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ORF mit Niveau
11. Dez. 2020, 00:45 holodrio
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Bin positiv angetan von Barbara Stöckl und ihren Gästen. Eine Diskussionsrunde wie man sie sich öfters wünschen würde. Okay, man kann zum Falter stehen wie man will, aber der Klenk hat sich gut verkauft und hat einiges positives für die Landwirtschaft angesprochen und das Kennenlernen der bäuerlichen Arbeitswelt dürfte ihm gutgetan habn. Der sogenannte Wutbauer hat sich, ohne Näheres zu kennen, eine 2.Chance verdient und kann aus seinen bisherigen Erfahrungen sicher einiges machen. Er steht durch diese große Hilfsaktion jetzt in der Auslage und kann nun beweisen, ob er aus seinen vielen Ideen die er hat, einiges zum Positiven umsetzen kann. Frau Hohenlohe ist eine erfolgreiche, symphatische Frau, der man das abnimmt was sie so in die Öffentlichkeit bringt. Eine sehr gescheite und auch verständliche Diskutantin war die Wissenschaftlerin von der TU. Keine weltfremde Theoretikerin, sondern jemand der die Zusammenhänge die unser Leben bedeuten sehr gut erklärt hat. Das zum Schluß der Glaube als ein Mittel für die Bewältigung auch der heutigen Anforderungen sehr wertvoll empfunden wurde, wird sicher einige überrascht haben. Die angesprochenen Themen über den Wert der Lebensmittel, ihre Herkunft und das Wissen der Konsumenten darüber wurden im positiven Sinne für die bäuerliche Landwirtschaft herübergebracht. Die Forderung über Kennzeichnung dessen, was in der Gastronomie und Kantinen verkocht und serviert wird, wird auch sicher unserer bäuerlichen Vertretung, die dieses schon jahrelang fordert gutgetan haben.
Antworten: 3
12. Dez. 2020, 10:58 Hofknecht
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Hab die Diskussion auch gesehen. Grundsätzlich hat der Herr Klenk dasselbe gesagt wie auch schon auf Puls 4, 1 Woche davor. Hab aber bei den Nicht - Bauern in der Diskussion festgestellt, dass sie auch nur die Bio Landwirtschaft durch die rosarote Brille sehen. Das hat dann mit der Realität nicht viel zu tun. Der Wutbauer fährt wahrscheinlich in Zukunft eh besser wenn er seinen Bauernhof extensiv und auf Selbstvermarktung/Besucherführung als höchstgelegen bewirtschafteten Bauernhof der Steiermark auslegt. Anstatt 70 Milchkühe da oben durchzufüttern.
12. Dez. 2020, 12:10 Peter06
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Nun, holodrio, wie man sieht, löst Dein Resümee über diese Sendung und den Auftritt der beiden Protagonisten der "Wutbauerndebatte" hier vorerst kein allzu grosses Echo aus. Könnte es daran liegen, dass es sich vielleicht doch einfacher hinter schnell gefassten Vorurteilen, unbedachten Schuldzuweisungen, aufgeschnappten Halbwahrheiten unken und munkeln lässt, anstatt sich offen und ohne Ressentiments mit den Botschaften, die dahinterstecken und vielleicht die gesamte Branche betreffen, zu beschäftigen. Auf Deine Anregung hin hab ich mir die Geschichte in der TV-Thek angesehen. Meine Gedanken dazu: Florian Klenk hat etwas angesprochen, was meiner Meinung nach entscheidend ist: Es kommt nicht darauf an, dass alle und immer der gleichen Meinung sind, es gilt zu versuchen, über Ideologiegrenzen hinweg, Gemeinsamkeiten herauszuarbeiten, aus dem Schubladendenken herauszukommen, und damit für alle Verbesserungen zu erreichen. Bezeichnend dafür das Telefonat mit Galabier, dabei meinte Klenk, er finde seine Musik nicht gut, teile seine konservativen Ansichten über Heimat und Frauen nicht, aber darüber hinaus, kann man trotzdem für gemeinsame Werte gemeinsam eintreten. Beim Christian Bachler fällt mir auf, dass er an sich recht authentisch wirkt, man muss jetzt nicht alle Ansichten teilen und für alle Fehler, die passiert sind, Verständnis aufbringen, aber was besonders auffällt ist, dass er selbst aus (falscher) Scham zunächst nicht nach Hilfe gesucht hat, sondern Klenk erst aus dritter Hand informiert wurde, als der Hof schon zur Versteigerung ausgeschrieben war. Beeindruckend war auf alle Fälle die Rettungskette mit Rechts- Medien- und allen anderen Experten, die in Gang gesetzt wurde. Positiv auch, dass das Crowdfunding nach Erreichen der Wunschsumme geschlossen wurde, und so nicht der Eindruck einer weiteren Ausnutzung der Mitleidsmasche entstand. Man kann verschiedener Ansicht darüber sein, mit welchen Methoden Bachler jetzt Landwirtschaft betreibt, es steht aber nicht der Streichelzoo im Vordergrund, sondern durchaus, auch für die "Städter", die Herstellung von Lebensmitteln. Sollte es ihm jetzt gelingen, auch mit dem medialen Rückenwind, für die Zukunft eine Grundlage für ein zufriedenes Leben durch seine Art, Landwirtschaft zu betreiben, zu schaffen, so sei ihm das nur zu wünschen.
15. Dez. 2020, 07:13 beglae
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der orf will euch Honig ums maul schmieren der wegschneider auf servus tv hat berichtet das der ORF 600 Mitarbeiter in Kurzarbeit geschickt hat was der Wegscheider nicht gut fand
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