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Neue Kühe braucht das Land-Rinderzucht wohin?
26. Mai 2010, 10:53 liebchen
Neue Kühe braucht das Land-Rinderzucht wohin?
Während sich die Leistungen unserer Milchkühe munter weiter nach oben entwickeln und sich die Zuchtmethoden, Stichwort Genomselektion, professionalisieren, entwickeln sich unter Skeptikern dieser Entwicklung Alternativen in der Rinderzucht. Lebensleistungszucht, oder Zucht von Generhaltungsrassen seien in diesem Zusammenhang genannt. Entfernt sich die Zucht vom Rinderbauern, oder ist sie gar am Holzweg? Bei einer Fachtagung im Bios Nationalparkzentrum in Mallnitz, organisiert von Bio Austria Kärnten und dem Nationalpark Hohe Tauern haben sich Experten über das Für und Wider der modernen Rinderzucht und Fütterung unterhalten. Konkrete teils provokante Ansichten einiger Vortragender finden Sie im Landwirt Ausgabe 12, Seite 14 und 15. Wie stehen Sie persönlich zum Thema Rinderzucht? Läuft alles richtig? Wie könnte oder sollte der Weg in die Zukunft aussehen? Wir sind auf ihre Beiträge gespannt.
Antworten: 2
26. Mai 2010, 14:49 theres
Neue Kühe braucht das Land-Rinderzucht wohin?
Vielleicht müssen wir wieder beachten, dass die Verdauung der Rinder nach dem gleichen Muster wie die ihrer Ur-urvorfahren abläuft und sie danach füttern. Erst dann kommt der Blick auf die Leistung. Denn was nützen die besten Zuchtmethoden, wenn die Tiere immer jünger zum Fleischer gehen?
26. Mai 2010, 17:09 mfj
Neue Kühe braucht das Land-Rinderzucht wohin?
Die Frage müsste lauten: Haben wir es bei uns Bauern nun mit Unternehmern oder staatlich gesteuerten Zahlungsempfängern die unter Beobachtung stehen - zu tun? Oder sind wir Ausführungsgehilfen von irgendwelchen Vogelscheuchen-Verbänden, Zebra-Schutzgruppen oder Brett vor Kopf Öko´s? Landwirtschaft ist dann nachhaltig wenn man mehr als 30 Jahre auf ein Ziel konsequent hinarbeitet, ob es für andere richtig erscheint oder nicht, ist und kann nicht die Frage sein. Und ich habe in meiner zwanzigjährigen Laufbahn viele Landwirte erlebt, die Ziele formuliert haben, diese konsequent verfolgt haben ohne sich um die Labereien der Verbände oder der Politiker zu scheren. Von diesen gibt es aber nur eine geringe Minderheit, die Mehrheit labert und jammert und trifft keine Entscheidungen. Wenn wir 14.000 Rinderhaltende Betriebe haben, werden wir auch 14.000 Zuchtziele haben. Darunter ein paar "Höchstleistungsfetischisten", ein paar „weiss nicht was“ und jede Menge fürchtige Fortschrittsängstliche. Alles andere wird sich in einem unterschiedlichen Niveau wiederfinden – aber die Präambel bleibt: Das Zuchtziel: es muß ein wirtschaftliches Rind sein, mit dem man Geld kann. Hier entscheidet nicht die Farbe, nicht die Mondphase und nicht das Osterhasenglück - sondern die Schuhgröße des eigenen Management, und der Schnürsenkel wie man ihn zum binden bringt. Über die Ausprägung der einzelnen Merkmale kann man natürlich trefflich streiten. Ist es das was Du meinst, Liebchen ?
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