird. Und die andern denan es so viel gut geht als kinder und die wo alles haben und alles dürfen was wird aus denan Nicht gescheites. Es seids teoretiker und ich kene die praxis das ist der unter schid.

  29-07-2007 15:05  mandy
Beitrag in ECO- Wirtschaftsmagazin des ORF, 26.Juli, 22:30
Hallo.
@Millibauer - Ich weiß nicht, ob du schon Kinder hast, welche vor der Berufsausbildung oder mitten drin stehen - glaub aber eher nicht, da du erst 31 Jahre alt bist?! Frazen wie du es so brutal formulierst, sind nicht als diese geboren worden sondern haben sich zu solchen entwickelt - und da muß ich dir leider schon sagen, das unsere Gesellschaft mit ihren immensen Leistungsdruck schon sehr viel dazu beiträgt, das so vieles bei den Jugendlichen schiefläuft.
Ein geflügeltes Wort besagt: Kinder sind das Spiegelbild ihrer Eltern - es mag schon sein, das der "Apfel einmal etwas weiter vom Stamm fällt", aber die Erziehung prägt nun mal schon sehr die Persönlichkeitsentwicklung eines Kindes zum erwachsenen Menschen und auch wie man ihnen das eigene Leben vorlebt, beeinflusst den Werdegang der Kinder maßgeblich!!
Nur ist es leider in vielen Familien heut schon so, das sich die Eltern vom Berufs- und Freizeitstreß so vereinnahmen lassen, das kaum noch Zeit für das Wichtigste - nämlich den eigenen Kindern- bleibt! Für mich einfach unvorstellbar, das ich nicht einmal weis, mit wem und wo meine Töchter unterwegs sind und wann sie nach Hause kommen (die Frage, in welchen Zustand stellt sich bei meinen Mädel`s zum Glück nicht mehr, da sie gottlob sehr vernünftig sind :-)
@Helmar - Ich wollte hier keinen Eltern ein schlechtes Gewissen machen oder vorverurteilen, welche berufstätig sind - es wird sich auch da einrichten lassen, das man Zeit für Gespräche und gemeinsame Unternehmungen mit den Kindern findet! Es ist dies ein Vorteil der Selbständigkeit eines Landwirtes, das er seine Arbeiten nach Möglichkeit so einteilt, das er auch Zeit für die Familie findet - natürlich nur dann, wenn er sich nicht permanent zu viel Arbeit aufhalst oder aufzwingen lässt - man(n) darf auch mal nein sagen dürfen, nach dem Motto: Die, welche sich Zeit n e h m e n für komunale Tätigkeiten müssen auch nicht i m m e r Zeit h a b e n !! L.G. mandy

  29-07-2007 19:01  Milibauer
Beitrag in ECO- Wirtschaftsmagazin des ORF, 26.Juli, 22:30
@ Mandy

Welchem Leistungsdruck ist den ein Schulkind bzw. Schüler ausgesetzt?

mfg Hubb

  29-07-2007 19:11  biolix
Beitrag in ECO- Wirtschaftsmagazin des ORF, 26.Juli, 22:30
hallo millibauer !

also meine frau sitzt täglich 2-3 stunden mit den buben und trotzdem 3 er in der VS.. gar nciht zu reden von den bauernfamilien die keine zeit haben, da raschelt es 4er und fleck... glaubst es gibt kein nantürlichers system wo kinder lieber lernen,... das wollen wir unseren mädels ersparen, haben grad den ersten montesori kindergarten des W4 gegründet... les mal was von Montesori mein frau macht grad ne tolle ausbidung.. spielerisch lernen und mit 6 jahren schopn lesen und schreiben können etc.....apropos, psychopharmaka in der schule sind schon an der tagesordnung, auch ein zeichen mehr....

lg biolix

  29-07-2007 19:21  petermoser
Beitrag in ECO- Wirtschaftsmagazin des ORF, 26.Juli, 22:30
Montesori sind das nicht die kinder garten wo die kinder jeden tag bein hin gehen jamern du mama müsen wir heute wider machen was wir wollen

