In Österreich haben marktführende Molkereien den Produzentenpreis für Milch per Anfang Juli gesenkt. Grund dafür sind insbesondere die hohen Milchmengen im Norden Europas, die auf den Preis drücken.

Antworten: 14
  07-07-2015 08:40  beglae
In Österreich haben marktführende Molkereien den Produzentenpreis für Milch per Anfang Juli gesenkt. Grund dafür sind insbesondere die hohen Milchmengen im Norden Europas, die auf den Preis drücken.
Berglandmilch senkte den Produzentenpreis netto um 1,5 Cent pro Kilo Milch, wie aiz.info schreibt. Damit erhalten die Milchbauern noch 30 Cent netto resp. 33,26 Cent brutto ausbezahlt. NÖM senkte den Preis um 1,7 Cent auf ebenfalls 30 Cent netto und 33,26 Cent brutto.
 

  07-07-2015 08:47  beglae
In Österreich haben marktführende Molkereien den Produzentenpreis für Milch per Anfang Juli gesenkt. Grund dafür sind insbesondere die hohen Milchmengen im Norden Europas, die auf den Preis drücken.
In Österreich drängen die Oppositionsparteien auf ein Massnahmenpaket zur Unterstützung der Milchbauern. Die Abstimmung zu dem gemeinsam von den Grünen, der FPÖ, den NEOS und dem Team Stronach eingebrachten Entschliessungsantrag für ein „Zehn-Punkte-Milchpaket“ wurde am vergangenen Mittwoch vom Landwirtschaftsausschuss des Parlaments vertagt.
 

  07-07-2015 08:54  beglae
In Österreich haben marktführende Molkereien den Produzentenpreis für Milch per Anfang Juli gesenkt. Grund dafür sind insbesondere die hohen Milchmengen im Norden Europas, die auf den Preis drücken.
Steyr beendet Kurzarbeit

CNH beendet die Kurzarbeit im Steyr-Werk in St.Valentin (A) vorzeitig. Die Aussichten seien wieder besser, so die Firma.

Der Markt stabilisiert sich langsam, unsere Händler berichten über steigende Auftragseingänge.» Das gebe Anlass, zuversichtlich zu sein.
 

  07-07-2015 08:56  einfacherbauer
In Österreich haben marktführende Molkereien den Produzentenpreis für Milch per Anfang Juli gesenkt. Grund dafür sind insbesondere die hohen Milchmengen im Norden Europas, die auf den Preis drücken.
das ist nur der anfang. jetzt fängt die systematische vernichtung von bauern erst an.


  07-07-2015 08:59  beglae
In Österreich haben marktführende Molkereien den Produzentenpreis für Milch per Anfang Juli gesenkt. Grund dafür sind insbesondere die hohen Milchmengen im Norden Europas, die auf den Preis drücken.
„Verheerende“ Situation am EU-Milchmarkt
Nur noch 25 bis 28 Cents in Holland

Dieser Margendruck habe sich 2015 noch verstärkt, betonte das EMB. Zurzeit erhielten die niederländischen Milchviehhalter Auszahlungspreise von
nur noch 25 Cent bis 28 Cent pro Kilogramm Milch. Zur Kostenentwicklung machte die Organisation allerdings keine Angaben. Auch in den anderen Ländern Europas sei die Lage kritisch, hob das EMB hervor. So würden aus Belgien Preise je Kilogramm Milch von 25 Cent bis 26 Cent gemeldet. In Deutschland sehe es mit 26 Cent bis 30 Cent nicht besser aus.

Aus Irland würden 28 Cent gemeldet, aus Dänemark 29 Cent und aus Frankreich 29 Cent bis 30 Cent. Derweil ignoriere die EU-Kommission die dramatische Situation und weigere sich, ein Kriseninstrument wie das Marktverantwortungsprogramm (MVP) umzusetzen, kritisierte die Organisation.

"Ingnoranz kostet vielen Bauern die Existenz"

 

  07-07-2015 10:45  muk
In Österreich haben marktführende Molkereien den Produzentenpreis für Milch per Anfang Juli gesenkt. Grund dafür sind insbesondere die hohen Milchmengen im Norden Europas, die auf den Preis drücken.
@ an alle planlosen PLÄRER

bauern wollen keinen höheren milchpreis - so schauts aus

wer bringt die milch auf den markt ? ? die eu oder die molkereinen , oder die bauern .

wer hat die milchmenge in der hand - hoffentlich meint jetzt nicht einer die frau merkl , diese frau melkt keine kühe .

der preis war zu hoch - bauer durch ihre vertreter gaben das signal - mehr milch braucht daer markt

bauern und ihre vertreter bringen mehr milch auf den markt - somit senken nur die bauern durch ihre vertreter den milchpeis und niemals der handel oder die molkereien .



  07-07-2015 11:18  Haa-Pee
In Österreich haben marktführende Molkereien den Produzentenpreis für Milch per Anfang Juli gesenkt. Grund dafür sind insbesondere die hohen Milchmengen im Norden Europas, die auf den Preis drücken.
kurze erntepause...bei der hitze.

das sind die marktgesetze die hier bei der milch greifen!
man soll die chancen nützen wie berglandmilch zb nach kolumbien milchprodukte verkaufen usw usw auf feuerland wird man sicher auch bald österreichischen heumilch bergkäse geniessen können.
das sind die neuen märkte für uns milchbauern!

denn in mitteleuropa schöpfen die LEH aus dem vollen milchsee und das volk kann sich günstigst mit milchprodukten vollfressen!

ausserdem es gab 2012-2014 passable milchjahre da wurde von den profimelker ordentlich verdient wer wird schon wg ein paar monaten nicht kostendeckenden milchpreis schon jammern!

