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Die Landflucht ist weiblich
Der österreichische Städtebund hat eine Befragung zur Zufriedenheit und Lebensqualität in den Städten durchführen lassen.
Das Ergebnis zeigt, dass vor allem junge Frauen eher in die größeren Städte wollen, weil das Bildungs- und Jobangebot und damit die Aufstiegschancen auf dem Land unzureichend sind.
Österreichs Städte dürfen sich zwar seit Jahren über steigende Einwohnerzahlen freuen. Geht es um die Zufriedenheit, zeigen sich aber deutliche Unterschiede zwischen kleinen und großen Städten.
(...)
Die Klein- und Kleinststädte bekamen einzig für ihre Pflichtschulen die besten Noten, bei allen anderen Indikatoren waren die großen Städte und Wien die großen Sieger.
(...)
Laut aktueller Städtestatistik leben 45 Prozent der Bevölkerung in den 73 Städten ab 10.000 Einwohnern, zählt man die Speckgürtel dazu, sind es sogar 65 Prozent. Seit der Jahrtausendwende hat die städtische Bevölkerung um fast sieben Prozent zugelegt. Der jährliche Nettogewinn der Städte liegt bei 20.000 Einwohnern. Die größten Zuwächse für die Zukunft werden Wien, Linz, Graz, Salzburg und Innsbruck vorausgesagt.
Quelle: http://www.salzburg.com/online/rubrikenm%E4rkte/karriere/Die-Landflucht-ist-weiblich.html?article=eGMmOI8VftfXwSoKEUjBd7zb6u8pUEJgrp1qLHN&img=&text=&mode=&
Die Landflucht ist weiblich
Die Zukunft ist weiblich:
www.bauernzeitung.at/?id=2500%2C64337%2C%2C%2CeF9LRVlXT1JEX0FbMF09MTAw
Die Landflucht ist weiblich
Das sind halt die Spätfolgen der Emanzipation.
Waren die ländl. Mädchen früher nach der Pflichtschule in der zweijährigen Haushaltungsschule, danach im Tanzkurs und dann „brav verheiratet“ an Herd, Kind und Mann vergeben, so bocken Sie heute, und wollen selber Karriere machen....;-)
Nun, verdenken kann man es nicht. Frauen sind intelligenter, ausdauernder und gewiefter als Männer.
Einzig und alleine die kath. Kirche hat die „Gefahr“ erkannt, und Frauen nicht in verantwortungsvolle Ämter gelassen.
Dort funktioniert noch die alte Herrschaft. Brav werden noch die Kirchenhäuser gewaschen, die Messgewänder gestickt und die Blumen sortiert...und die Männer vergöttert.
Was Landflucht für die Landwirtschaft bedeutet, ist auch klar. Nicht nur der Beruf Landwirt ist unattraktiv, sondern auch das Landleben.
Die Frauen, wo dann im zweiten „Bindungsweg, oft mit Anhang“ wieder auf das Land heimkehren, haben meistens auch einen Knacks weg, und das handarbeiten gründlich verlernt. Am Schluss enden solche Beziehungen beim Anwalt, die Landwirtschaft zwangsverkauft, das Haus übernimmt die Frau, und er geht zum Gemeindebauhof und lernt das trinken....
Wenn´s so weiter geht – brauchen wir noch die „Frauenprämie“ neben der MuKu-Prämie, der entkoppelten SP-Prämie und der EBP und der AZ.
Ich würde sogar vorschlagen, dass für eine Ersatzfrau, welche nachbesetzt werden könnte, eine Folgeprämie ausgewiesen werden müsste.
Zu klären wäre noch ob Biobetriebe aus konv. Nachzucht einfach so, Frauen/Mädchen in die Betriebsgemeinschaft einstellen dürfen?
Was meint Ihr ?
Die Landflucht ist weiblich
@Newbie
Danke für diesen interessanten Artikel.
Besonders interessant finde ich, dass es einen "Megatrend Frauen" gibt, weil sie inzwischen einen "Bildungsvorsprung" haben.