  29-07-2007 19:25  helmar
Beitrag in ECO- Wirtschaftsmagazin des ORF, 26.Juli, 22:30
Hallo ihr beiden!
Manche Kinder geraten sogar sehr unter Druck, und zwar dann "wenn sie es besser haben sollen" als die Eltern, so wie es eben die Eltern meinen. Eine mir recht gut bekannte Volksschullehrerin erzählte mir dass es gar nicht so wenige Eltern gibt welche versuchen auf verschiedene Art auf sie Druck auszuüben dass das Kind lauter Einser in der 4. VS bekommt, denn ansonsten wird ja das Kind nicht ins Gymnasium aufgenommen......ihre 3 waren in der Hauptschule, 1 hat bereits mit sehr gutem Erfolg maturiert und die anderen 2 sind auch am besten Weg dazu.......es gehört besonders am Land zum "guten ton" dass das Kind in der Blasmusik mitspielt.....gar nicht so schlecht, aber wenn auch dann noch der Sportverein und die Feuerwehr dazukommt, und das Lernen um in der Schule nicht ins Rutschen zu kommen dann tun mir so manche Kinder mit übervollem Terminkalender leid, und dann werfen sich eltern einerseits in die Brust was sie doch alles für ihre Kinder tun und schimpfen andererseits dass die Nachhilfe soviel kostet........wißt ihr, ich bin froh dass sich unsere kleine Große bis jetzt ganz gut durchgewurstelt hat, und ich finde es sehr gut dass sie auch aus freien Stücken wieder einen Monat in den Ferien arbeiten geht.........im August wird sie ja auch a bisserl dann Traktorfahren dort wo nichts passieren kann, und wenn sie ein paar Tage ins Bad gondelt, dann gönnen wirs ihr auch.........man kan Kindern zuviel anhängen, aber auch zuwenig, und ich glaube dass das gesunde Mittelmaß zu finden gar nicht so einfach ist.........aber in manchen Fällen verwöhnen sie wir unsere Tochter auch ein wenig, und warum denn dann eigentlich nicht?
Mfg, helmar

  29-07-2007 19:30  biolix
Beitrag in ECO- Wirtschaftsmagazin des ORF, 26.Juli, 22:30
nein pm wie immer keine ahnung, das sind die kindergärten und schulen wo die kinder sich freuen hin zu gehen.. eine wirkliche gemeinschaft leben lernen, verantwortung für ander zu übenehmen und mit hunderten lernmaterialien täglich neues zu entdecken....

biolix

  29-07-2007 19:40  petermoser
Beitrag in ECO- Wirtschaftsmagazin des ORF, 26.Juli, 22:30
An helma Du hast die reit stunden und die nach hilfe stunden vergessen und die stunden wo sie zun kinder psichologen hin müsen.

  29-07-2007 19:43  helmar
Beitrag in ECO- Wirtschaftsmagazin des ORF, 26.Juli, 22:30
Hallo Biolix!
Mich würde eines interessieren: wie wird eigentlich in einem solchen Kindergarten ein kleiner Rüpel in die Schranken gewiesen? Meine Frage deshalb weil bei einem Besuch einer Kindergartengruppe bei uns am Hof ein 6-Jähriger nach einer ganz ruhigen Ermahnung der Kindergärtnerin diese 3 mal! ins Bein getreten hat und mir diese Kindergärtnerin erklärt hat dass sie eigentlich gar nicht anders tun kann als dem Kind zu sagen dass man dies, aus verschiedenen Gründen, nicht tut. Auf meine Frage wie auf so etwas die Eltern reagieren meint sie dass in diesem Fall es diesen vollkommen egal ist. Denn der Bub hat dies ja nicht das erste Mal getan.
Mfg, helmar

  29-07-2007 19:51  biolix
Beitrag in ECO- Wirtschaftsmagazin des ORF, 26.Juli, 22:30
Hallo !

so viel ich weiß kommen gerade " auffällige "kinder besser zu recht in solchen alternativen ausbildungsstätten, mamg sein das ja auch weniger kinder auf eine betreuerin kommen... was ich bemarkt habe und wir haben ja viel exkursionen hier da fallen einem die kinder aus walldorf, montesori etc. schulen schon auf, die sind sehr interessiert, fragen viel etc. aber brutalität hät ich nicht gemerkt... da wird immer wieder das gespräch gesucht mit dem kind mit den eltern und wie wir auch zu hause schauen dem keind gemeinsam klar gemacht das das nicht geht... verwechsle das nciht das es keine regeln gibt.. es gibt genug regeln aber eben anders....

