Inzest-Fall: großer Imageschaden für uns...
Antworten: 24
01-05-2008 10:38 sturmi
Inzest-Fall: großer Imageschaden für uns...
Der Inzest-Fall von Amstetten hat für uns Österreicher einen großen Imageschaden verursacht. Gerade vor der Fußball-Euro 08 ist der Inzest-Fall "Josef Fritzl" ein sehr ungünstiger Zeitpunkt. Wir können jetzt nicht den Kopf in den Sand stecken und müssen uns dieser Diskussion stellen!!! Die ganze Welt beschäftigt sich wieder einmal mit uns Österreichern! Wie ticken wir? Wie ist so etwas möglich?
Kommentare und Antwortversuche der ausländischen Journalisten….
Het Nieuwsblad (Belgische Zeitung):
In Hinblick auf die Parallelen zum Fall Kampusch fragte die Zeitung: "Zwei solche Geschichten in nur zwei Jahren in einem Land, kann das noch Zufall sein? Ist die soziale Kontrolle in dem etwas desolaten Bergland vielleicht geringer, und können Menschen dadurch leichter verschwinden?"
Dziennik (Polnische Zeitung):
"Warum werden in Österreich solche Bestien geboren?"
Züricher Tages-Anzeiger (Schweizer Zeitung):
Ein erzkatholisches Land, in dem Worte wie "Zivilgesellschaft und Eigenverantwortung noch immer fremd sind"
Turiner La Stampa (Italienische Zeitung):
Ein Land, wo sich "hinter scheinbarer Perfektion Gespenster, Neurosen und Wahnsinn" verstecken. Serienmörder und Perverse seien natürlich nicht spezifisch österreichisch, schreibt die Zeitung, "doch nur dort verbinden sie sich mit Walzer, Jodeln und Kuckucksuhr".
Österreich sieht sich als "Insel der Seligen", die eigentlich alle ob seiner Harmlosigkeit, Mozart und den Kugeln, Walzerseligkeit und "Sound of Music" schätzen und lieben sollten.
Und es ist schnell bereit, sich als Opfer falscher Fremdsicht zu sehen, eben weil es klein und harmlos sei. Dieser Reflex droht jetzt wieder.
Die Nazi-Vergangenheit jetzt als Zeugen gegen Österreich aufzurufen, ist Unsinn. Genauso unsinnig wäre es aber, vor einem neuen Imageschaden die Augen zu verschließen.
Abendzeitung (Deutsche Zeitung):
Warum geschehen ausgerechnet in Österreich so abscheuliche Verbrechen?!
Ist es Zufall oder nicht?
Der Versuch einer Antwort.
Niederösterreich ist jenes Bundesland, in dem sich beide Fälle ereignet haben. Ihre Schauplätze, Strasshof bei Wien und Amstetten, liegen nur gute 100 Kilometer voneinander entfernt. Niederösterreich ein erzkatholisches Land und ein konservatives, in dem die Österreichische Volkspartei seit Jahrzehnten mit absoluten Mehrheiten regiert – und die Landeshauptmänner wie feudale Fürsten auftreten können. Pfarrer, Politiker, Lehrer: es ist dieses gesellschaftliche Dreieck, das – jedenfalls auf dem Land - die Obrigkeit repräsentiert. Und der gegenüber man eine gewisse Hörigkeit aufbringt. Man spricht ohnehin recht wenig, die Familie ist heilig, der Vater eine Respektsperson.
Vielleicht hängt es mit diesem antiquierten Obrigkeitsdenken zusammen, dass man da nicht so schnell nachfragt, sollte einem etwas verdächtig vorkommen.
Unsagbar schwer hat sich dieses Land auch getan mit der Aufarbeitung von Missbrauchsvorwürfen gegen einen Kardinal und dem Sexskandal im Priesterseminar von St. Pölten. Die notwendigen Entscheidungen fielen jeweils erst durch Intervention von außen.
Diesem Land ist die Wahrnehmung durch das Ausland so wichtig. Und es schwankt dabei zwischen den Extremen einer "rührseligen Unterschätzung und grenzenlosen Grandiositätsgefühlen", wie der große Wiener Psychotherapeut Erwin Ringel in seinem Standardwerk „Die österreichische Seele“ feststellte.
Schönen Feiertag, Sturmi
Der Inzest-Fall von Amstetten hat für uns Österreicher einen großen Imageschaden verursacht. Gerade vor der Fußball-Euro 08 ist der Inzest-Fall "Josef Fritzl" ein sehr ungünstiger Zeitpunkt. Wir können jetzt nicht den Kopf in den Sand stecken und müssen uns dieser Diskussion stellen!!! Die ganze Welt beschäftigt sich wieder einmal mit uns Österreichern! Wie ticken wir? Wie ist so etwas möglich?
Kommentare und Antwortversuche der ausländischen Journalisten….
Het Nieuwsblad (Belgische Zeitung):
In Hinblick auf die Parallelen zum Fall Kampusch fragte die Zeitung: "Zwei solche Geschichten in nur zwei Jahren in einem Land, kann das noch Zufall sein? Ist die soziale Kontrolle in dem etwas desolaten Bergland vielleicht geringer, und können Menschen dadurch leichter verschwinden?"
Dziennik (Polnische Zeitung):
"Warum werden in Österreich solche Bestien geboren?"
Züricher Tages-Anzeiger (Schweizer Zeitung):
Ein erzkatholisches Land, in dem Worte wie "Zivilgesellschaft und Eigenverantwortung noch immer fremd sind"
Turiner La Stampa (Italienische Zeitung):
Ein Land, wo sich "hinter scheinbarer Perfektion Gespenster, Neurosen und Wahnsinn" verstecken. Serienmörder und Perverse seien natürlich nicht spezifisch österreichisch, schreibt die Zeitung, "doch nur dort verbinden sie sich mit Walzer, Jodeln und Kuckucksuhr".
