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Sind Kriege eigentlich nur Raubüberfälle?
06. Nov. 2012, 20:33 Indianerlandwirt
Sind Kriege eigentlich nur Raubüberfälle?
In der Kleinen Zeitung haben sie ein Buch über Deutsche Soldaten im 2 Weltkrieg vorgestellt. Verfasst wurden abgehörte Gespräche in Gefangenenlager der Engländer und Amerikaner. Dabei wurde auch erwähnt das die Deutsche Wehrmacht "17 Millionen Soldaten" umfasste. Unvorstellbar. Nach all den Jahren verstehe ich auch warum LH Haider, so sehr wegen der ordentlichen Beschäftigungspolitik des Deutschen Reiches kritisiert wurde. Das Nazi-Regime beschäftigte beinahe jeden arbeitsfähigen Mann als Soldat. Und Krieg führen (damit auch das töten) kann doch wirklich keine ordentliche Beschäftigung sein. Aber auch "Beschäftigte" müssen Familien ernähren. Und wie habe sie diese Finanziert? Mit dem Gold aus den Staatsbanken der besetzten Länder, welches als Gegenwert zur Geldwirtschaft dort lagerte. Darum passt ja auch die Opferrolle Österreichs. Unser Staats-schatz war der erste der "geraubt" wurde und damit die Kriegsmaschinerie des 2 Nazi-Regime finanzierte. Und wenn das im 2 Weltkrieg so war - dann war jeder Krieg zwischen Staaten seit wir Menschen sind nur Raubüberfälle. Von Römischen Imperium bis zum Irak-Krieg. Alles Banküberfälle (Geld, Schätze, Gold), welche nicht "Menschen" sondern "Staaten" begehen.
Antworten: 7
06. Nov. 2012, 21:42 walterst
Sind Kriege eigentlich nur Raubüberfälle?
dem Haider kann man zurecht viel vorwerfen. Dass er mit "ordentlicher Beschäftigungspolitik" die Zeit des Krieges mit dem hohen Stand an eingezogenen Männern gemeint hat, wage ich zu bezweifeln. Da ging es wohl um die Zeit von 1933 bis zum Krieg, wo sich die deutsche Wirtschaft deutlich erholte. Teils extern bedingt durch eine weltweit bessere Lage, durch die Aufrüstung, aber auch durch die Maßnahmen wie den Autobahnbau, den an sich gar nicht die Nazis erfunden haben, der aber gut fürs politische Geschäft nutzbar war. Hätte das "deutsche Volk" (oder zumindest die gesamte deutsche Industrie) das ganze nicht wenigstens vorübergehend als "ordentliche Beschäftigungspolitik" empfunden, wäre Hitler nie so weit gekommen. Für viele Kriege wird es schon stimmen, dass es "nur" Raubüberfälle sind. Das "nur" kannst Du auch weglassen. Es wird auch Beispiele geben, dass es nicht um Raubüberfälle geht. Nach einem Raub ist ja der Räuber üblicherweise gleich wieder weg.
06. Nov. 2012, 21:54 rotfeder
Sind Kriege eigentlich nur Raubüberfälle?
Hallo! Kriege würde ich eher als Hasenjagd bezeichnen nicht als Raubüberfälle. Es geht darum, die Menschen, die keinen natürlichen Feind haben und fast alle Krankheiten unter Kontrolle, zu töten oder zu vertreiben und damit die Population in vertretbare Größe zu bringen. Denn es gibt halt nicht immer für alle genügend Resursen. Früher haben sich die Stämme die Schädel eingeschlagen um ein Wasserloch in der Wüste, wenn es nur für eine Gruppe gereicht hat, heute geht es um Öl usw. Das mit dem Reichtum glaube ich nicht, denn es gab mehr Zerstörung und Armut als den großen Reichtum und das bischen Gold (eh unnützer Plunder) man kann es auch nicht essen.
06. Nov. 2012, 22:23 Neudecker
Sind Kriege eigentlich nur Raubüberfälle?
Hallo Indianerlandwirt! Für mich ist Krieg, das Geschäft mit der Not der kleinen Leute. Sollte ich falsch liegen, dann korrigiert mich bitte. Liebe Grüße euer Neudecker
06. Nov. 2012, 22:40 Haa-Pee
Sind Kriege eigentlich nur Raubüberfälle?
im prinzip kann das statement richtig sein. die aktuellen raubüberfälle passierten im sogenannten arabischen frühling! diese wurden meiner meinung nach von gewissen ländern allen voran den usa die sich in einer niedergehenden wirtschaftsmacht aber in einer einzigarten militärmacht wiederfinden angezettelt. frankreich england die mit wenigen konzernen in lybien vertreten waren im gegensatz zu deutschland waren auch federführend bei der nato aktion zum "schutz" vor despoten. den leuten in lybien ist es nicht schlecht gegangen im grunde wars dort äusserst sozial! der sogenannte übergangsrat in lybien hat ja bekannt gegeben bevorzugt firmen aus ländern wie frankreich,england,usa im land zu bevorzugen! das sagt doch schon alles! dort gehts wie in ganz afrika um puren einfluss gegenüber weiter aufstrebenden volkswirtschaften wie china,russland und das ganze dreht sich immer um die bodenschätze eines landes(öl,edelmetalle,gas udgl) kriege heizen immer wieder das wirtschaftswachstum an!dieses phänomen hat jahrhunderte tradition und ist fakt dass in stein gemeiselt ist!
07. Nov. 2012, 08:38 Gratzi
Sind Kriege eigentlich nur Raubüberfälle?
war immer so, nur früher hat man auch die Frauen (Kriegsbeute) mitgenommen, heute vergewaltigt man sie "nur" mehr; aus Kostengründen ( zu hohe Betreuungskosten) !
07. Nov. 2012, 12:50 Indianerlandwirt
Sind Kriege eigentlich nur Raubüberfälle?
Danke für die Antworten. Auch durch Krieg ein anderes Land zu besetzen und die Steuereinnahmen in ein anderes Land zu schaffen, ist doch nicht anderes als ein Raubüberfall, wo man die Räuber nicht mehr los wird. Ich finde das Geschichtsunterricht in den Schulen müsste den Begriff Krieg neu benennen. Da geht s ja ständig um Raubüberfälle a la Alexander der Großen. Als große Kasse, für dreiste Menschen. Jedesmal umhüllt mit Phantasiegründen, um die einfachen Bürger bei Stange zu halten. Die haben ja meist nichts von der Beute gehabt. Alexander brachte den Persern den Hellenismus (Griechischer Lebenstil). Als ob die reichen Perser das gebraucht hätten. Ja, auch die Perser waren auch Räuber.
08. Nov. 2012, 03:14 Gratzi
Sind Kriege eigentlich nur Raubüberfälle?
ich glaube die grösste Versklavung fand im 20 Jahrhundert noch bei der Urbevölkerung in Australien statt. Oder, OHNE Kriegsgrund wurde der Irak überfallen, und wurde die Kriegszündler Bush und Co, von der Staatengemeinschaft vor das Kriegsgericht gezehrt????? Alles Lug und Trug
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