"...In Österreich gibt es inzwischen mehr Maturantinnen und mehr Studentinnen als männliche Studierende. In der Landwirtschaft hat bereits jede vierte Bäuerin unter 30 Matura."
"Beide Geschlechter haben nun Lust und Anspruch auf ein Berufsleben. Beide kämpfen mit dem Problem der Balance zwischen Karriere und Familie. Die ,Neuverhandlung‘ zwischen Mann und Frau wird uns die nächsten Jahre hindurch massiv beschäftigen – und unsere Lebenswelt nachhaltig verändern”, so Horx.
Und:
"Dass es für Männer allgemein und damit auch für junge Bauern und Hofübernehmer künftig nicht einfacher werden wird, eine Partnerin zu finden, steht für Horx ebenso fest. Denn mit der besseren und höher qualifizierten Ausbildung der Frauen, mit den besseren Einkommens- und Berufsmöglichkeiten steigen auch die Ansprüche in der Partnerwahl."
Die Landflucht ist weiblich
na ja teilchen, sieh das nicht so eng, bald sind wieder Wahlen in den ländlichen Gebieten darum nun wieder sehr großes aufsehen um die Frauen, später ists ihnen wieder recht, inkl. die Politik wird danacha ausgerichtet mit dem Credo "zurück an den Herd"..;-)))
lg biolix
p.s. das soll nciht heissen das ich tolle Hausfrauen udn tolle Mütter fast über alles schätze und verehre, weil wir Männer würden das nie schaffen, aber die "Doppelzüngigkeit", die mag ich nicht.. ;-))) gute nacht, auch den weiblichen "teilchens" hier... ;-))
Die Landflucht ist weiblich
mfj...
Ich will Dir den Spaß nicht nehmen, in der Vorstellung der Frauen als Handelsware Belustigung zu finden.
Wenn Ihr Männer unter Euch seid, wirst Du viel Beifall finden, und Ihr werdet Euch fragen: Wo ist das Paradies geblieben? Schließlich ist die Frau einmal aus unserer Rippe entstanden.
Und jetzt will sie Gleichberechtigung? Was glaubt die?
Wir übersehen, dass diese Forderung ja nichts unerhört Neues ist, denn das Patriarchat besteht erst seit etwa 6.000 Jahren.
Davor gab es Gleichberechtigung, bzw. sogar manche matristische Gesellschaften.
Die Frauen werden den Schritt zurück in die Vergangenheit nicht mehr tun, um den Männern die Anpassungsschwierigkeiten zu ersparen.
Es liegt an den Männern, aufzuholen und im 21. Jahrhundert anzukommen...
Die Landflucht ist weiblich
@biolix
Es ist nicht schwierig, Frauen auf dem Land anzusprechen.
Man sagt es einfach den Männern, denn am Land teilt man sich nicht nur Tisch und Bett, sondern auch die Wahlzelle...
Dir auch gute Nacht! lg, t.
Die Landflucht ist weiblich
Jaja teilchen,
Frauen von heute sind ein Problem für die Männer von gestern ;-)
Die Landflucht ist weiblich
Oh, nein Teilchen - Ihr seid heute alle so ernst.
Muss man wirklich einen Eintrag in der obersten Zeile als "Humor" betiteln, damit man verstanden wird, wie´s gemeint ist.
Glaubt Ihr, geschriebenes Wort hat die "Ehre der Wahrhaftigkeit, der Ernsthaftigkeit, der herzlichen Lieblichkeit" gepachtet.
Worte sind die Speere gegen die Oberflächlichkeit, gegen die Eingelulltheit und der Trägheit.
Wer es nicht versteht sie in andere Richtungen zu lenken, sondern sich treffen lässt - wird im Schmerz wohl erst die Erkenntnis ereilen müssen.
Nimmt jemand das Forum zur Weiterbildung?
Nein, ein Forum ist ein Schlachtfeld, wo es Einzelkämpfer, Gruppenkämpfer und Fahnenflüchtige gibt...und solche die sich dorthin verirrt haben.
Wo ist die Teilchenbeschleunigerin früherer Tage, die so einen Beitrag zerfleischt und „Hundegerecht zerteilt“ zurückgeworfen hat ?