Österreich sieht sich als "Insel der Seligen", die eigentlich alle ob seiner Harmlosigkeit, Mozart und den Kugeln, Walzerseligkeit und "Sound of Music" schätzen und lieben sollten.
Und es ist schnell bereit, sich als Opfer falscher Fremdsicht zu sehen, eben weil es klein und harmlos sei. Dieser Reflex droht jetzt wieder.
Die Nazi-Vergangenheit jetzt als Zeugen gegen Österreich aufzurufen, ist Unsinn. Genauso unsinnig wäre es aber, vor einem neuen Imageschaden die Augen zu verschließen.
Abendzeitung (Deutsche Zeitung):
Warum geschehen ausgerechnet in Österreich so abscheuliche Verbrechen?!
Ist es Zufall oder nicht?
Der Versuch einer Antwort.
Niederösterreich ist jenes Bundesland, in dem sich beide Fälle ereignet haben. Ihre Schauplätze, Strasshof bei Wien und Amstetten, liegen nur gute 100 Kilometer voneinander entfernt. Niederösterreich ein erzkatholisches Land und ein konservatives, in dem die Österreichische Volkspartei seit Jahrzehnten mit absoluten Mehrheiten regiert – und die Landeshauptmänner wie feudale Fürsten auftreten können. Pfarrer, Politiker, Lehrer: es ist dieses gesellschaftliche Dreieck, das – jedenfalls auf dem Land - die Obrigkeit repräsentiert. Und der gegenüber man eine gewisse Hörigkeit aufbringt. Man spricht ohnehin recht wenig, die Familie ist heilig, der Vater eine Respektsperson.
Vielleicht hängt es mit diesem antiquierten Obrigkeitsdenken zusammen, dass man da nicht so schnell nachfragt, sollte einem etwas verdächtig vorkommen.
Unsagbar schwer hat sich dieses Land auch getan mit der Aufarbeitung von Missbrauchsvorwürfen gegen einen Kardinal und dem Sexskandal im Priesterseminar von St. Pölten. Die notwendigen Entscheidungen fielen jeweils erst durch Intervention von außen.
Diesem Land ist die Wahrnehmung durch das Ausland so wichtig. Und es schwankt dabei zwischen den Extremen einer "rührseligen Unterschätzung und grenzenlosen Grandiositätsgefühlen", wie der große Wiener Psychotherapeut Erwin Ringel in seinem Standardwerk „Die österreichische Seele“ feststellte.
Schönen Feiertag, Sturmi
01-05-2008 12:21 Jophi
Inzest-Fall: großer Imageschaden für uns...
Hallo zusammen !
Es ist ein absoluter Unsinn, von diesen Fällen auf Österreich im allgemeinen zu schließen.
So peinlich und pervers diese Fälle auch sind, so unverschämt ist es vor dem ganzen Land oder der Region die Nase rümpfen zu wollen.
Das waren sehr bedauerliche Fälle, und wir alle sind froh, daß nun die Opfer endlich in Freiheit sind und behandelt werden können.
Gerade der letzte Fall hat uns doch ganz deutlich gezeigt, daß niemand sicher weiß, was wirklich in seiner Nachbarschaft vorgeht.
Vielmehr sollten wir alle eine Lehre daraus ziehen, die Augen und Ohren offen halten und uns im Verdachtsfall diskret an die zuständigen Behörden wenden.
Wenn man bedenkt, was in der letzten Zeit alles aufgedeckt wurde, muß man befürchten, daß es noch nicht aufgedeckte Fälle gibt, überall auf der Welt.
Dahin sollten wir unsere Aufmerksamkeit lenken und nicht auf das Bundesland in dem so ein Fall aufgeklärt wurde.
Ich bin überzeugt davon, daß derartige Fälle, auf der ganzen Welt ziemlichgleichmäßig verteilt sind.
Meiner Meinung nach, sollte man vor allem den Leuten mal in den Keller schauen, die mit Fingern auf andere zeigen.
Jophi
Hallo zusammen !
Es ist ein absoluter Unsinn, von diesen Fällen auf Österreich im allgemeinen zu schließen.
So peinlich und pervers diese Fälle auch sind, so unverschämt ist es vor dem ganzen Land oder der Region die Nase rümpfen zu wollen.
Das waren sehr bedauerliche Fälle, und wir alle sind froh, daß nun die Opfer endlich in Freiheit sind und behandelt werden können.
Gerade der letzte Fall hat uns doch ganz deutlich gezeigt, daß niemand sicher weiß, was wirklich in seiner Nachbarschaft vorgeht.
Vielmehr sollten wir alle eine Lehre daraus ziehen, die Augen und Ohren offen halten und uns im Verdachtsfall diskret an die zuständigen Behörden wenden.
Wenn man bedenkt, was in der letzten Zeit alles aufgedeckt wurde, muß man befürchten, daß es noch nicht aufgedeckte Fälle gibt, überall auf der Welt.
Dahin sollten wir unsere Aufmerksamkeit lenken und nicht auf das Bundesland in dem so ein Fall aufgeklärt wurde.
Ich bin überzeugt davon, daß derartige Fälle, auf der ganzen Welt ziemlichgleichmäßig verteilt sind.
Meiner Meinung nach, sollte man vor allem den Leuten mal in den Keller schauen, die mit Fingern auf andere zeigen.
Jophi
01-05-2008 13:15 walterst
Inzest-Fall: großer Imageschaden für uns...
Frankreich / ORF
Sechs Kinder vom eigenen Vater
Erst nach Tod des Vaters und Urteil gegen Mutter ging Opfer an die Öffentlichkeit.
Nach dem Inzestskandal in Amstetten ist in Frankreich ein ähnlicher Fall bekanntgeworden und erschüttert das Land. Eine heute 46-Jährige wurde 28 Jahre lang von ihrem Adoptivvater gequält und missbraucht und hat von ihm sechs Kinder.