  07-07-2015 14:10  beglae
In Österreich haben marktführende Molkereien den Produzentenpreis für Milch per Anfang Juli gesenkt. Grund dafür sind insbesondere die hohen Milchmengen im Norden Europas, die auf den Preis drücken.
24,5 Cent: Rohstoff Milch immer weniger wert

Wohin soll das noch führen? Der Rohstoffwert Milch brachte für den Juni noch einmal ein downgrade auf 24,5 Cent je Kilogramm Milch ab Hof. Gegenüber Juni 2014 ist dies ein Einsturz von 12,4 Cent, rund ein Drittel.
 

  07-07-2015 14:19  Rescha1
In Österreich haben marktführende Molkereien den Produzentenpreis für Milch per Anfang Juli gesenkt. Grund dafür sind insbesondere die hohen Milchmengen im Norden Europas, die auf den Preis drücken.
Was soll das Gejammer, es war doch sowieso klar, daß beim Ende der Milchquote die Produktion nochmals gesteigert wird und damit der Milchpreis wieder nach unten geht.
Auch die Aussage von so manchem Experten, daß ja die Fläche der begrenzende Faktor sei, stimmt nicht, da die "Vollgasmilchproduzenten" jetzt eben entsprechend Kraftfutter zukaufen und damit die Produktion weiter steigern. Das Beste wäre es, europaweit, besser noch weltweit die Produktion zurückzufahren

  07-07-2015 17:24  Gerhardd
In Österreich haben marktführende Molkereien den Produzentenpreis für Milch per Anfang Juli gesenkt. Grund dafür sind insbesondere die hohen Milchmengen im Norden Europas, die auf den Preis drücken.
nein, wie überraschend, dass es das überhaupt geben kann ........
doch die Milchlobby - blöd genug dass es schon im Rinderbereich eigene Lager geben muss - hat ja vorgesorgt und sich klugerweise langfristig freiwerdende Flächen der aufgebenden Mutterkuhhalter zugespielt.
doch so früh, bei diesem gegenüber den MuKuh - Bauern durch ihre Intervention wesentlich höherem Ausfall, kommt bei dem bescheidenen Milchpreisrückgang jetzt schon der Aufschrei?
da würde ich mir jetzt fairerweise schon ein Zuwarten bis der Einkommensrückgang dem Anteil des Einkommens reduziert um die gefallene Mutterkuhprämie entspricht erwarten - wurde der doch von den Milchvertretern herbeigeführt.
aber anscheinend ist das Einkommen der Milchbauern wichtiger, um nicht zu sagen wesentlich, gegenüber dem der Mutterkuhbauern


  08-07-2015 07:55  Muech
In Österreich haben marktführende Molkereien den Produzentenpreis für Milch per Anfang Juli gesenkt. Grund dafür sind insbesondere die hohen Milchmengen im Norden Europas, die auf den Preis drücken.
es haben allerdings nicht nur die Verarbeiter in Österreich gesenkt (Salzburg Milch hat sogar leicht erhöht), sondern auch die benachbarten bayerischen Molkereien.

  08-07-2015 13:38  aufschwung
In Österreich haben marktführende Molkereien den Produzentenpreis für Milch per Anfang Juli gesenkt. Grund dafür sind insbesondere die hohen Milchmengen im Norden Europas, die auf den Preis drücken.
An Haapee
Das sind nicht die Marktgesetze, sondern die Gesetze
des Handels und der Molkereien,denn wie sonst lässt
es sich erklären, wenn heute in der Zeitung steht,
dass der Absatz von Milchpulver und Butter steigt?

  08-07-2015 14:27  beglae
In Österreich haben marktführende Molkereien den Produzentenpreis für Milch per Anfang Juli gesenkt. Grund dafür sind insbesondere die hohen Milchmengen im Norden Europas, die auf den Preis drücken.
100.000 Milchkühe: Russland und China bauen Mega-Agrarbetrieb

100.000 Hektar Land zum Futteranbau für 100.000 Kühe. Dieses Vorhaben setzen Russland und China nun als gemeinsames Projekt um.
 

  08-07-2015 17:46  Gigasgagasmann
In Österreich haben marktführende Molkereien den Produzentenpreis für Milch per Anfang Juli gesenkt. Grund dafür sind insbesondere die hohen Milchmengen im Norden Europas, die auf den Preis drücken.
Ein chinesischer Großbetrieb für 40.000 Milchkühe sieht dann so aus:
http://www.youtube.com/watch?v=oR6EcYGuOqM

 

  10-07-2015 06:59  beglae
In Österreich haben marktführende Molkereien den Produzentenpreis für Milch per Anfang Juli gesenkt. Grund dafür sind insbesondere die hohen Milchmengen im Norden Europas, die auf den Preis drücken.
Gentechniker entwickeln Ersatz für Kuhmilch

Gentechnik
Ein Biotech-Startup aus Kalifornien will Milchkühe für immer in Rente schicken. Die Gründer tüfteln an einer Milch aus dem Labor, die für Konsumenten nicht mehr vom Original zu unterscheiden ist.
 



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