Die Landflucht ist weiblich
@mfj
Ja, ich hab lang überlegt, wie ich es Dir bloß schreiben soll, ohne dass Du die Feminismuskeule um Deine Ohren fliegen fühlst...
Dabei hab ich nicht mal gezielt ;-P
Die Landflucht ist weiblich
@Ice
Die Männer von gestern sind auch ein Problem für die Frauen von heute, das kannst Du mir glauben...
Aber es gibt ja auch schon viele Männer von heute ;-)
Die Landflucht ist weiblich
naja in zeiten von Islamisierung des Abendlandes wird die alte Rangordnung bald wieder hergestellt sein!
Um das sollte sich teilchen vielleicht auch Gedanken machen!
traurig aber nicht ganz unrealistisch !
mfg. chili
Die Landflucht ist weiblich
@treadthema: die landflucht ist weiblich!
... eindeutig, und se wissn gornet wos se ghobt haum!!!
lg
ANDERSgesehn.
ps: männer von heute bekommen zu schwer das handbuch in die hand - wie erlernt man(N) wie frau funkioniert.
pps: jeder vater nimmt LEIDER seine flirtkennisse mit ins grab, lehrt lieber wie man(n) schnell reifen wechselt, bier austrinkt und weiteren sekundären schwachsinn
ppps: waun sigmund freund jenen satz gesagt hätte: >>>UND NACH MEINEN 30-JÄHRIGEN STUDIUM WEISS ICH "END"-LICH WAS DIE FRAU WILL
Die Landflucht ist weiblich
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> @treadthema: die landflucht ist weiblich!
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> ... eindeutig, und se wissn gornet wos se ghobt haum!!!
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> lg
> ANDERSgesehn.
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> ps: männer von heute bekommen zu schwer das handbuch in die
> hand - wie erlernt man(N) wie frau funkioniert.
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> pps: jeder vater nimmt LEIDER seine flirtkennisse mit ins
> grab, lehrt lieber wie man(n) schnell reifen wechselt, bier
> austrinkt und weiteren sekundären schwachsinn
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> ppps: waun sigmund freund jenen satz gesagt hätte: >>>UND
> NACH MEINEN 30-JÄHRIGEN STUDIUM WEISS ICH "END"-LICH WAS
> DIE FRAU WILL
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> pppps: und es gibt möglichkeiten, dass man(N) frau sooo
> behandelt, dass sigmund freud diesen satz wirklich gesagt
> hätte, sagt nicht nur ANDERSgesehn.
>
Die Landflucht ist weiblich
Ich glaub, da reden manche um den heißen Brei herum. Eine Frau vom Lande, die gut ausgebildet ist, will einfach nicht auf einen Bauernhof, weil sie dann sofort mit dem Klischee der braven Köchin ohne Rechte entspricht. Hat heute niemand mehr nötig. Auch bei den gut ausgebildeteten Jungbauern heißt´s immer noch, dass sie ja was "besseres" werden hätten können.
Wenn eine Frau zu gut ausgebildet ist und in der Stadt wirklich Karriere machen kann, ist´s ihr zu vergönnen. Sie ist ja vor allem deshalb dort, weil sie nicht am Land bleiben will. Gerade in er Landwirtschaft gibt´s für die Frauen unendlich viele Möglichkeiten, wenn man sie nutzt ist man um vieles Besser dran als eine Sekretärin oder Verkäuferin oder sowas ähnliches. Man muss die Dinge eben nur ehrlich so sehen wie sie sind und nicht gegen die Angst entscheiden, einmal einem alten Klischeebild zu entsprechen...
Das ist eben Mut.
Und Mut kann man nicht kaufen.
Die Landflucht ist weiblich
Eine Studie, die besagt, wer wohin "will", weil dort die Chancen besser sind, ist ja recht und schön. Nett wär aber auch eine Studie, die zeigt, wie viele es wirklich schaffen, und bei wie vielen sich die Karriere auf ein paar Kinder und Sozialhilfe oder Halbtagsarbeit beim Billa beschränkt.
Auch - und sogar noch eher - in der Stadt.