Erst der plötzliche Tod ihres Peinigers nach einem Schlaganfall beendete ihr Martyrium, wie die Frau, aufgerüttelt durch das Schicksal der Frau in Amstetten, jetzt französischen Medien anvertraute.
Von Stiefmutter verletzt
Sie "hat noch mehr gelitten als ich, ich möchte dieser Frau helfen, ihre Freundin werden", sagte Lydia G. der Zeitung "Le Parisien" (Mittwoch-Ausgabe).
Ihr Leidensweg begann mit acht Jahren, als sie von ihrer Stiefmutter in siedendes Wasser geworfen wurde, erzählte sie dem Radiosender RTL. Der Adoptivvater habe sie aus dem Krankenhaus geholt und das verletzte Kind auf einem Bauernhof in Coulommes östlich von Paris erstmals sexuell missbraucht.
Mutter und Behörden sahen zu
"Wenn ich fliehen wollte, hat er mir die Füße mit Säure verätzt", schilderte sie. Die Behörden blieben untätig, als das Kind nach wenigen Monaten von der Schule genommen wurde. Von 1982 bis 1993 brachte Lydia sechs Kinder von ihrem Vater zur Welt, die Mutter habe bei mehreren Vergewaltigungen zugesehen.
"Nach den Geburten kam mein Vater ins Krankenhaus. Als die Krankenschwestern nach dem Vater meiner Kinder fragten, sagte ich, er sei es. Niemals hat jemand reagiert."
Prozess gegen Mutter nach Tod des Vaters
An manchen Tagen sei sie dreimal vergewaltigt worden, "morgens, mittags und abends. Ich hatte das Gefühl, das ist normal." Mehrmals sei sie geflohen, wenn sie der Vater zu hart geschlagen habe. "Jedes Mal habe ich meine Geschichte erzählt, aber immer wieder wurde ich zurückgebracht."
Das letzte Mal habe sich der Vater 1999 an ihr vergangenen, eine Woche vor seinem Tod. Doch erst nach mehreren Jahren überzeugte sie ihr Lebensgefährte, den Fall vor Gericht zu bringen und Anzeige gegen ihre Mutter zu erstatten. Gegen ihren Willen fand der Prozess hinter verschlossenen Türen statt und gelangte nicht an die Öffentlichkeit.
Mildes Urteil
Vor rund einer Woche wurde in Paris das letztinstanzliche Urteil gesprochen: Die Stiefmutter erhielt vier Jahre auf Bewährung wegen Verheimlichung einer Straftat und weil sie einen der Söhne Lydias selbst sexuell missbrauchte. Für Lydia ist das ein schockierend mildes Urteil.
"Das ist der schlimmste Fall, den ich je betreut habe", sagte ihr Anwalt Alain Mikowski zu "Le Parisien". "Die lange Zeit der Verbrechen, die Straffreiheit für die Täter, die Gewalttätigkeit und das Versagen der Behörden: Die Affäre ist unbegreifbar."
Lydia lebt immer noch auf dem Bauernhof, zusammen mit ihrem Lebensgefährten und inzwischen neun Kindern. "Das ist mein Zuhause. Aber ich spreche mit niemandem. Ich bin wütend auf meine Nachbarn, die den Mund nicht aufgemacht haben."
Link:
* Le Parisien
Frankreich / ORF
Sechs Kinder vom eigenen Vater
Erst nach Tod des Vaters und Urteil gegen Mutter ging Opfer an die Öffentlichkeit.
Nach dem Inzestskandal in Amstetten ist in Frankreich ein ähnlicher Fall bekanntgeworden und erschüttert das Land. Eine heute 46-Jährige wurde 28 Jahre lang von ihrem Adoptivvater gequält und missbraucht und hat von ihm sechs Kinder.
Erst der plötzliche Tod ihres Peinigers nach einem Schlaganfall beendete ihr Martyrium, wie die Frau, aufgerüttelt durch das Schicksal der Frau in Amstetten, jetzt französischen Medien anvertraute.
Von Stiefmutter verletzt
Sie "hat noch mehr gelitten als ich, ich möchte dieser Frau helfen, ihre Freundin werden", sagte Lydia G. der Zeitung "Le Parisien" (Mittwoch-Ausgabe).
Ihr Leidensweg begann mit acht Jahren, als sie von ihrer Stiefmutter in siedendes Wasser geworfen wurde, erzählte sie dem Radiosender RTL. Der Adoptivvater habe sie aus dem Krankenhaus geholt und das verletzte Kind auf einem Bauernhof in Coulommes östlich von Paris erstmals sexuell missbraucht.
Mutter und Behörden sahen zu
"Wenn ich fliehen wollte, hat er mir die Füße mit Säure verätzt", schilderte sie. Die Behörden blieben untätig, als das Kind nach wenigen Monaten von der Schule genommen wurde. Von 1982 bis 1993 brachte Lydia sechs Kinder von ihrem Vater zur Welt, die Mutter habe bei mehreren Vergewaltigungen zugesehen.
"Nach den Geburten kam mein Vater ins Krankenhaus. Als die Krankenschwestern nach dem Vater meiner Kinder fragten, sagte ich, er sei es. Niemals hat jemand reagiert."
Prozess gegen Mutter nach Tod des Vaters
An manchen Tagen sei sie dreimal vergewaltigt worden, "morgens, mittags und abends. Ich hatte das Gefühl, das ist normal." Mehrmals sei sie geflohen, wenn sie der Vater zu hart geschlagen habe. "Jedes Mal habe ich meine Geschichte erzählt, aber immer wieder wurde ich zurückgebracht."