lg biolix

  29-07-2007 19:59  Pauke
Beitrag in ECO- Wirtschaftsmagazin des ORF, 26.Juli, 22:30
an petermoser

In meiner Bekanntschaft befinden sich einige Ex _Montesorischüler. Alle können lesen und schreiben. Rechnen können sie auch. (zum Thema Kontigentkauf, Melkroboter,...)
Erzwingen hilft wohl nicht immer, Petermoser, nimm dich da mal bei der eigenen Nase.
Deine Worte brennen in meinen Augen, sowohl als auch.

  29-07-2007 20:26  Else
Beitrag in ECO- Wirtschaftsmagazin des ORF, 26.Juli, 22:30
Zum Eingangsthema eine Frage:

Weiß jemand von Euch, wieviel an Förderungsgeldern aus Brüssel an den Nestle Konzern fließt? Eventuell auch im Prozent-Vergleich.



  29-07-2007 20:31  petermoser
Beitrag in ECO- Wirtschaftsmagazin des ORF, 26.Juli, 22:30
An pauke Das hat asteix wo andersd geschriben

@biolix
Montesori- Schüler sind in meiner Gemeinde ALLE abgestürzt.
Mit 14 haben sie zu Hause auf den Tisch gesch....., jetzt kiffen sie am Karlsplatz.
Bravo.
lg asterix


Und wenst wilst kanst gerne einmal mit mir rechnen schaun wir wer schneller ist in kopf rechnen 4 stelig mal 3 stelig oder was du wilst diwidiren genau so.

Und wenst glaubst das sich nicht rentirt mein kontigent kaufen reden wir 2015 weiter.

  29-07-2007 21:00  Muuh
Beitrag in ECO- Wirtschaftsmagazin des ORF, 26.Juli, 22:30
2005: Nestle mind. 48 Mio Euro Agrargelder.

  29-07-2007 21:03  petermoser
Beitrag in ECO- Wirtschaftsmagazin des ORF, 26.Juli, 22:30
Da mus der nestle aber bio sein sonst were das nur 12 mio gewesen

  29-07-2007 23:01  mandy
Beitrag in ECO- Wirtschaftsmagazin des ORF, 26.Juli, 22:30
Bingo-PM manchmal findet auch ein blindes Huhn ein Körndel. Nestle verarbeitete wirklich Bio-Malz - bin aber nicht mehr am Laufenden, in Österreich meines Wissens aus und vorbei-da müsste ev. biolix mehr Auskunft geben können??
@Millibauer: Du bleibst wohl gerne Antworten schuldig und stellst dafür erneut ähnlich dilletantische Fragen! Hast du nun Kinder - schulpflichtig oder älter oder strotz du so wie Manu1 bei den Ostfrauen von jahrelanger Erfahrung :-))
Aber um nochmals zum eigentlichen Thema dieses Beitrages zurückzukommen - Unsere Gesellschaft muß sich endlich einmal outen, was sie will und was Priorität Nr. 1 sein soll:
Eine industriallisierte Hi-tec-Landwirtschaft mit dem Vorteil möglichst billiger, lang halbarer, ev. sogar gentechnisch veränderten Junkfood die nach nix mehr schmeckt und grad mal den Kohlenstoff + Eiweiß liefert, den wir unbedingt brauchen mit all den umwelt - und resourcenzerstörenden Folgeerscheinungen oder:
Eine nachhaltige, naturbelassene (am besten natürlich biologische) Landwirtschaft mit qualitativ hochwertigen L e b e n s (und da steckt nicht umsonst das Wort L e b e n drinnen) mittel welche auch die nötigen Spurenelemente und Vitamine enthalten und nicht synthetisch erzeugte zugeführt werden müssen!!
Wenn ich richtig informiert bin, erwirtschaften wir Österreicher im BIP durch den Tourismus schon mehr Geld als durch die landwirtschaftl. Rohproduktion - möchte mir gar nicht vorstellen, wie trostlos dieses schöne Österreich ausschauen würde, wenn wir die landwirtschaftl. Nutzflächen nach amerikanischen Muster "bereinigen würden" - es ist bei den bisherigen Kommassierungen schon sehr viel Kulturgut mit Raupen und Bulldoozer niedergewalzt und ganze Landschaftselemente ausradiert worden - gefolgt von den ganzen Problemen von Wind- und Wassererrosion bis hin zu jährlich vollen Vorflutern und verwüsteten Siedlungsgebieten!!
Und dann legen wir diese mit Steuergeldern teuer hergestellten Intensivanbauflächen wieder still - da beisst sich doch die Katze in den Schwanz oder wie seht ihr das???
M.f.G. mandy