Die Landflucht ist weiblich
Ich denke mal, es liegt auch an uns Männern.
Waren die Frauen früher in Burgtürmen, Nähstuben und Friseursalons zwangsbeglückt, und haben auf „Ihren erlösenden Prinzen“ gehofft, so hat die feminine Bewegung – den Mut und die Durchsetzungskraft der weiblichen Linie deutlich gestärkt.
Der Wirtschaftsmarkt hat längst die „Schwächen des schwachen Geschlechts“ erkannt, und auch Bedürfnisse danach abgestimmt.
Mode, Schönheit, die Entlastung der Handarbeit usw. sind keine Prinzessinnen Wünsche mehr, das will sich jede Frau leisten, ohne lange zu fragen und zu bitten.
Aus dieser Befriedigung von Wünschen, kommt der Wunsch nach Eigenständigkeit, Unabhängigkeit und Selbstbestätigung.
Gerade in ländlichen Gegenden sind diese „Alltagswünsche“ beschränkt oder zumindestens eingeschränkt. Da ersetzt dann nicht der schöne Blick aus dem Fenster, oder der stimmige Blumengarten samt Kübelpflanzen – die Wunderwelt der vielen Wünsche und Begehrlichkeiten unserer Zeit.
Dazu kommt noch die „Hagenbuchigkeit“ vieler ländl. Männer, vor allem Landwirte.
Am Sonntagnachmittag geht man(n) noch lieber auf eine Rinderzuchtveranstaltung oder Landmaschinenausstellung, als gut riechend und sauber gewaschen durch die Dörfer zu fahren, und nach auf „Friedhofsmauern sitzenden kichernden Mädchen“ Ausschau zu halten...
Wir Männer meinen insgeheim noch immer, alle Drachentöter zu sein. Wir heißen zwar nicht mehr „Siegfried“ sondern Sascha, Sven und Sörjen, aber braungebrannt und „Muskelhirt“ und getunten Fiat- reiche aus – einen Augenaufschlag einer Frau zu entlocken.
Was waren das für tolle Zeiten, wo man Frauen noch geraubt hat. Ich hätte bei jedem Frauenraub mitgemacht, und wäre er noch so verwegen gewesen.
Allein das Gefühl, eine Horde „schnaubender Verfolger“ hinter sich zu haben, wäre ein toller Adrenalinschub – geschweige denn – aus dem „verführerischen Mund“ der Frau ein Lächeln zu sehen...
Die Landflucht ist weiblich
Mfj - der Mann der denkt wie von übermorgen, aber die Sehnsüchte und Wünsche eines Mannes von vorgestern hat ;-)
Du stellst uns Frauen wieder auf die Stufe des bedürfnisorientierten Weibchens, das nur nach der Erfüllung von Barbieträumen strebt.
Uns Frauen geht es nicht nur um den Luxus und Konsumschnickschnack, sondern auch um finanzielle Sicherheit, für uns und unseren Nachwuchs.
Früher hat man sie in einer guten Heirat gesucht, und wenn man Pech hatte und einen herrschsüchtigen Mann erwählt hat, war man seinem Willen auf Gedeih und Verderb ausgeliefert.
Die finanzielle Sicherheit ist noch immer ein wichtiger Motivationsfaktor für Frauen, allerdings haben sie zu rechnen gelernt und haben erkannt, dass sie sich ihre Absicherung selbst erwirtschaften können.
Bei Berufstätigkeit schaut eben eine höhere Pension heraus, und es gibt die Krankenversicherung, um eine Grippe ordentlich auszukurieren.
Wenn diese Sachen mal erfüllt sind, dann nehmen wir auch gern mal ein Glas Champagner in einer elitären Skybar zu uns, prosten uns zu und sagen Danke, dass es uns so gut geht :-)
Die Landflucht ist weiblich
teilchen:....Wenn diese Sachen mal erfüllt sind, dann nehmen wir auch gern mal ein Glas Champagner in einer elitären Skybar zu uns, prosten uns zu und sagen Danke, dass es uns so gut geht :-)
....ich gönn es Euch von Herzen, liebes teilchen !