Das letzte Mal habe sich der Vater 1999 an ihr vergangenen, eine Woche vor seinem Tod. Doch erst nach mehreren Jahren überzeugte sie ihr Lebensgefährte, den Fall vor Gericht zu bringen und Anzeige gegen ihre Mutter zu erstatten. Gegen ihren Willen fand der Prozess hinter verschlossenen Türen statt und gelangte nicht an die Öffentlichkeit.
Mildes Urteil
Vor rund einer Woche wurde in Paris das letztinstanzliche Urteil gesprochen: Die Stiefmutter erhielt vier Jahre auf Bewährung wegen Verheimlichung einer Straftat und weil sie einen der Söhne Lydias selbst sexuell missbrauchte. Für Lydia ist das ein schockierend mildes Urteil.
"Das ist der schlimmste Fall, den ich je betreut habe", sagte ihr Anwalt Alain Mikowski zu "Le Parisien". "Die lange Zeit der Verbrechen, die Straffreiheit für die Täter, die Gewalttätigkeit und das Versagen der Behörden: Die Affäre ist unbegreifbar."
Lydia lebt immer noch auf dem Bauernhof, zusammen mit ihrem Lebensgefährten und inzwischen neun Kindern. "Das ist mein Zuhause. Aber ich spreche mit niemandem. Ich bin wütend auf meine Nachbarn, die den Mund nicht aufgemacht haben."
Link:
* Le Parisien
01-05-2008 15:35 Kallo
Inzest-Fall: großer Imageschaden für uns...
Im gegenständlich Fall wird noch ermittelt werden müssen, ob hier wirklich die Behörde (und auch andere Institutionen) Fehler gemacht haben. Aber im Fall Luca, der zu Tode misshandelt wurde, war es ja schon ersichtlich, daß das Spital, wo der Bub mehrmals war, eine Meldung an das Jugendamt gemacht hat, und dort nichts unternommen wurde!
Hauptsache ist, man kann die Landwirte wegen jeden kleinen Fehlers sanktionieren. Oder hat schon jemand gehört, daß bei Misshandlungen von Kindern die Kinderbeihilfe gestrichen bzw. rückgefordert wurde? Da heißt es halt lapidar, die Eltern waren einfach überfordert! Wenn ein Bauer bei der Nutztierhaltung überfordert ist, bekommt er die volle Härte der Sanktionen. Scheinbar haben Tiere eine bessere Lobby als Kinder!
Im gegenständlich Fall wird noch ermittelt werden müssen, ob hier wirklich die Behörde (und auch andere Institutionen) Fehler gemacht haben. Aber im Fall Luca, der zu Tode misshandelt wurde, war es ja schon ersichtlich, daß das Spital, wo der Bub mehrmals war, eine Meldung an das Jugendamt gemacht hat, und dort nichts unternommen wurde!
Hauptsache ist, man kann die Landwirte wegen jeden kleinen Fehlers sanktionieren. Oder hat schon jemand gehört, daß bei Misshandlungen von Kindern die Kinderbeihilfe gestrichen bzw. rückgefordert wurde? Da heißt es halt lapidar, die Eltern waren einfach überfordert! Wenn ein Bauer bei der Nutztierhaltung überfordert ist, bekommt er die volle Härte der Sanktionen. Scheinbar haben Tiere eine bessere Lobby als Kinder!
01-05-2008 18:29 Milibauer
Inzest-Fall: großer Imageschaden für uns...
@ sturmi
Den Hitler hast vergessen. Des war nämlich auch ein Österreicher. Der hat mehr Unheil über die gesamte Menschheit als die oben genannten. Aber das wollt ihr ja nicht hören das es ein "Landsmann" von uns war! Ich denke schon das die Österreicher anfälliger sind für geistige Abnormitäten!
mfg Hubb
@ sturmi
Den Hitler hast vergessen. Des war nämlich auch ein Österreicher. Der hat mehr Unheil über die gesamte Menschheit als die oben genannten. Aber das wollt ihr ja nicht hören das es ein "Landsmann" von uns war! Ich denke schon das die Österreicher anfälliger sind für geistige Abnormitäten!
mfg Hubb
01-05-2008 19:18 helmar
Inzest-Fall: großer Imageschaden für uns...
Was hier passiert ist, ist so unvorstellbar, dass da sogar mir die Worte ausgehen......es ist geschehen, und was passiert? Unsere lieben Politiker, vom Bundeskanzler abwärts flehen den Rest der Welt an ihnen zu glauben dass wir Österreicher eh nicht alle so sind.......aber nun zu den Behörden: diese müßten, sollten tätig werden, wenn auch nur der geringste Verdacht aufkommt. Sehr oft sind Ärzte in Krankenhäusern mit nicht so ganz erklärlichen Verletzungen konfrontiert, welche sie, wenn sie nicht sehr pausible Gründe dafür finden, auch an die Behörden weitermelden. Dort aber wird die Sache dann leider zu einer Aktenzahl, und etwas nähere Überprüfungen mancher Vorkommnisse kosten Zeit und Geld, und man macht sich unbeliebt.....auch ist schon oft in Beziehungs"kriegen" von meistens Müttern der Verdacht ausgesprochen worden dass der Vater das Kind sexuell mißbraucht, was meistens dann gar nicht gestimmt hat. Also braucht man auf den Ämtern Leute mit Gespür, und wie ich denke, der entsprechenden Ausbildung. Nehmen aber Behörden dann in für die Medien etwas hergebenden Fällen Einfluß, wie es in meinem Bezirk vor etwa 10 Jahren der Fall war als einem an Krebs erkrankten Kindes den Eltern das Sorgerecht seitens der BH entzogen wurde, um diesem Kind eine Krankenhausbehandlung zukommen zu lassen, da sind die meisten Medien über den damals stellvertretenden Bezirkshauptmann, welcher diese Entscheidung verantwortete, hergefallen, allen voran die damalige grüne Spitzenpolitikerin Dr.Petrovic.....also es ist auch für Behörden eine Gratwanderung. Und wenn sich "Opa und Oma" in diesem Fall bereit erklärten, diese Kinder zu adoptieren, hatte doch die Jugendwohlfahrt eine Sorge weniger.....ich hoffe, dass generell daraus gelernt wird, dass man die Meldungen über vermißte Kinder in Zukunft ernst nimmt und dass auch ernsthaft überprüft wird, wenn auf einmal quasi Sekten oder sonstwer Kinder vom Himmel fallen lassen...
