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Gülle einlagern
Was wird für Gülleeinlagerung in fremden Güllegruben bezahlt? Wäre für einige Beispiele dankbar.
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Ich habe zwar keine Ahnung was sowas kosten könnte, aber ich würde einfach die Baukosten der Grube mit 20 oder 30 Jahre Abschreibung rechnen, dann hättest du die Jahresmiete. Z.B. hat meine 450m3 Grube ca 20000 Euro gekostet.
20000/20Jahre= 1000Euro/Jahr
1000 Euro/ 450m3 = 2,22Euro/m3 und Jahr
Vielleicht hat wer andere Vorschläge und Preise????
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der Ansatz von svoboda ist schon mal nicht schlecht.
bezahlt wird meiner Meinung nach genau das, was es dem Einbringer wert ist. Von freundschaftlicher Gegenleistung über "ich schenk dir die Gülle" bis in den Bereich vom Svoboda-Beispiel.
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wieviel gewinn machst du im Jahr mit Güllegrubenvermietung?
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Das ist ein falscher Ansatz meiner Meinung, Riiitsch. Ich glaube kaum, dass einer eine Grube nur zum Vermieten bauen wird ähnlich ein anderer einen Wohnblock zum vermieten baut.
Zu vermieten sind doch fast nur Gruben, welche von ausgelaufen Bauernhöfen stammen und somit ist dann die Vermietung an aktive Landwirte schon ein kleines Zubrot. Zu welchen Konditionen, das müssen die beiden, Vermieter und Mieter unter sich ausmachen.
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@ riitsch, es sind ja auch von Manfred nicht viele Angaben gemacht worden. Nur eine Bitte um Beispiele. Und wie oben schon beschrieben wird fast keiner eine Grube zum vermieten bauen. Meistens sind es halt gruben von ausgelaufenen Betrieben. Und ob diese abbezahlt sind, wenn sie vl 10 Jahre alt sind, ist fraglich. und wenn ich dann eine Miete verlange von der AFA von 20 Jahren, habe ich ja die Grube rechnerisch 30 Jahre genutzt. Und natürlich ist die Frage welche Aufwände ich habe. Für mich ist bei meiner Berechnung nichts dabei.
Außerdem kommt es darauf an, ob es ein Nachbar ist, oder eine große Firma oder ähnliches.
Aber bevor ich die Grube einfach so mit Regenwasser befüllen lasse durch den lieben Gott, vermiete ich sie. Da habe ich wenigsten bisschen ein Einkommen damit.
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Es ist so, daß ich bei einem aufgelassenen Betrieb einlagern möchte. Die Grube ist bald 40 Jahre alt und der Vermieter weiß eigentlich auch nicht, was er verlangen soll. Mir ist völlig klar daß er adäquat abgegolten werden muß. Wer lässt schon freiwillig andere auf seinem Gelände herumfahren. Danke für eure Antworten.
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max. 1€ pro m³ und Jahr.
Weil wenn es teurer ist, kannst du dir schon selber eine Grube bauen ...
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In der Regel wird der Pächter die Grube nutzen können. Wird sie ja nur als Notfall, wenn die eigenen Gruben voll sind, und gerade Ausbringungsverbot besteht, nutzen. Ob da jetzt extra Geld fließt wird nicht das große Thema sein. Der Pächter wird ja auch dem Verpächter So manche Gefälligkeit erweisen. Eine Hand wäscht die Andere!
Selbst wenn nur Wasser reinkommt, auch dieses wird oft zum verdünnen einer dicken Gülle gebraucht.
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@ riitsch, es sind ja auch von Manfred nicht viele Angaben gemacht worden. Nur eine Bitte um Beispiele. Und wie oben schon beschrieben wird fast keiner eine Grube zum vermieten bauen. Meistens sind es halt gruben von ausgelaufenen Betrieben. Und ob diese abbezahlt sind, wenn sie vl 10 Jahre alt sind, ist fraglich. und wenn ich dann eine Miete verlange von der AFA von 20 Jahren, habe ich ja die Grube rechnerisch 30 Jahre genutzt. Und natürlich ist die Frage welche Aufwände ich habe. Für mich ist bei meiner Berechnung nichts dabei.
Außerdem kommt es darauf an, ob es ein Nachbar ist, oder eine große Firma oder ähnliches.
Aber bevor ich die Grube einfach so mit Regenwasser befüllen lasse durch den lieben Gott, vermiete ich sie. Da habe ich wenigsten bisschen ein Einkommen damit.
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