Liebe Dich selbst - und die nächste Krise kommt bestimmt ;-)))
(..von Eva-Maria Zurhorst)
Die Landflucht ist weiblich
Ein Substantiv, dem im Singular der Artikel "die" vorangestellt wird, ist immer weiblich. Ganz anders sieht es bei Substantiven aus, denen im Singular der Artikel "der" vorangestellt wird. Die sind nämlich männlich. Der Traktorreifen zum Beispiel. Der Traktorreifen ist männlich. Danke für eure Aufmerksamkeit.
Die Landflucht ist weiblich
@kotelett
Danke auch für Deinen Beitrag, mit dem Du Deine Kenntnis der deutschen Sprache wieder einmal eindrucksvoll untermauerst.
Kotelett - eine Zierde der Sprachkultur, Reduktion in Vollendung.
Die Landflucht ist weiblich
Wenn ich Frauen als intelligente selbstbestimmte Wesen sehe, was sie zweifelsohne auch sind so stellt sich die Frage der Landflucht gar nicht.
Auf einem Bauernhof ist die Lebensqualität um ein vielfaches höher als in der Stadt. Die Versuchungen die das Stadtleben so bietet stellen sich bei genauerer Betrachtung als oberflächliches Wischi-Waschi heraus.
Ich glaube, das die durchschnittliche Bäuerin am Ende ihres Lebens glücklicher und zufriedener ist als die durchschnittliche Stadtbewohnerin.
Die Bauernsöhne mit Einstellungen von vorgestern finden oft keine Partnerin. Das würde ich unter der Kategorie Natürliche Selektion verbuchen.
p.s.:FARM IS FUN!
Die Landflucht ist weiblich
@mfj
Wir teilen unseren Champagner übrigens gern.
Die nächste Krise kommt bestimmt, da bin ich auch davon überzeugt.
Egal ob ich mich selbst liebe oder nicht.
Dann doch lieber lieben als nicht lieben :-)
Die Landflucht ist weiblich
@ kotelett
Ganz richtig. Sachlich der den Titel treffendste Beitrag. Sehr gut. Setzen.
Die Landflucht ist weiblich
@teilchen
Dein Lob geht mir runter wie ein Schluck 1928er Krug Collection.
Die Landflucht ist weiblich
Derjenige der immer denkt und überlegt welcher Typ Frau am besten zu ihm passt, wird seine Traumfrau nicht finden, weil der flinke mit dem guten Schmäh hat sie ihm schon längst weggeschnappt.
Die Landflucht ist weiblich
@kotelett
Was für ein guter Vergleich – beides ein seltener Genuss.
Die Landflucht ist weiblich
Und wenn ich dann ab und zu die Frauen treffe die damals aus dem selben Grund in die Stadt gezogen sind und sehe was aus ihnen geworden ist........!
Oder man braucht ja nur in die sogenannte 3 Welt Länder schaun wo eine Landflucht beider Geschlechter ist nur weil sie sich dort ein besseres Leben erhoffen und dann in den Slums enden!
Wer Kariere machen will der kann und wird sie auch in Ländlichen gegenden machen. Alles andere ist eine ausrede oder der belügt sich selber.
Mfg
Die Landflucht ist weiblich
" Wer Kariere machen will der kann und wird sie auch in Ländlichen gegenden machen. Alles andere ist eine ausrede oder der belügt sich selber. "
Lieber joholt, ich weiß ja nicht wo du her bist, aber es gibt Gegenden, wo beim allerbesten Willen nicht mal ein "Hilfsarbeiterjob" zu bekommen ist. Bei uns Gegen Zwettl gehts ja noch, aber weiter nördlich .... keine Chance. Nicht einmal die kleinste; weil wo nix is, gibts auch nix zum (be)arbeiten.
Von wegen "Karriere" machen. Ha!
Somit hört sich dein: "sich ausreden oder selbst belügen" für Betroffene (die im Besten Fall das Glück haben, tagtäglich bis zu gut 300km pendeln zu "dürfen") ein wenig - salopp gesagt: gschissen an.
