Der etwas andere Verhandlungsmodus

05. Nov. 2011, 23:28 edde

Der etwas andere Verhandlungsmodus

man stelle sich die gewohnte situation vor : ich sitz mit dem Sauhändler zusammen und verkauf ihm die Sau möglichst teuer, denn das erhöht meinen Gewinn-ist ja logisch. der Händler kauft die Sau möglichst billig, denn das erhöht seinen Gewinn-auch logisch. und irgendwie kommen ma zusammen,wie immer. wie würde der Preis aussehen, wenn der Sauhändler selbst von einem erhöhten Saupreis profitieren würde, also nicht von einem möglichst niedrigen sondern einem möglichst hohen Saueinkaufspreis? ich denk mal, der Saupreis würde steigen. bevor nun irgend wer sagt ,der spinnt , schreibt so einen unrealistischen Schwachsinn in das Forum möchte ich anmerken, dass es diesen Geschäftsmodus tatsächlich gibt-nämlich bei den Gehaltsverhandlungen des ungemein erfolgreichen eisernen Fritz Neugebauer. da sitzen nämlich Er, öffentlich Bediensteten gegenüber, also beides Profiteure von erhöhten Preisen wie in diesem Fall dem Preis von öffentlichen Dienstleistungen. also die wärn ja schön blöd, wenn das ergebniss der Verhandlungen für sie beide negativ ausfallen würde. aber ehrlich gesagt könnt mir auch ich diesen Verhandlungsmodus für die Bauernschaft vorstellen : da machen uns ich und der Sauhänder einen hohen Saupreis aus, die Verkaufspreise in den Regalen dürfen aber natürlich ned steigen, der Staat bezuschusst das Saufleisch im Geschäft und nimmt sich dafür Kredite auf, aja und alles ist in bester Ordnung.

Antworten: 3

06. Nov. 2011, 09:13 tch

Der etwas andere Verhandlungsmodus

Wahrscheinlich...... tch

06. Nov. 2011, 09:33 golfrabbit

Der etwas andere Verhandlungsmodus

@edde Habe mich der zwingenden Logik deines Beitrags nicht verschlossen und das Prinzip sogleich bei meinem Viehhändler des Vertrauens anzuwenden versucht. Woraufhin dieser in lautes Heulen und Zähneklappern ausbrach, sich im Staub der Gosse vor mir wälzte und schniefend seine edle Gesinnung und Großherzigkeit den kapitalistisch veranlagten Bauern gegenüber versicherte. Darob überkam mich ein warmes Gefühl echter Dankbarkeit und Menschenliebe, ich glaubte ihm von nun an ein jedes seiner wohlgesetzten Worte und wir 2 sind als die besten Freunde auseinandergegangen. - Genauso, nur im eleganteren Rahmen wirds wohl auch im fernen Wien vonstatten gehen, ein Schuft, wer Schlechtes dabei denkt! Josef (Vertraut auf die Selbstlosigkeit im Menschen) Ps.: Wie war noch mal das 11. Gebot? - Ach ja, "Du sollst dich nicht täuschen!"

07. Nov. 2011, 13:06 Fleissig54

Der etwas andere Verhandlungsmodus

@edde: Es wäre wohl an der Zeit, darüber nachzudenken, wofür wir in unserem schönen Lande eigentlich noch Gewerkschaften brauchen!

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