TV-Tipp: Die Spur der Schweine

05. Juli 2011, 12:55 Getreidemarkt

TV-Tipp: Die Spur der Schweine

TV-Tipp heute Abend um 21:15 im NDR-Fernsehen In Niedersachsen leben acht Millionen Menschen und acht Millionen Schweine. Nirgends drängeln sich mehr Masttiere als hier. Das hat Folgen vor allem für die Menschen der Region. Günter Ottens aus den niedersächsischen Damme ist stinksauer. Sein Trinkwasserbrunnen am Haus ist verseucht mit Nitraten. Das Wasser ist ungenießbar, die Bauern schütten zu viel Gülle auf die Böden der Region. Mit seiner Bürgerinitiative führt Ottens einen verzweifelten Kampf gegen immer neue Güllemassen. Bislang vergeblich. Zu viele Schweine auf zu engem Raum - es stinkt zum Himmel. Die kleinen Höfe sterben, übrig blieben industrielle Großanlagen. Es geht nicht anders, behaupten Agrarlobby und Politik. Mehr zum Thema sehen Sie heute Abend um 21.15 Uhr im NDR Fernsehen: "Panorama - die Reporter. Die Spur der Schweine" Mit freundlichen Grüßen Michael Bernscherer bernscherer@landwirt.com

Antworten: 2

05. Juli 2011, 21:55 schellniesel

TV-Tipp: Die Spur der Schweine

Tolle Reportage! Sind zwar noch etwas andere Dimensionen wie sie noch in unserem "Schweinegürtel" der Südlichen Stmk herrschen aber der Wunsch der meisten Schweinehalter danach ist ja noch ungebrochen! Nun ja hoffe das es bei uns da dann doch ein umdenken gibt oder wenigstens die politik da einen riegel vor schiebt! Wohlstand für die Region auf kosten von Umwelt ist ein Preis den keiner Zahlen kann! Mfg schellniesel

05. Juli 2011, 22:26 traktorensteff

TV-Tipp: Die Spur der Schweine

Ich kann mich nur anschließen, tolle Reportage. Und auch toll, dass sie den einen Biobauern gezeigt haben, als Kontrast, der wenige Schweine hält, dafür mit Auslauf. Die Reportage war auch recht "fair" aufgebaut, die Landwirte kamen zu Wort, man hat gemerkt, dass sie auch unter Produktionsdruck stehen. Die Zustände sind schon recht katastrophal. Der eine hat es richtig gesagt, wenn den Verbrauchern endlich klar gemacht werden kann, dass billiges Fleisch auch Gensoja und extreme (!) Massentierhaltung bedeutet, kann ein Umdenken stattfinden.

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