Auch mfg
Ice
Die Landflucht ist weiblich
Wo aufgrund eigener Absicherung der Frauen die Ansprüche an den Mann konsequenterweise steigen, ohne dass das Angebot besser wird, steigt einzig die Scheidungsrate, da der Erfüllungsquotient sinkt.
Dass auch Männer besser als früher in der Lage sind, ihre Hauswirtschaft selber zu führen und nicht hauswirtschaftshalber einer Frau bedürfen, wird ein weiteres beitragen die Scheidungsrate zu fördern.
Dass nach dem X.ten Beziehungsversuch, plötzlich der Traumpartner vom Himmel schwebt, der endlich den gestiegenen Ansprüchen gerecht wird, bezweifle ich stark.
Effektiv hat jede gewonnene Freiheit ihren Preis.
Heute zahlen den Preis oft auch die Kinder.
Die Landflucht ist weiblich
@ Icebreaker Auch bei uns ist genug arbeit und da haun auch viele ab aber es kommen genug von der stadt aufs land weil sie es schäzen bei uns zu leben. Aber ich muß sagen der der gehn will sofort das auto volldanken und weg weil wer hier nicht zufrieden ist ist es andaerswo auch nicht.
Mfg
Die Landflucht ist weiblich
@ joholt
"Auch bei uns ist genug arbeit und da haun auch viele ab"
Ja, das mag schon so sein- bei DIR in der Gegend. (Weiß noch immer nicht WO du lebst).
Bei uns im Waldviertel schauts da jedenfalls anders aus.
Wie gesagt: nicht einmnal ein Hilfsarbeiterjob weit und breit - und schon gar NICHTS weit und breit zu finden, wenn man eine "gute" Ausbildung gemacht hat und einen wenigstens halbwegsen adäquaten, entsprechend bezahlten Job sucht.
Wie gesagt: nicht ohne Grund pendeln unzählig viele Menschen tagtäglich viele viele km, nur um irgendwo anders einer Arbeit nachgehen zu dürfen.
mfg Ice
Die Landflucht ist weiblich
danke "christoph"..
die Wahrheit ist zwar für viele alles andere als angenehm, dennoch bleibt sie das was es eben ist, nämlich "Wahr".
mfg
Die Landflucht ist weiblich
@teilchen
dein zitat:
"Uns Frauen geht es nicht nur um den Luxus und Konsumschnickschnack, sondern auch um finanzielle Sicherheit, für uns und unseren Nachwuchs"
ja das stimmt, ich kann es monatlich auf meinem kontoauszug nachlesen,
.......und was die frauenverpackungs und bemalungsindustrie verdient könnte man sehen, es sei den man würde sich auch in ein kaffeehaus setzten.
@hirschfarm
dein zitat:
"Auf einem Bauernhof ist die Lebensqualität um ein vielfaches höher als in der Stadt"
ich muss dir widersprechen, oder hast du auslagen auf deinem hof ?
Die Landflucht ist weiblich
@Christoph38
Sind wir mal ehrlich:
Beziehungen scheitern immer mehr an übersteigerten Erwartungen, egal ob von Frauen oder von Männern.
Menschen scheitern in Wahrheit an den Ansprüchen an sich selbst als an einen vermeintlichen Partner.
Aber bis sie drauf kommen, vergeht oft ganz schön viel Zeit.
Manche kommen nie drauf und warten auf den Partner der ihnen das ersehnte Glück verspricht.
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann warten sie noch heute...
@joholt
Für mich geht sich Deine Aussage auch nicht ganz aus.
Arbeit gibt es auf dem Land genug, das glaub ich Dir. Nur keine gut bezahlte Arbeit.
Zurück kommen können die, die in der Stadt genug Geld verdient haben, dass sie es sich leisten können, auf dem Land zu leben und kein laufendes Einkommen mehr zu brauchen.
Kein schlechtes Leben, denn gesünder ist es allemal auf dem Land als in der Stadt.
Die Landflucht ist weiblich
@joholt
"Wer Kariere machen will der kann und wird sie auch in Ländlichen gegenden machen. Alles andere ist eine ausrede oder der belügt sich selber."
