Sind unsere Vertreter noch zu retten?

16. Jan. 2010, 08:36 unicorn

Sind unsere Vertreter noch zu retten?

Habe gerade folgenden Beitrag in der Krone gelesen: Berlin (v.s.) Österreichs Bauern mussten im Vorjahr einen katastophalen Einkommensrückgang von mehr als 20% verkraften klagt LWK Chef Wlodkowski. Hauptgrund sei der Verfall der Erlöse für die wichtigsten Produkte. Getreide -29% Milch -25% Schwein/Rind -12% weniger als 2008 Hat leider vergessen das Preisverfall nicht Gewinnverfall ist. Bei mir kommt jeden falls ein wesentlich höherer %-Satz raus. Tja so sind halt unsere Vertreter - keine Ahnung von Tuten und Blasen Auf so eine Vertretung kann ich gut und gerne verzichten - das eingesparte Geld kann ja an die Beitragszahler verteilt werden - dann haben wir wenigstens was davon unicorn

Antworten: 4

16. Jan. 2010, 08:56 helmar

Sind unsere Vertreter noch zu retten?

Es stehen immer wieder Wahlen an, wenn du es besser kannst, solltest du mit deinem Programm kandidieren. Und wenn es glaubhaft rüberkommt, wirst du auch Unterstützung bekommen. Sich allein auf den BB ausreden gilt nicht, obwohl der auch etliche grosse Fehler zu Buche stehen hat. Da ist es nun mal so dass dieser eine Organisation der ÖVP ist. Und eine Minderheit bei den potentiellen Wählern stellt. Also schaut man auch in der VP die Mehrheit der Wähler zu bedienen..........und die Wahlk(r)ämpfe der letzten Wahlen waren noch immer von dem Versprechen den Bauern gegenüber geprägt, "wählt uns, und es geht euch gut", anstatt "wählt uns, wir werden versuchen euch so gut es möglich ist bei geänderten Rahmenbedingungen zu unterstützen"..........Keine Partei reisst sich für eine Minderheit den........auf, das ist nun mal so. Aber wenn man es genau betrachtet, haben andere Parteien für die Bauern noch viel weniger übrig. Man sieht es an vielen Vorschriften, welche auf deren Mist gewachsen sind, und welche die VP, manchmal, aber nicht immer, mildern konnte. Wie oft schon hat z.B. die SPÖ die Angleichung der Einheitswerte an den Verkehrswert gefordert, und die Kürzung von Mitteln für die Landwirtschaft? Huldvoll IG Milchvertreter empfangen und mit der Faironika posieren( Dr. Leitner in NÖ) tuns eh für "die Bauern". Was von grün und blau getan wird, merkt man da überhaupt was? Mfg, helmar, Helga Marsteurer

16. Jan. 2010, 11:52 Arbeiter

Sind unsere Vertreter noch zu retten?

Was erwartet ihr von den Politikern? Ein mindest Einkommen für jeder Familie. Wie soll das möglich sein ohne die zu benachteiligen die sich sehr bemühen oder die sinnlos zu unterstützen die der Meinung sind ohne viel Arbeit geht’s auch. Da währ ja der Kommunismus ideal, nur wollen wir den? Mir ist klar, ein Politiker der an der Macht bleiben will braucht viele Wählerstimmen und solange das Volk irgend welchen Versprechungen Glauben schenken wird ein Teil des Volkes leiden.

19. Jan. 2010, 20:22 supa1

Sind unsere Vertreter noch zu retten?

Ich habe jetzt alle Beiträge zu diesem Thema gelesen. Es ist nett welche Tagträumer in diesem Forum unterwegs sind. Schön langsam glaube ich, dass manche das wirklich glauben was sie da schreiben. Es gibt ab 2015 keine Milchquote. Es wird ab 2014 weniger Ausgleichszahlungen geben. Es wird auch in Zukunft Bauern geben die aufhören, aber auch einige die neu anfangen oder in den Vollerwerb wachsen. Es werden sich auch viele eine kleine Landwirtschaft "als Hobby" leisten(Rechtsanwalt, Arzt, Hotelier für Gäste oder ein Bankdirektor...). Im Vollerwerb wird der Ackerbauer ab 300ha dabei sein, der Milchbauer ab 800.000kg verk. Milch und der Ferkelproduzent ab 200 Muttersauen. Die Aufzählung liese sich fortsetzen. Aber das sind die Tatsachen. Das unsere Politiker das nicht kapieren oder nur nicht verstehen wollen stört mich. Denn durch ihre Entscheidungen werden viele junge, gut ausgebildete, potentielle Hofnachfolger in der Entwicklung behindert. Wir brauchen Förderungen die möglichst viele unzufriedene Bauernhöfe erhält, sondern eine Starthilfe für junge Unternehmer in Form einer Invest. Förd. die eine wirkliche Hilfe ist. Unsere Nachbarländer fördern Investitionen mit 45% und wir???

19. Jan. 2010, 20:24 supa1

Sind unsere Vertreter noch zu retten?

Ich habe jetzt alle Beiträge zu diesem Thema gelesen. Es ist nett welche Tagträumer in diesem Forum unterwegs sind. Schön langsam glaube ich, dass manche das wirklich glauben was sie da schreiben. Es gibt ab 2015 keine Milchquote. Es wird ab 2014 weniger Ausgleichszahlungen geben. Es wird auch in Zukunft Bauern geben die aufhören, aber auch einige die neu anfangen oder in den Vollerwerb wachsen. Es werden sich auch viele eine kleine Landwirtschaft "als Hobby" leisten(Rechtsanwalt, Arzt, Hotelier für Gäste oder ein Bankdirektor...). Im Vollerwerb wird der Ackerbauer ab 300ha dabei sein, der Milchbauer ab 800.000kg verk. Milch und der Ferkelproduzent ab 200 Muttersauen. Die Aufzählung liese sich fortsetzen. Aber das sind die Tatsachen. Das unsere Politiker das nicht kapieren oder nur nicht verstehen wollen stört mich. Denn durch ihre Entscheidungen werden viele junge, gut ausgebildete, potentielle Hofnachfolger in der Entwicklung behindert. Wir brauchen keine Förderungen die möglichst viele unzufriedene Bauernhöfe erhält, sondern eine Starthilfe für junge Unternehmer in Form einer Invest. Förd. die eine wirkliche Hilfe ist. Unsere Nachbarländer fördern Investitionen mit 45% und wir???

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