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Übernahme eines nicht Elterlichen Betriebes
02. Nov. 2014, 16:42 Unknown User
Übernahme eines nicht Elterlichen Betriebes
Hallo, ich soll und möchte einen Milchviehbetrieb Übernehmen, allerdings habe ich ein paar Bedenken. Wir haben an den Betrieb ca.5 ha Land verpachtet, dies schon ewig. Seid ich klein bin helfe ich auf dem Hof und bin mitlerweile in alles voll eingeplant (Silo machen, gülle fahren, melken etc.). Ich bin jetzt 17 Jahre jung und im 1. Ausbildungsjahr als Industriemechaniker. Mein \"Chef\"(vom Hof) hat keine Nachkommen, daher das Ganze. Er ist jetzt 50 Jahre alt. Der Betrieb hat ca. 45 ha Grünland (Davon ca. 32 ha eigenland) und 50 Milchkühe, alles relativ modern und es wird stetig investiert, nichts ist veraltet. Die Grünflächen liegen alle nah beieinander. Meine Frage ist jetzt, soll ich meine Ausbildung abbrechen und Landwirt lernen? Ist es sinnvoll diesen Betrieb weiter zu führen, im Bezug auf Land und Vieh(Menge)? Hat es also eine Zukunft? Alle sagen immer man müsste 100, gar 200 Milchkühe haben um über die Runden zu kommen. In meinem Ort hören in den kommenden 10-20 Jahren noch ca. 5 Bauern auf mit der Landwirtschaft (Keine Nachkommen;alle ca. 30ha Land) dies heißt das es möglich ist noch Land dazu zu kaufen. Das ganze liegt im Bergland, und Bauer werden wäre eine Lebenserfüllung :-) lg Jupp
Antworten: 3
02. Nov. 2014, 17:03 Darki
Übernahme eines nicht Elterlichen Betriebes
Hallo Da der \"Übergeber\" ja erst \"50\" ist denke ich mal das er die 3 Jahre bis du deine Ausbildung fertig hast, noch \"erwarten\" wird...... Brich deine Ausbildung ja nicht ab, nichts geht über einen erlernten Beruf. Außerdem bist von deiner Seite aus mehr oder minder abgesichert! mfg
02. Nov. 2014, 17:06 Darki
Übernahme eines nicht Elterlichen Betriebes
noch was...... nur weil er keine Nachkommen hat, bedeutet das nicht das es keine Erben gibt! Lass das unbedingt von einem Notar abklären, und bei Übernahme regeln!
02. Nov. 2014, 17:22 rotfeder
Übernahme eines nicht Elterlichen Betriebes
Hallo! Bis zur Pension hat dein Übergeber noch ca 15 Jahre, also ist Zeit. Würde auch Beruf fertig lernen und dann noch Landw. Ausbildung. Der Hund liegt halt oft im Detail, warum es fast nie zu einer übergabe unter Fremden kommt. Ältere Bauern sind es halt nicht gewohnt, ein Vermögen von einigen hunderttausend zu verschenken, und kaufen ist mühsam. Es gab halt schon viele Enttäuschte, die Jahrzehnte gebuckelt haben, in Erwartung des Erbes, und dann Unstimmigkeiten und man steht mit lehren Händen da. Ich finde aber, die Materie ist zu komplex, um hier im Forum klarheit zu erhalten.
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