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Metaller verhandeln Lohn
17. Okt. 2009, 09:08 walterst
Metaller verhandeln Lohn
Wie würde wohl eine LOhnverhandlungsrunde ausschauen, wenn Bäuerinnen und Bauern die Verhandlungen führen würden? Metaller-Lohnverhandlungen ergebnislos zurück Die Lohnverhandlungen für 170.000 Metaller sind auch in der zweiten Runde gestern Abend ergebnislos zu Ende gegangen. Die Arbeitnehmervertreter werfen den Arbeitgebern vor, die Krise für eine "unzulässige Junktimierung" von Arbeitszeitflexibilisierung und Lohnabschluss auszunutzen. "Wir sind zu raschen und ernsthaften Gespräche über Änderungen bei der Arbeitszeit bereit, aber die Junktimierung muss fallen", so Metallerchefverhandler Rainer Wimmer und GPA-Chef Klar Proyer nach der ergebnislosen Verhandlungsrunde. Sie betonten einmal mehr: "Arbeitszeitflexibilisierung bedeutet das Streichen von Überstundenzuschlägen." Die Folge wären "erhebliche Lohneinbußen" betonten beide gegenüber der APA. Arbeitgebervertreter Hermann Haslauer verwies nach Verhandlungsabschluss zum wiederholten Male auf die schwierige wirtschaftliche Lage und "dass der Spielraum sehr gering ist". Nächste Verhandlung in zwei Wochen Die Gewerkschaft stellte den Verhandlungspartnern die Rute ins Fenster. Sollte die Arbeitgeberseite weiter auf der Junktimierung von Arbeitszeitflexibilisierung und Lohnabschluss beharren, werde man sich den derzeitigen "Graubereich" in den betriebseigenen Regelungen genauer anschauen. Am Dienstag in zwei Wochen, dem 27. Oktober, findet die nächste Verhandlungsrunde statt. Zwei Tage später starten die Gespräche über den Gehaltsabschluss für die rund 520.000 Handelsangestellten. Erstmals könnten sie einen höheren Gehaltsabschluss als die Metaller erzielen, ist von Arbeitgeber- wie Arbeitnehmerseite zu hören. Im Gegensatz zur Metallindustrie, die von der Wirtschaftskrise hart getroffen wurde, erfreut sich der Handel eines stabilen Konsums.
Antworten: 2
18. Okt. 2009, 11:29 Fallkerbe
Metaller verhandeln Lohn
Hallo Walterst, es ist bei vielen noch nicht angekommen, aber Bauern sind selbständige Unternehmer. Also nix mit Lohn. Wenn du Lohn willst, dann musst du dich irgendwo anstellen lassen. mfg
18. Okt. 2009, 18:32 Felix05
Metaller verhandeln Lohn
Guten Abend, ja walterst, da fällt´smir leicht, meinen Vorrednern Recht zu geben. Dein einziges Fragezeichen steht im Eingangsbeitag hinter dem ersten Satz. L o h n , dass iss so´n Ding, gelle? Gehalt aber auch, dass nur nebenbei. Es wurde schon vielfach angesprochen: Landirte sind Unternehmer, dass kommt von unternehmen, nicht von unterlassen. Unternehmer bestimmen ihr Gehalt selbst, bin ich da richtig? Die Firma, bei Landwirten halt der Hof, muß es hergeben, oder? Die von dir angesprochenen Metaller sind Angestellte und Arbeiter. Wo sind Landwirte angestellt? Beim Staat, bei der EU....., ich weiß net so genau, glaub aber, sie sind Knecht Ihrer selbst, darum auch eigenverantwortlich. Berufliche Freiheit hat ihren Preis! Ich persönlich solidarisiere mich mit jedem Landwirt, Handwerk sollte eben zusammenhalten. Berufliche Freiheit wird aber leider immer mehr zu einem fast unbezahlbaren Luxus. Es mag überheblich klingen, ich entschuldige mich aber nicht: Kameraden, nur die Elite wird durchkommen! Modern denkende Bauern, die auch mal loslassen können, wenn sie keinen Nachfolger haben. Die, die ihren Hof als Kapital sehen oder in andere Richtungen denken. Bei uns war´s einfacher. Die haben gesagt:" Du gehst zur Genossenschaft, oder hör´st auf!" Vierzig Jahre hat das Grüne Herz Deutschlands geschlafen. Es schlägt wieder, zwar manchmal unregelmäßig aber es schlägt! Landwirte halten es am Leben, dass muß doch in Österreich schon lange zu schaffen sein, ihr habt´s doch schon über alle Krisen geschafft. Viel Glück, Lutz!
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