Antworten: 20
  03-01-2020 11:05  powerjosl
K und K und die K
Kurz und Kogler und die Kleinverdiener!
Das Regierungsprogramm reißt mich nicht vom Sessel.Der Schock war für mich die mickrige Entlastung der Kleinverdiener.Der Einganssteuersatz wird nur um 5% auf 20% gesenkt.
Es wäre richtig und wichtig gewesen die ersten drei Steuersätze mit 10 20 und 30% festzusetzen.
Wie gesagt, das ist meiner Meinung nach, der größte Fehler im Regierungsprogramm.

  03-01-2020 12:17  mittermuehl
K und K und die K
Ich finde blöder das die Stufen nicht automatisch an die Inflation angepaßt werden.

  03-01-2020 12:42  heilei
K und K und die K
Hallo,
bei 10, 20 und 30% entlastest aber die Großverdiener!!!
Grüße

  03-01-2020 14:19  eklips
K und K und die K
@heilei
Kannst du das uns Laien vorrechnen bitte?


  03-01-2020 14:52  richard.w(7n417)
K und K und die K
Glaub er meinte das so:
heute: 0, 25, 35, 35, 42 usw
hier: 0, 10, 20, 30, ?

Das wäre für die 2 Stufen mit heute 35% dann 20 bzw 30% eine Entlastung der "Großverdiener". Diese Großverdiener sind bei den astronomischen Jahreseinkommen von 18000 bis 35000 Euro daheim.

  03-01-2020 14:53  mittermuehl
K und K und die K
Da hat er schon recht. Wer keine Steuer zahlt wird auch nicht entlastet. Wer wenig Steuer zahlt wird auch weniger entlastet. Wer viel Steuern zahlt wird viel entlastet. Vielleicht wird eine Negativsteuer vorgesehen. Aber noch ist es mehr eine Entlastung der "Leistungsträger"... . Ist ja ein alter Hut.

Großverdiener sind ja auch die Leute die das Gesetz gemacht haben. Und die erhalten mehr als 100 000 im Jahr... die merken die Entlastung am meisten...

  03-01-2020 14:57  richard.w(7n417)
K und K und die K
ups, sind sogar nur 31000 statt 35000 Euro, naja, alles Großverdiener ;-)
Powerjosls Vorschlag klingt gut. Das würde die entlasten, die den Staat tragen. Sie würden das Geld auch wieder in Österreich ausgeben. Man hätte also die echten Leistungsträger entlastet, oder ein Unternehmen mehr kann einen Arbeitsplatz mehr schaffen. Man kann aber natürlich auch schauen, ob die Asfinag noch einen zusätzlichen Chefsessel irgendwo unterbringt, und eine halbe Mille hin klatschen. Kurzfristig ist das billiger für den Saat.

  03-01-2020 16:09  mittermuehl
K und K und die K
Das die wirklich Reichen ihr Geld in Österreich ausgeben ist eine Vermutung. Urlaub machen sie aber anderswo. Ihre Ferienhäuser haben sie auch anderswo. Ob ihre Anlageobjekte (bei mir in der Nähe kauft einer Wald zu Preisen die sich keine Bauer leisten kann) der Gesellschaft was bringen weiß ich auch nicht.

Ich bin auch kein Spezialist für Steuerangelegenheiten oder Volkswirtschaft. Da werden wir in an unseren neuen Finanzminister glauben müssen. Der hat einen Mag. phil. und einen MBA von der WU. Mehr Ausbildung als der Kanzler.

  03-01-2020 19:48  heilei
K und K und die K
Hallo,
wenn powerjosl nicht 30% als höchsten Grenzsteuersatz meint, ist es eh gut.
Aber einer mit 50000.- freut sich mehr über zB. 10% Entlastung, als einer mit 20000.-
Grüße

  04-01-2020 10:20  powerjosl
K und K und die K
Steuerstufen derzeit gültige. 25. 35. 42. 48. 50 55.
Regierungsprogramm. 20. 30. 40. 48. 50. 55.
Mein Vorschlag,. 10. 20. 30. 40. 50. ist leider nur ein Wunschdenken!
Herr Kurz spricht bei jeder Gelegenheit von der Entlastung der arbeiteten Menschen, aber sein Einsatz dafür ist sehr dürftig.