Mich würde interessieren, wie man sich das genau vorzustellen hat?
Man setzt sich im Waldviertel oder im Lungau hin und sagt: So jetzt mach ich Karriere. Es gibt zwar keinen Ausbildungsplatz, keine Uni und kinen Betrieb, aber ich mach zu Hause Karriere, ohne jemals länger in einer Stadt zu leben.
Wie schaut so eine Wirtschaftsprofessur, eine Physikforscher-, Theaterkarriere oder eine Konzernleitung in ländlichen Regionen aus?
Die Landflucht ist weiblich
@teilchen in was für einer welt lebst du? glaubst du das nur deine aunschauaung die richtige ist.
Mfg
Die Landflucht ist weiblich
@Moarpeda
Ich stelle zum wiederholten Mal fest, dass das Frauenbild, das Du hier darstellst, immer nur die negativsten Seiten von Frauen zeigt: Konsumgeilheit, Gier, Eitelkeit, Trägheit.
Ich hoffe, Du Dich zeitlebens von den Frauen fernhalten können und hast Dich schadlos gehalten, wenn wir schon solche Teufel sind.
Es bleibt mir ein Rätsel, warum Du nur diesen Teil der Frauen wahrnimmst.
Es ist doch ein bisschen mehr, was Frauen ausmacht ;-)
Die Landflucht ist weiblich
Ja liebes Teilchen,
bei manchen Frauen kommt noch Karrieresucht dazu.
Anwesende natürlich ausgeschlossen. :-))
Gruß, Lutz!
Die Landflucht ist weiblich
@joholt
Ich lebe in der selben Welt wie Du.
Meine Anschauung ist nicht die einzig Richtige, aber sie ist mindestens genauso richtig wie Deine.
Wir diskutieren hier doch, um einander Einblicke in unsere Welten zu geben. Letztlich ist es ein und die selbe Welt, wir betrachten sie nur durch unterschiedliche Brillen und von unterschiedlichen Standpunkten aus.
Die Landflucht ist weiblich
Und manche frauen beschweren sich wenn der erzeuger der kinder das selbe machen wie sie nemlich ins gasthaus gehn statt zu arbeiten.
mfg
Die Landflucht ist weiblich
ja@teilchen
ich bin ein ganz ganz böser, har har har (panzerknacker mäßig)
ich hab aber auch schon viiiiiel mitgmacht und meine frauen waren auch immer begeistert von mir im paradies der gleichberechtigung.
....aber irgendwann kommt die schlage und verführt sie vom apfel des matriarchats zu kosten, also quasi rückfällig zu werden in das system, welches von beginn der menschheitsgeschichte an maßgeblich ist.
du weißt ja wie es weitergeht, hinaus in die wüste....
...hab übrigens keine erlebt die es dann besser gehabt hätte.
dein zitat:
"Es ist doch ein bisschen mehr, was Frauen ausmacht ;-)"
ja ja da gibt es doch diesen spruch von einen berühmten philosophen (sokrates kann es nicht gewesen sein ;-) der da lautet:
sch..... weiber, wenn sie nicht so lieb wären ;-)))
Die Landflucht ist weiblich
@Lutz
Danke dass Du mir zugestehst, nicht karrieregeil zu sein.
Ich muss Dir aber gestehen, dass ich kein Feind meines Geldes bin, und wenn ich die Möglichkeit sehe, dass ich mehr verdienen kann, wenn sich eine Aufstiegschance bietet, dann tue ich es.
Männer machen das auch so.
Warum dürfen Männer karrieregeil sein, und Frauen nicht?
Wenn eine Frau die Möglichkeit hat, gutes Geld zu verdienen, was ist daran so schlecht?
Wenn ihr ein guter Job angeboten wird, soll sie sagen: Nein, das kann ich nicht annehmen, denn als Frau gehört sich das nicht, gut zu verdienen?
Denkst Du so?
Die Landflucht ist weiblich
@Moarpeda
"sch..... weiber, wenn sie nicht so lieb wären"
- Ein versöhnliches Wort zum Schluss.
Nicht dass es uns Frauen da besser ginge ;-)
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