Nach dem Weizenanbau bereits an die Frühjahrsdüngung denken!


Ein Großteil der Winterweizenflächen ist bereits bestellt. Nach einer längeren Trockenphase im September und Oktober sorgen nun gerade noch rechtzeitig einsetzende Niederschläge für einen guten Aufgang der Bestände.

Das Vegetationsjahr 2023 war in vieler Hinsicht extrem: langes, kaltes, nasses Frühjahr bis Ende Mai mit abrupt einsetzender Hitze und Trockenheit ab Juni im Feuchtgebiet des Alpenvorlandes. Regelmäßige Niederschläge und damit überdurchschnittliche Erträge im Trockengebiet Österreichs. Allenorts gemeinsam war die Tatsache, dass die gewünschten Proteingehalte kaum erreicht wurden. Der Grund dafür lag in fehlender N-Nachlieferung aus dem Boden im Frühjahr und später fehlender N-Umsetzung in der Pflanze aufgrund der Trockenheit.

In unseren Düngungsversuchen beschäftigen wir uns mit Stickstoffdüngestrategien hinsichtlich einer teilflächenspezifischen Düngung. Dabei wird im Kleinparzellenversuch auch über die gesetzlich erlaubte Höchstmenge hinaus gedüngt – wichtig ist, im Durchschnitt der Fläche die erlaubten Höchstmengen einzuhalten. Die Ergebnisse von unserem Weizendüngungsversuch am Standort Bad Wimsbach spiegeln das Bild der Praxis wieder: mit der üblichen, dem Ertragsniveau angepassten N-Menge war der Proteingehalt unzufriedenstellend. Gleichzeitig sieht man den Einfluss der N-Menge zur Spätdüngung: erst mit hohen N-Mengen zur 3. Gabe wurde das Qualitätsziel erreicht.

Mit NutriGuide® und NutriZones® die Weizendüngung optimieren!

Unsere kostenloser Düngeplaner NutriGuide® empfiehlt nach wenigen Eingaben den erforderlichen Nährstoffbedarf unter Berücksichtigung Ihrer jeweiligen Standortgegebenheiten. Neben der Nährstoffempfehlung erhalten Sie auch eine Produktempfehlung in der passenden Menge aufgeteilt auf die Düngetermine. Aus dieser Menge erstellen Sie auf pro Düngergabe auf Knopfdruck eine Applikationskarte, in der Sie das neueste verfügbare Satellitenbild aus der Liste der verfügbaren Bilder auswählen. Die von NutriGuide® empfohlene Düngermenge wird automatisch in den jeweiligen Zonen im Feld entsprechend der Pflanzenentwicklung verteilt. Nach Speichern der Applikationskarte öffnen Sie diese in unserer mobilen App NutriZones® und können damit den Dünger teilflächenspezifisch ausbringen – ohne jegliche Kosten für Software oder Technik! 

NutriZones® ist verfügbar für IOS und Android und zeigt bzw sagt die Düngemenge der jeweiligen Zone im Feld an. Dies kann wahlweise als Produktmenge, Stickstoffmenge, Fahrgeschwindigkeit oder relative Produktmenge (%) wiedergegeben werden. Entsprechend diesen Angaben passen Sie während des Streuvorgangs die Düngermenge entweder über die +/- Taste vom Streuer oder über die Fahrgeschwindigkeit an.

Für die Zonierung des Feldes auf Basis der Satellitenbilder verwenden wir die vom Josephinum Research Wieselburg entwickelte Technologie „TerraZo“.

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