  04-01-2020 11:30  heilei
K und K und die K
Hallo,
ich bin so auch zufrieden, weil ich Realist bin.
Alles was Dir geschenkt wird, wird Dir ohnehin wo anders genommen :-)
Grüße

  04-01-2020 12:59  Hans1970
K und K und die K
Alles recht und schön. Bin genauso für Entlastung der weniger verdienenden. Die Frage ist aber, wo soll das ganze Geld herkommen, dass der Staat für alle Leistungen an uns Bürger, und darunter fallen auch wir Landwirte, herkommen, noch dazu, wo ja Nulldefizit angestrengt wird.
Ich persönlich lass mich mal überraschen, was da alles kommt

  04-01-2020 13:50  Mogwai
K und K und die K
Warum muss man eigtl immer entlasten und fördern? Das kostet den Staat/Land ja unmengen an Geld und Bürokratie. Die Arbeitgeber sollen den Arbeitnehmern einfach mehr Geld geben (z.b Burgenland Landesbedienstete 1700 netto Mindestlohn), das Geld kommt ja eh wieder der Wirtschaft zugute und evtl können sich die Leute dann auch bessere/gesündere Lebensmittel leisten was uns Landwirten dann zugute kommt, sofern es nicht für Urlaub, Auto, Handy etc rausgeschmissen wird, aber das kann man ja mit den Importen regeln.
Das mit den 1700 Mindestlohn im Burgenland ist vielleicht auch mal ein Anstoss für die Wenigverdiener auf die Barrikaden zu steigen. Kann ja nicht sein das die Oberen immer reicher werden und die Arbeitnehmer sprichwörtlich nur gemolken werden.

mfg

  04-01-2020 14:35  mittermuehl
K und K und die K
Entlasten bedeutet das sich der Staat weniger nimmt.
Fördern bedeutet das der Staat etwas gibt.
Das sind zwei paar Schuhe.
Die Frage ist, wer entlastet und wer gefördert wird und mit welchem Geld.
Beim mehr Mindeslohn bin ich etwas gespalten weil ich auch schon Angestellte hatte und weiß das es nicht so leicht ist die zu bezhalen. 1700€ Mindestlohn wäre für mich o.k. Aber man darf nicht vergessen das gut 30% an Arbeitgeberbeiträgen dazu kommt. Da bin ich dann schon bei 2200€... und es sind 14 Gehälter und bezahlter Urlaub... Ich sehe das mehr aus der Privatwirtschaft. Hat ja einen Grund das Maschinen so viele Arbeitskräfte (auch in der Landwirtschaft) ersetzen. Ich finde das die Arbeitgeberbeiträge abgeschafft werden sollten. Dann wüßte der Arbeitnehmer wirklich wieviel Soz-Vers er zahlt. Mindestlohn bei 2000€ und dafür keine Arbeitgeberbeiträge. Und die Arbeitgeber sollten dann die Soz.Vers. auch verlassen.

  04-01-2020 14:44  ewald.w(88y8)
K und K und die K
ich finde es gut im neuen programm, die höchststeuersätze nicht abzusenken.
dies wäre natürlich mit den grünen nicht durch gegangen.

im sozialen bereich erwarte ich mir durchaus positives von der grünen regierungsbeteiuligung,wie sehr sie die wirtschaftliche entwicklung des landes insgesamt schwächen mit ihren bio-öko-umweltspinnereien wird die zeit weisen.

umwelttechnologien haben aber auch ein enormes wirtschaftliches zukunftspotenzial und insoferne ist mehr grün nicht zwangslüufig eine wirtschaftsbremse.



  05-01-2020 09:50  richard.w(7n417)
K und K und die K
Ob jemanden um die 1700€ Lohn mehr übrig bleibt, weil der Unternehmer mehr zahlt oder der Staat weniger abzweigt, ist demjenigen aber ganz sicher egal. Für den Saat kann sowas auf Null raus laufen, weil das Geld sowieso im Umlauf bleibt, und über die Mehrwertsteuer sowieso wieder drauf zugegriffen wird. Es ist nicht zu erwarten, dass Menschen unter 1700€ Netto plötzlich anfangen Gelder nach Lichtenstein zu fahren.

  05-01-2020 14:36  mittermuehl
K und K und die K
Wenn der Unternehmer weniger zahlen muß, kann er leichter mehr Leute anstellen. Die Lohnnebenkosten sind in Ö. einfach zu hoch. Und die meisten Arbeitnehmer wissen gar nicht was sie dem Arbeitgeber kosten.

  05-01-2020 17:41  browser
K und K und die K
Lohnnebenkosten sind in Ö. einfach zu hoch. Und die meisten Arbeitnehmer wissen gar nicht was sie dem Arbeitgeber kosten.

Was soll das und der Unternehmer zahlt dazu

Strache komm bitte zurück

  05-01-2020 18:03  mittermuehl
K und K und die K
Wer glaubt das der HC da die richtige Adresse ist, glaubt auch das Ibiza nur eine Insel ist. ;-)

Einfach die Arbeitgeberbeiträge abschaffen und die Gehälter entsprechend anpassen. Dann kann der Lohnempfänger sofort sehen was er an Soz-Vers. zahlt. Ein Einblick wie bei den Selbsständigen. Und man sieht sein Gehalt mit anderen Augen.

  05-01-2020 18:18  browser
K und K und die K
Mittermühl

Arbeitgeberbeiträge geht ja auch nicht
dann hatt am Ende des Jahre zuviel Geld,
sonmt steigt die Steuerlast

  05-01-2020 18:42  mittermuehl
K und K und die K
Vielleicht sollte man etwas weiter denken wenn man Erneuerungen will. Man kann Steuer UND Soz.Vers. besser organisieren...



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