Noch ein Erlebnis mit meiner Tochter in der Unfallambulanz in Wiener Neustadt: .......war 4 Jahre alt, als sie eines tages verdächtig früh schlafen ging und in ihrem Zimmer verschwand. Kurz drauf hörte ich sie wimmern. Auf meine Frage, ob ihr was wehtut, sagte sie "ja, die Hand". Warum wollte sie mir nicht sagen, also packten wir sie ins Auto und fuhren ins Krankenhaus. Auch dort wollte sie nicht sagen was passiert ist. Schließlich sagte eine Ärztin:"Sagtst du es mir wenn die Eltern rausgehen?" Sie "Ja, aber das darfst du ihnen nicht sagen". Wir gingen raus, und als wir wieder rein duften, sagte .....zur Ärztin: "Aber weißteh, du hast es versprochen"........wir wissen bis heute nicht, wie sich unsere Tochter den Arm gebrochen hat, wohl bei etwas verbotenem.......aber man hat im Spital sehr wohl darauf geachtet, dass man keine Mißhandlung deckt.
Mfg, helmar
Was hier passiert ist, ist so unvorstellbar, dass da sogar mir die Worte ausgehen......es ist geschehen, und was passiert? Unsere lieben Politiker, vom Bundeskanzler abwärts flehen den Rest der Welt an ihnen zu glauben dass wir Österreicher eh nicht alle so sind.......aber nun zu den Behörden: diese müßten, sollten tätig werden, wenn auch nur der geringste Verdacht aufkommt. Sehr oft sind Ärzte in Krankenhäusern mit nicht so ganz erklärlichen Verletzungen konfrontiert, welche sie, wenn sie nicht sehr pausible Gründe dafür finden, auch an die Behörden weitermelden. Dort aber wird die Sache dann leider zu einer Aktenzahl, und etwas nähere Überprüfungen mancher Vorkommnisse kosten Zeit und Geld, und man macht sich unbeliebt.....auch ist schon oft in Beziehungs"kriegen" von meistens Müttern der Verdacht ausgesprochen worden dass der Vater das Kind sexuell mißbraucht, was meistens dann gar nicht gestimmt hat. Also braucht man auf den Ämtern Leute mit Gespür, und wie ich denke, der entsprechenden Ausbildung. Nehmen aber Behörden dann in für die Medien etwas hergebenden Fällen Einfluß, wie es in meinem Bezirk vor etwa 10 Jahren der Fall war als einem an Krebs erkrankten Kindes den Eltern das Sorgerecht seitens der BH entzogen wurde, um diesem Kind eine Krankenhausbehandlung zukommen zu lassen, da sind die meisten Medien über den damals stellvertretenden Bezirkshauptmann, welcher diese Entscheidung verantwortete, hergefallen, allen voran die damalige grüne Spitzenpolitikerin Dr.Petrovic.....also es ist auch für Behörden eine Gratwanderung. Und wenn sich "Opa und Oma" in diesem Fall bereit erklärten, diese Kinder zu adoptieren, hatte doch die Jugendwohlfahrt eine Sorge weniger.....ich hoffe, dass generell daraus gelernt wird, dass man die Meldungen über vermißte Kinder in Zukunft ernst nimmt und dass auch ernsthaft überprüft wird, wenn auf einmal quasi Sekten oder sonstwer Kinder vom Himmel fallen lassen...
Noch ein Erlebnis mit meiner Tochter in der Unfallambulanz in Wiener Neustadt: .......war 4 Jahre alt, als sie eines tages verdächtig früh schlafen ging und in ihrem Zimmer verschwand. Kurz drauf hörte ich sie wimmern. Auf meine Frage, ob ihr was wehtut, sagte sie "ja, die Hand". Warum wollte sie mir nicht sagen, also packten wir sie ins Auto und fuhren ins Krankenhaus. Auch dort wollte sie nicht sagen was passiert ist. Schließlich sagte eine Ärztin:"Sagtst du es mir wenn die Eltern rausgehen?" Sie "Ja, aber das darfst du ihnen nicht sagen". Wir gingen raus, und als wir wieder rein duften, sagte .....zur Ärztin: "Aber weißteh, du hast es versprochen"........wir wissen bis heute nicht, wie sich unsere Tochter den Arm gebrochen hat, wohl bei etwas verbotenem.......aber man hat im Spital sehr wohl darauf geachtet, dass man keine Mißhandlung deckt.
Mfg, helmar
01-05-2008 20:42 walterst
Inzest-Fall: großer Imageschaden für uns...
Zur Verteidigung der BH Amstetten muss man erwähnen, dass diese sehr stark mit Strafakten gegen Bauern ausgelastet ist, die sich erlauben, irgendwelche rot-weiß-roten Werbetafeln auf ihren Höfen anzubringen
walter
Zur Verteidigung der BH Amstetten muss man erwähnen, dass diese sehr stark mit Strafakten gegen Bauern ausgelastet ist, die sich erlauben, irgendwelche rot-weiß-roten Werbetafeln auf ihren Höfen anzubringen
walter
01-05-2008 20:56 helmar
Inzest-Fall: großer Imageschaden für uns...
Sag nur dass die eine Bauverhandlung gebraucht hätten..............also des Maxels Faironika steht schon über ein halbes Jahr ein paar Meter neben der Straße, und niemand hat da was dagegen..........sogar einen blauen Schal hat ihr jemand umgebunden....