  30-07-2007 08:06  biolix
Beitrag in ECO- Wirtschaftsmagazin des ORF, 26.Juli, 22:30
Hallo !

also nestle hat am wenigsten mit bio zu tun, erinnere dich nur an feed the world mit dem Kärntner Nestlewelt chef ( gentechbefürworter ).... und im allegemeinen will er nur wieder das märchen verbrieten bios bekommen so viel, sie haben bei den marktordnungen um vieles weniger bekommen und nun beim ÖPUL auch minus 20 - 30% d.h. sie liegen wahrscheinlich schon hinten...

biolix

  30-07-2007 08:40  Muuh
Beitrag in ECO- Wirtschaftsmagazin des ORF, 26.Juli, 22:30
Zum Thema Bauernsterbern, wer bekommt EU Agrarförderung, brutaler Preisverfall in der Landwirtschaft, die Macht der Wirtschaft und wie nicht nur die Bauern sondern auch die Verbraucher die Verlierer sind:

http://www.getreidemuehlen.at/3wb/3ba-bauern-aus.htm

  30-07-2007 12:52  Else
Beitrag in ECO- Wirtschaftsmagazin des ORF, 26.Juli, 22:30
Also Nestle und Bio - das ist ja zum Totlachen!

Wer sowas behauptet, hat keine Ahnung. Das behaupte ich jetzt mal.


  30-07-2007 12:58  walterst
Beitrag in ECO- Wirtschaftsmagazin des ORF, 26.Juli, 22:30
Dass Nestle als Konzern, als größter Lebensmittelverarbeiter der Welt kein Biokonzern ist, ist schon wahr.

Trotzdem wird auch Nestle den Biomarkt nicht unbeackert lassen, solange es was zu verdienen gibt.
Ich kenne jetzt kein konkretes Produkt, tippe aber mal auf Babynahrung, wo wohl auch Bio im Angebot ist .

Walter

Hab noch schnell nachgeschaut:

ALETE gibt es in vielen Biovarianten

  30-07-2007 13:16  Else
Beitrag in ECO- Wirtschaftsmagazin des ORF, 26.Juli, 22:30
ja, klar, die Babynahrung ist mir schon bekannt. Soll ja der Hipp nicht alleine machen ...

Aber der prozentuelle Anteil würde mich schon interessieren.
Der Molloch Nestle läßt doch auch keine Nische ungenutzt - auf der ganzen Welt.

Ist es nicht so, daß es die kleinen Betriebe waren, die BIO auf den Weg gebracht haben?
Später ist auch auch die "Gesellschaft" rund um Raiffeisen auf den Zug aufgesprungen.

Und jetzt "befetzen" die konventiellen die Bios - zumindest hier im Forum - häufig.

  30-07-2007 21:13  Else
Beitrag in ECO- Wirtschaftsmagazin des ORF, 26.Juli, 22:30
Zu NESTLE:

Es ist sicher kein Zufall, daß ausgerechnet Baby-Nahrung für BIO „herhalten“ muß.
Gab es doch vor Jahren internationale Proteste: „Nestle tötet Babies"

Nestle warb ja auch in armen Ländern für das Milchersatzpulver.
Es wurden Gratisproben des Milchersatzpulvers an Schwangere und junge Mütter verteilt. Sie sollten ihre Kinder nicht selbst stillen.
Der Mix aus verseuchtem Wasser und Pulver brachte Millionen Babies den Tod ...

Über die Machenschaften solcher Giganten wie NESTLE kann man nachlesen im „Schwarzbuch Markenfirmen“. Die letzte aktualisierte Ausgabe ist vom Juni 2006.



