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Wie viele Belastungen halten die Landwirte noch aus?

01. Okt. 2015, 15:00 hans_meister

Wie viele Belastungen halten die Landwirte noch aus?

Einheitswerteerhöhung, Registrierkassenpflicht, immer dichtere Kontrollen, steigende Betriebsmittelkosten bei gleichzeitig stagnierenden und sinkenden Produzentenpreisen bringen viele Landwirte in existenzielle Bedrängnis. Dagegen demonstrierten Tausende in Brüssel und Österreich. Wie viele Belastungen halten die Landwirte noch aus?

Antworten: 4

01. Okt. 2015, 15:06 Radagast

Wie viele Belastungen halten die Landwirte noch aus?

Der Eine mehr, der Andere weniger. Kommt halt auf so vieles an. Wie wirtschaftlich ist man? Wie hoch ist meine Eigenkapitalquote? Wie lange kann man von der Substanz leben? Landwirtschaft wird es in Österreich immer geben. Nur stellt sich die Frage mit wievielen Betrieben?

01. Okt. 2015, 21:17 adamo

Wie viele Belastungen halten die Landwirte noch aus?

@hansmeister ich vermute ganz stark dass hier Landwirt.com als Befragungsmedium von der VP insbesondere vom Bauernbund (BB) herangezogen wird. Denn bei der z.B. Einheitswerteerhöhung, Registrierkassenpflicht, verstärkte AMA Kontrollen bei gleichzeitiger Förderkürzung, sinkende Produzentenpreise (Milch, Fleisch) usw. war die VP respektive der BB nicht ganz unbeteiligt. Könnte sein dass es hier in gewisser Weise um die Stimmungslage unter der Bauernschaft geht, speziell nach der verlorenen OÖ. Wahl. Wie gesagt es ist eine reine Vermutung meinerseits.

01. Okt. 2015, 22:02 adamo

Wie viele Belastungen halten die Landwirte noch aus?

@hansmeister Ich vermute ganz stark dass hier der Landwirt.com als Befragungsmedium von VP inbesondere dem Bauernbund (BB) herangezogen wird. Denn bei den Punkten wie Einheitswerterhöhung, sinkende Preise (Fleisch, Milch - hier ist Hr. Abentung zu nennen, der z.b. die Quotenaufhebung als große Chance sah), Registrierkassenpflicht, schärfere AMA-Kontrollen bei gleichzeitiger Förderkürzung usw. war bzw. ist die VP respektive der BB nicht ganz unbeteiligt. Ich denke hier soll mit der konkreten Fragestellung die allgemeine Stimmungslage unter der Bauernschaft erkundet werden, speziell nach der OÖ. Wahl. Ich weiss nicht recht ob beim BB das Funktionärsdenken an Wichtigkeit gewinnt und die als Standesvertretung der Bauernschaft an Bedeutung verliert. Wie gesagt es ist eine reine Vermutung meinerseits.

02. Okt. 2015, 13:35 Vinzenz53

Wie viele Belastungen halten die Landwirte noch aus?

Servus! Also an und für sich ist die Frage ja schon berechtigt, wobei ich natürlich auch sagen muss, dass sie so dermaßen breit gestellt ist, dass man davon ausgehen könnte, dass es einfach in Anlass gibt um wieder zu sudern ohne dass man sich nun eine Antwort erwarten könnte, mit der man wirklich was anfangen kann. Herr Meister, vielleicht könnten Sie ja mal eine erfunden Beispielantwort bringen, die Sie sich erhofft hätten. Also entweder dient die Frage tatsächlich nur dazu das Jammern zu vermehren, was ich nicht hoffe, oder Herrn Meister ist zum Wochenende einfach nicht kreativeres eingefallen, bei dem alle mitreden können (was ich eigentlich auch nicht hoffe...). Nichts desto trotz kann ich vielleicht doch zur \"Beantwortung\" der Frage etwas beisteuern: Die BOKU hat derzeit ein sehr interessante Projekt unter dem Namen \"Rethink\" (also quasi \"Überdenken der aktuellen landwirtschaftlichen Situation\"): Der österreichische Part von dem internationalen Projekt beschäftigt sich mit dem Thema \"Resilienz\". Also eigentlich genau dem, was Herr Meister sucht. Nämlich die \"Widerstandsfähigkeit\" gegenüber äußerer und innerer Einflüsse von Preisschwankungen bis Arbeitskraftausfall am Betrieb etc. Man versucht rauszufinden, ob es quasi \"Faustregeln\" gibt, wie man aufgestellt sein könnte, bzw. die man beherzigen sollte, um den von Herrn Meister angesprochenen Einwirkungen entgegenstehen zu können ohne mittelfristig die Betriebsaufgabe im Auge zu haben. Hier der Link:

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