Mfg, helmar
Sag nur dass die eine Bauverhandlung gebraucht hätten..............also des Maxels Faironika steht schon über ein halbes Jahr ein paar Meter neben der Straße, und niemand hat da was dagegen..........sogar einen blauen Schal hat ihr jemand umgebunden....
Mfg, helmar
01-05-2008 21:18 Heio
Inzest-Fall: großer Imageschaden für uns...
Warum meldet sich ELSE nicht zu diesem Dema.Ach ja das waren ja keine Tiere die hier Mishandelt wurden.
Guten Abend
Heio
Warum meldet sich ELSE nicht zu diesem Dema.Ach ja das waren ja keine Tiere die hier Mishandelt wurden.
Guten Abend
Heio
01-05-2008 21:33 manu1
Inzest-Fall: großer Imageschaden für uns...
ich finde es eine frechheit, was zum beispiel der britische tv- sender zu dem inzestfall gesagt hat: "was ist mit diesem land los, schon der zweite fall wurde aufgedeck!" aber was kann österreich dafür, wenn es solche scheine von menschen gibt!
ich finde es eine frechheit, was zum beispiel der britische tv- sender zu dem inzestfall gesagt hat: "was ist mit diesem land los, schon der zweite fall wurde aufgedeck!" aber was kann österreich dafür, wenn es solche scheine von menschen gibt!
01-05-2008 21:45 Else
Inzest-Fall: großer Imageschaden für uns...
Lieber Heio,
zu diesem "Dema" habe ich viel zu denken.
Außerdem kannst nachlesen unter https://www.landwirt.com/ez/index.php/forum/message/86267/
Und dann seids froh, daß ich nicht weítere Details bekanntgegeben habe. Weil dann heißt es gleich: "es sind doch nicht alle so".
Siehe auch weiter oben.
Es sind nicht alle Menschen so
Es sind nicht alle Bauern so
Es sind nicht alle Bios so
Es sind nicht alle Grünen so
Es sind nicht alle
Es sind nicht
Es sind
Es
Und wie ist Heio?
Der muß wieder mal Menschen den Tieren gegenüberstellen.
Der muß wieder mal indirekt (mir) unterstellen, daß Menschen, die sich für Tiere einsetzen, sich nicht für Menschen einsetzen.
Dein Beitrag, Heio, ist sehr wertvoll für dieses Thema.
Lieber Heio,
zu diesem "Dema" habe ich viel zu denken.
Außerdem kannst nachlesen unter https://www.landwirt.com/ez/index.php/forum/message/86267/
Und dann seids froh, daß ich nicht weítere Details bekanntgegeben habe. Weil dann heißt es gleich: "es sind doch nicht alle so".
Siehe auch weiter oben.
Es sind nicht alle Menschen so
Es sind nicht alle Bauern so
Es sind nicht alle Bios so
Es sind nicht alle Grünen so
Es sind nicht alle
Es sind nicht
Es sind
Es
Und wie ist Heio?
Der muß wieder mal Menschen den Tieren gegenüberstellen.
Der muß wieder mal indirekt (mir) unterstellen, daß Menschen, die sich für Tiere einsetzen, sich nicht für Menschen einsetzen.
Dein Beitrag, Heio, ist sehr wertvoll für dieses Thema.
01-05-2008 21:58 naturbauernhof
Inzest-Fall: großer Imageschaden für uns...
@ Millibauer,
so wie du das schreibst, kann man schon davon ausgehen ;-)
@ Millibauer,
so wie du das schreibst, kann man schon davon ausgehen ;-)
01-05-2008 22:03 naturbauernhof
Inzest-Fall: großer Imageschaden für uns...
In den anderen Ländern sucht man gar nicht nach solchen Fällen, denn da würden sie gar nicht mehr fertig damit.
und es schreien meist diejenigen die die Hose am vollsten haben.
In den anderen Ländern sucht man gar nicht nach solchen Fällen, denn da würden sie gar nicht mehr fertig damit.
und es schreien meist diejenigen die die Hose am vollsten haben.
01-05-2008 22:37 iderfdes
Inzest-Fall: großer Imageschaden für uns...
Also Heio,
das war ja kein Bauer und es waren auch keine bösen Nachbarsbauern da, die das offensichtlich absichtlich übersehen hätten können.
Was die Berichterstattung betrifft, so ist das schon etwas sonderbar. Gerade diejenigen, die am lautensten schreien, haben genug Verbrecher im Lande. Von Kannibalen über Mörder bis hin zu Kinderschändern.
Besonders fällt mir da auch noch ein, dass wir auch so verteufelt wurden, weil die FPÖ in die Regierung gekommen ist. Da haben Länder, die für ihre Kinderschänder traurige Berühmtheit erlangten, Urlaub in Österreich als unmoralisch hingestellt. Wenige Jahre darauf haben auch andere Länder Parteien aus dem rechten Lager an die Spitze gewählt, die hat man aber nicht so behandelt, weil.......keine Ahnung.
sg
Also Heio,
das war ja kein Bauer und es waren auch keine bösen Nachbarsbauern da, die das offensichtlich absichtlich übersehen hätten können.
Was die Berichterstattung betrifft, so ist das schon etwas sonderbar. Gerade diejenigen, die am lautensten schreien, haben genug Verbrecher im Lande. Von Kannibalen über Mörder bis hin zu Kinderschändern.
Besonders fällt mir da auch noch ein, dass wir auch so verteufelt wurden, weil die FPÖ in die Regierung gekommen ist. Da haben Länder, die für ihre Kinderschänder traurige Berühmtheit erlangten, Urlaub in Österreich als unmoralisch hingestellt. Wenige Jahre darauf haben auch andere Länder Parteien aus dem rechten Lager an die Spitze gewählt, die hat man aber nicht so behandelt, weil.......keine Ahnung.
sg
02-05-2008 07:03 theres
Inzest-Fall: großer Imageschaden für uns...