  30-07-2007 21:54  sophokles
Beitrag in ECO- Wirtschaftsmagazin des ORF, 26.Juli, 22:30
Guten Abend!

@lewi: Nur um das noch mal zu präzisieren. Ich meinte nicht, dass man mit GPS_Systemen per se keine "kleinfleckige" Landwirtschaften bewirtschaften kann. Du hast das schon ganz richtig beschrieben. (Abfahren, Cm-genau) Aber dass das der Landwirtschaftskiller wird, glaub ich nicht.
Wer freut sich nicht, dass er heute mit 2-Scheiben Mähwerken mähen kann, dass er gefederte Vorderachse hat, dass er Stufenlos-Getriebe hat. -So gesehen ist die kybernetische GPS-Steuerung nur ein letzter "Evolutionsschritt" eines Automatisierungsprozesses (zugegebenermaßen ein enormer)
Aber warum soll das negativ sein? bringt das nicht eher mehr Freizeit - gar Freiheit? Weniger Rücken/Bandscheibenschmerzen? Weniger Halsschmerzen vom dauernd nach hinten sehen?(vielleicht aber auch weniger Spaß -Soll ja einige geben die ganz gerne fahren)

Allerdings glaube ich auch, dass es in Österreich genug Gegenden gibt, wo die bergige Landschaft auch das genaueste Gps system in die Verzweiflung treiben würde.

Dein Argument dass solche Systeme bei Großbetrieben/Agrarindustrie einige Arbeitsplätze einsparen würde bleibt aber natürlich bestehen

Schönen Abend

Lg


  30-07-2007 22:01  biolix
Beitrag in ECO- Wirtschaftsmagazin des ORF, 26.Juli, 22:30
na ja soph: der sklave rder technik sind wir wohl genug...
hab schon feunde die weniger elektronik wollen auf ihren traktoren, denn nach der garantie wird das alles sehr sehr kostspielig..

weiters hab ich ja shcon oben geshcrieben mit mehr freizeit ists ja nciht so, schua die leut arbeiten mehr als je zuvor, o.k. selber schuld, nadererseits brauchen manche schon 2 jobs um durch zu kommen...

lg biolix

  31-07-2007 00:01  petermoser
Beitrag in ECO- Wirtschaftsmagazin des ORF, 26.Juli, 22:30
An sopokles Das ist alles eine frage von der zeit weil die bleibd nicht stehen und wensd denkst was unsere gros vater gesagt haben wie der traktor komen ist. Und heuite werden wider bald sachen komen wo wir überhaups keine anung haben. Mir gefalt das gut. Am meisdn fürht ich mich das ich irgand wan nicht mehr bin und dan derfare ich nicht mehr was noch alles neue sachen gibt.

  31-07-2007 21:32  sophokles
Beitrag in ECO- Wirtschaftsmagazin des ORF, 26.Juli, 22:30
Schönen Abend!

@PM: Schön dass wir da einer Meinung sind. Ich stimme dir da ganz zu. Desweiteren bleibe ich bei meinem Argument dass Zukunftsängste schon immer anhand von technischen Neuerungen akut wurden und dann auch auf diese projeziert wurden.


@Lewi: Warum soll der Arbeitsplatz dadurch gefährdet sein? - An mein Ohr dringen eher immer die Klagen, dass zuviel am Traktor gesessen wird und zu wenig zeit im Stall bleibt...

@Biolix: Dass die "Leute" immer mehr Hektar haben wollen und immer größere Maschinen und dass die ganze Kohle aus dem "Nebenerwerb"-Hauptberuf in die Landwirtschaft fließt ist ein ganz anderes problem, welches man mit einem Mindestmaß an Genügsamkeit und Lebensdienlicher Ratio wohl leicht in den Griff bekommt....

Allerdings: Das zweite Thema das du ansprichts: Weniger Elektronik in den Traktoren (ist eigentlich ein Seitenthema) weil ich ja nicht generell für mehr Elektronik in den Maschinen bin. Auch ich bevorzuge Maschinen jeglicher Art deren Desigen eher funktionalistisch und reduktionsistisch ist und nicht immer bunter und blinkender wird....

lg

Sophokles


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