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Köstinger: Diversifizierung durch Sozialarbeit
26. Juni 2012, 14:58 Fetzerl
Köstinger: Diversifizierung durch Sozialarbeit
Hallo liebe Berufskollegen, bis jetzt habe ich Elisabeth Köstinger durchaus geschätzt, doch mit ihrer neuen Initiative hat sie sich ganz schön ins Out geschossen: sie schlägt allen Ernstes vor, Sozialarbeit als zusätzliches Standbein in der Landwirtschaft zu etablieren - hier ihre Aussendung: http://www.elisabeth-koestinger.at/25079/?MP=61-16783 APA: http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20120626_OTS0068/eu-agrarreform-soziales-standbein-fuer-agrarbetriebe Unten noch ein Link zu einem Bericht vom Standard. Die einzige Frage, die sich mir stellt: welche blöde Idee hat die Gute jetzt wieder? Diversifizierung schon ok., aber doch nicht mit Sozialarbeit! Dazu brauche ich erstens das Wissen; zweites den persönlichen Zugang dazu und drittens die Infrastruktur dafür (und die ist nicht billig). Als ob die Altenpflege in der Familie (die noch auf sehr vielen Höfen geleistet wird) nicht genug wäre... Und ich will als Bauer kein sozialer Leistungsträger sein (vielleicht noch zu einem Hungerlohn), sondern ein Betrieb, der sich mit Lebensmittel- und Rohstoffproduktion beschäftigt und so seinen Beitrag zur Gesellschaft leistet. Also wenn ich das unbedingt tun will, dann mach ich eine Pflegeausbildung und bewirb mich im nächsten Altersheim oder bei der Caritas... Ich kann nur mehr den Kopf schütteln über unsere Vertretung... LG, Franz
Antworten: 1
26. Juni 2012, 15:19 Christoph38
Köstinger: Diversifizierung durch Sozialarbeit
Naja ist halt nicht so einfach mal wieder in die Schlagzeilen zu kommen. ;-) Ich habe immer ein bisserl Angst, wenn wieder mal ein neues Standbein propagiert wird, ob man mit den vielen Standbeinen überhaupt noch gehen kann. In der früh um 4.00 Uhr mal schnell ein paar Blumengestecke binden, dann in den Stall, dann ab zum Schweinetätowieren, um 10.30 ein netter Plausch mit den Urlaubsgästen, um 13.00 schnell aufs Feld, dann um 15.00 zu eine Nachbarn ein paar Kühen die Klauenmaniküre angedeihen zu lassen, dann die Alten mit dem Rollstuhl herumführen, um 17.00 Stall. Dann ist der Abend noch offen für die köstingersche Sozialarbeit. Vorm Schlafengehen noch eine Kontrolle der Biogasanlage, dann paar Schnapserl mit den Gästen und der Tag ist gerettet ohne dass Langweile aufkam. ;-) Jedenfalls hat es schon seinen Sinn, dass man die Lisl auf irgend einen gscheiten Posten abgeschoben hat.
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