Über den Inzestfall möcht ich nicht mehr viel Worte verlieren, ich finds einfach grauenhaft, was dieses Schwein von Vater seiner Tochter und damit auch seinen Kindern/Enkelkindern und der ganzen übrigen Familie angetan hat.
Aber ich find es absolut daneben, dass Menschenschinderei oder Tierquälerei bewertet wird.
Jede Kreatur, ob Mensch oder Tier leidet. Und ich denk, wir haben nicht das Recht, ein Unrecht mit einem anderen Unrecht zu bewerten oder vergleichen.
Da gefällt mir ein Satz von Dr. Johannes Pausch so gut-
es steht jeder einmal vor seinem Herrgott.
Über den Inzestfall möcht ich nicht mehr viel Worte verlieren, ich finds einfach grauenhaft, was dieses Schwein von Vater seiner Tochter und damit auch seinen Kindern/Enkelkindern und der ganzen übrigen Familie angetan hat.
Aber ich find es absolut daneben, dass Menschenschinderei oder Tierquälerei bewertet wird.
Jede Kreatur, ob Mensch oder Tier leidet. Und ich denk, wir haben nicht das Recht, ein Unrecht mit einem anderen Unrecht zu bewerten oder vergleichen.
Da gefällt mir ein Satz von Dr. Johannes Pausch so gut-
es steht jeder einmal vor seinem Herrgott.
02-05-2008 07:51 mfj
Inzest-Fall: großer Imageschaden für uns...
Mir fallen dazu auch nur die Worte ein:
...Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehemen, die ich nicht ändern kann. Gib mir den Mut, Dinge zu verändern, die ich verändern kann und gib mir die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Zitat: Oetinger
Mir fallen dazu auch nur die Worte ein:
...Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehemen, die ich nicht ändern kann. Gib mir den Mut, Dinge zu verändern, die ich verändern kann und gib mir die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Zitat: Oetinger
02-05-2008 07:56 helmar
Inzest-Fall: großer Imageschaden für uns...
Liebe Theres....ich glaub mich zu erinnern dass ich schon mal wo gehört und gelesen habe dass der liebe Herrgott alles verzeihen soll, wenn es nur brav gebeichtet wird und bereut......es sei denn er verzeiht erst nach 1 Million Rosenkränzen....
Mfg, helmar, net bös sein, aber wo war der Herrgott dann 24 Jahre? Oder ließ den Herrn impotent werden?
Liebe Theres....ich glaub mich zu erinnern dass ich schon mal wo gehört und gelesen habe dass der liebe Herrgott alles verzeihen soll, wenn es nur brav gebeichtet wird und bereut......es sei denn er verzeiht erst nach 1 Million Rosenkränzen....
Mfg, helmar, net bös sein, aber wo war der Herrgott dann 24 Jahre? Oder ließ den Herrn impotent werden?
02-05-2008 08:19 theres
Inzest-Fall: großer Imageschaden für uns...
Helmar,
wir sind nicht Marionetten, sondern Menschen mit freier Handlungsentscheidung-
es gibt genug Dinge und Handlungen, die zeigen, zu was der Mensch fähig ist-
im Guten- wie im Schlechten.
Als Beispiel Mutter Theresa oder der grauslige Adolf. Aber die vielen Greueltaten hat auch nicht nur der Monsteradi alleine gemacht- sondern viele, die mitgeholfen haben, weggeschaut usw.
Also hat doch jeder immer seine Entscheidungsmöglichkeit. Jedes Vieh ist barmherziger als der Mensch, wir brauchen uns auf unser Menschsein gar nicht so viel einbilden. Bei vielen Greueltaten kann ich auch nicht mehr begreifen, wie die Opfer damit fertig werden.
Es gibt halt nicht nur das Gute sondern auch das Böse- und da ist kein schwarzer Gankerl mit Geissfuss und Schwefelgeruch am Werk.
Aber jetzt kommen wir wieder in eine Gluabensidkussion- da haben wir 2 halt verschiedene Ansätze :-))
Helmar,
wir sind nicht Marionetten, sondern Menschen mit freier Handlungsentscheidung-
es gibt genug Dinge und Handlungen, die zeigen, zu was der Mensch fähig ist-
im Guten- wie im Schlechten.
Als Beispiel Mutter Theresa oder der grauslige Adolf. Aber die vielen Greueltaten hat auch nicht nur der Monsteradi alleine gemacht- sondern viele, die mitgeholfen haben, weggeschaut usw.
Also hat doch jeder immer seine Entscheidungsmöglichkeit. Jedes Vieh ist barmherziger als der Mensch, wir brauchen uns auf unser Menschsein gar nicht so viel einbilden. Bei vielen Greueltaten kann ich auch nicht mehr begreifen, wie die Opfer damit fertig werden.
Es gibt halt nicht nur das Gute sondern auch das Böse- und da ist kein schwarzer Gankerl mit Geissfuss und Schwefelgeruch am Werk.
Aber jetzt kommen wir wieder in eine Gluabensidkussion- da haben wir 2 halt verschiedene Ansätze :-))
04-05-2008 22:17 Steyrcvtfan
Inzest-Fall: großer Imageschaden für uns...
Für mich ist nur interessant das man alles tut um diese Vorfälle am liebsten aus der Welt zu schaffen. Wir lassen doch tagtäglich unsere Agressiionen gegen Andere zB. Ausläder raus.
In unseren Medien vorallem in den Zeitungen wird über jede Tat von Ausländern genau berichtet.
In letzter Zeit sind halt die brutalsten Fällen von eigenen Landsleuten , Österreichern, die im Ausland auch Ausländer sind, gemacht worden.
Wieso erschlagen Jugendliche Österreicher einen Wiener zu Tode.
Ich schäme mich deshalb sehr, weil wir immer glauben die bessrer Sorte von Menschen zu sein.
Bei der Behörde gilt auch anscheinend noch wer Österreicher und nett sein kann, kann doch keine solche Mißtaten begehen.
Für mich ist nur interessant das man alles tut um diese Vorfälle am liebsten aus der Welt zu schaffen. Wir lassen doch tagtäglich unsere Agressiionen gegen Andere zB. Ausläder raus.
In unseren Medien vorallem in den Zeitungen wird über jede Tat von Ausländern genau berichtet.
In letzter Zeit sind halt die brutalsten Fällen von eigenen Landsleuten , Österreichern, die im Ausland auch Ausländer sind, gemacht worden.
Wieso erschlagen Jugendliche Österreicher einen Wiener zu Tode.
Ich schäme mich deshalb sehr, weil wir immer glauben die bessrer Sorte von Menschen zu sein.
Bei der Behörde gilt auch anscheinend noch wer Österreicher und nett sein kann, kann doch keine solche Mißtaten begehen.
14-06-2008 21:55 Icebreaker
Inzest-Fall: großer Imageschaden für uns...
Hallo Sturmi, weil du ja meintest:
Der Inzest-Fall von Amstetten hat für uns Österreicher einen großen Imageschaden verursacht. Gerade vor der Fußball-Euro 08 ist der Inzest-Fall "Josef Fritzl" ein sehr ungünstiger Zeitpunkt. Wir können jetzt nicht den Kopf in den Sand stecken und müssen uns dieser Diskussion stellen!!! Die ganze Welt beschäftigt sich wieder einmal mit uns Österreichern! Wie ticken wir? Wie ist so etwas möglich?
Was sagst dazu: http://www.orf.at/080614-26188/index.html
Heut hat übrigens in einem italienischen Forum auch wer so wie du von wegen Imageschaden geschrieben .... ähm, nachdem ja die Urlaubstzeit naht, du so gern in Italien urlaubst und du dich als Inkarnation eines Italieners fühlst eine Frage:
Fällt heuer bei dir aufgrund des tragischen Ereignisses der Italienurlaub aus?
... soviel zu Image und Schaden - Wayne, und wie lange?
mfg Ice
Das mit dem "GERADE vor der Euro" versteh ich wohl nicht richtig, oder meinst du sowas wie Es ist halt grad zu einem ungünstigen Zeitpunkt aufgekommen??? Also diesen Part hätte ich gerne erklärt, weil am End denk ich fälschlicherweise, du wärst in menschlichen Belangen recht oberflächlich/einseitig denkend ..... und das wollen wir doch nicht, oder?
Hallo Sturmi, weil du ja meintest:
Der Inzest-Fall von Amstetten hat für uns Österreicher einen großen Imageschaden verursacht. Gerade vor der Fußball-Euro 08 ist der Inzest-Fall "Josef Fritzl" ein sehr ungünstiger Zeitpunkt. Wir können jetzt nicht den Kopf in den Sand stecken und müssen uns dieser Diskussion stellen!!! Die ganze Welt beschäftigt sich wieder einmal mit uns Österreichern! Wie ticken wir? Wie ist so etwas möglich?
Was sagst dazu: http://www.orf.at/080614-26188/index.html
Heut hat übrigens in einem italienischen Forum auch wer so wie du von wegen Imageschaden geschrieben .... ähm, nachdem ja die Urlaubstzeit naht, du so gern in Italien urlaubst und du dich als Inkarnation eines Italieners fühlst eine Frage:
Fällt heuer bei dir aufgrund des tragischen Ereignisses der Italienurlaub aus?
... soviel zu Image und Schaden - Wayne, und wie lange?
mfg Ice
Das mit dem "GERADE vor der Euro" versteh ich wohl nicht richtig, oder meinst du sowas wie Es ist halt grad zu einem ungünstigen Zeitpunkt aufgekommen??? Also diesen Part hätte ich gerne erklärt, weil am End denk ich fälschlicherweise, du wärst in menschlichen Belangen recht oberflächlich/einseitig denkend ..... und das wollen wir doch nicht, oder?
14-06-2008 22:05 sturmi
Inzest-Fall: großer Imageschaden für uns...
@Ice
Ja der fällt heuer aus! ;-))
Mfg Sturmi
@Ice
Ja der fällt heuer aus! ;-))
Mfg Sturmi
14-06-2008 22:16 Else
Inzest-Fall: großer Imageschaden für uns...
Ja, Ice,
der sturmi stellte doch auch die Frage: Wie ticken wir?
Und gerade vor der EURO ....
Obowohl, beim Fußball ticken manche sowieso anders.
Und nun in Italien, dem Urlaubsland der Hausmeister und Schweinebauern ...
Da kann man nicht mehr hinfahren.
Also ich fahr sowieso nicht nach Italien. Ich bleib zuhaus, da gefällt es mir - bei meiner Stevia und den Paradeisern auf der Terrassn und mit de drei Katzn, die nutzlos herumliegen ...
Und die weite Welt hol' ich mir über das landwirteForum ;-))))
LG an Ice
Free else
Ja, Ice,
der sturmi stellte doch auch die Frage: Wie ticken wir?
Und gerade vor der EURO ....
Obowohl, beim Fußball ticken manche sowieso anders.
Und nun in Italien, dem Urlaubsland der Hausmeister und Schweinebauern ...
Da kann man nicht mehr hinfahren.
Also ich fahr sowieso nicht nach Italien. Ich bleib zuhaus, da gefällt es mir - bei meiner Stevia und den Paradeisern auf der Terrassn und mit de drei Katzn, die nutzlos herumliegen ...
Und die weite Welt hol' ich mir über das landwirteForum ;-))))
LG an Ice
Free else
15-06-2008 18:07 Faltl
Inzest-Fall: großer Imageschaden für uns...
wann wäre denn ein günstiger Zeitpunkt ?
wann wäre denn ein günstiger Zeitpunkt ?
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