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13. Mai 2018, 07:27 HAFIBAUER
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Es ist wirklich ein Wahnsinn! Bei Hofer im Angebot Nöm Haltbare Vollmilch 3.5 % der Liter 0.54 Cent. Kein wunder das der Erzeugerpreis ständigt fällt wenn man die Milch verschenkt. Da bleibt einem wirklich die Spucke weg. Genau dieser Markt verlangt Tierwohl im höchsten Ausmass. Was Denken sich eigentlich die Verhandler der Nöm wenn sie solche Preisverhandlungen führen..............................!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Antworten: 19
13. Mai 2018, 07:38 Vollmilch
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Hallo! Vielleicht denkt man sich: entweder die Milch zum Hofer um 50 Cent / kg (und das Nömmix können wir mit Gewinn dort auch verkaufen) oder nach Italien zu 25 Cent / kg ( ohne Nömmix)? LG Vollmilch
13. Mai 2018, 07:40 Neudecker
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Hallo Hafibauer Ich weis auch nicht wie die Sache funktioniert. Ich glaube, dass weder der Bauer, weder die Molkerei und der Händler bei solchen Aktionsangeboten etwas verdient. Schließlich werden Produkte des täglichen Bedarfes immer als Lockmittel verwendet. Bei uns wurde vor einigen Wochen ein kleiner Supermarkt eröffnet. Das Angebot für Märzenbier lag bei 10,50 Als Draufgabe gab es noch einen Sechserpack Mineralwasser. Liebe Grüße vom Neudecker
13. Mai 2018, 08:24 meki4
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Guten Morgen Hafibauer! Wenn Du dich verarscht fühlst, dann lass die Michproduktion bleiben. Beim Fruchtjoghurt ist es auch komisch - z.B. beim Penny kostet das Nömix 0,59 €, das Milchkanne 0,35 € - ist genau soviel drinnen und auch von NÖM produziert. Beim Hofer dasselbe Spiel halt von der BLM. Das Molkereisystem ist eine Verarscherei - die Molkereien (ihre Funktionäre) empfehlen ihren Bauern weniger Milch zu liefern, aber genau diese Vorstände und AR produzieren immer mehr und stocken auf.
13. Mai 2018, 08:29 xaver75
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Hallo Hafibauer, der Hofer weis, das die Bergland oder GM auch gerne liefern würden. Bei den Molkereien funktioniert es im Prinzip wie bei einer Versteigerung, nur umgekehrt ...,-) Das traurige an der Sache ist, wer wirklich mehr Milch braucht, deckt sich bei solchen Aktionen bis zur nächsten Aktion mit Milch ein. mfg
13. Mai 2018, 08:30 Vollmilch
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Hallo meki! Den Unterschied zwischen Marke und Eigenmarke kennst du? LG Vollmilch
13. Mai 2018, 08:40 sisu
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Hallo! Ich habe einen Bekannten der einen großen Konzern mit Gemüse beliefert, wenn die eine Aktion mit Kraut machen so kann er liefern zu ihrem Preis oder sie kaufen auch das ganze andere Gemüse bei einem anderen Händler. Er sagt bei jeder Aktion legt er Geld dazu weil unter den Einkaufspreisen verkauft wird..... Vielleicht ist es in diesem Fall mit der Milch auch so, von mir aus sollte Milch 1.50 € kosten aber es sollte halt zum Teil auch beim Milchbauern landen........
13. Mai 2018, 08:44 Vollmilch
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"zum Teil" landet es eh beim Milchbauern. :-) LG Vollmilch
13. Mai 2018, 09:04 Hans_Gr
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Guten Morgen! Solange Maschinen und Gebäude in diesem Umfang und gebaut und gekauft werden, Grund und Boden zu horrenden Preisen gekauft und gepachtet werden kann, kann es den Bauern nicht schlecht gehen. Förderungen fließen auch, also was soll diese Jammerei. Die Altbauern spannen wir auch noch ein, denn "sie machen es ja gerne". Da können dann die Jungen noch nebenbei arbeiten gehen! Ist vielleicht der Familienbetrieb Bauernhof auch auf Lohndumping ausgelegt? Ach das nennt man dann Generationenübergreifendes Arbeiten am Bauernhof. Das es sich um Lockangebote bei den Supermärkten handelt sollte jedem klar sein. Schönen Sonntag noch, Hans
13. Mai 2018, 10:45 zehentacker
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Hallo Vollmilch! Gratuliere Dir, die meisten Deiner Beiträge würde ich unterschreiben ferdinand
13. Mai 2018, 11:16 mittermuehl
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Bei 0,54€/H-Liter im Endverkauf verdient nur der Händler wegen der billigen Werbung die alle anderen bezahlen. Zeigt das die NÖM-Schiene für das Billigsegment herhalten muß. Aber auch das hat sicher seine Berechtigung. Wenn man das will? Natürlich hat @Vollmilch recht. Entweder bei uns verramschen oder ins Ausland verschleudern. Aber eine 54Cent/H-Milch haut auch bei uns den Markt für Frischmilch zusammen. So dreht sich die Spirale wieder etwas nach unten.
13. Mai 2018, 11:43 yamahafzr
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hans Gr zum Großteil gebe ich dir recht. Aber Maschinen werden schon viele von Nebenerwerbslandwirte gekauft die vieles aus dem Nebenerwerb finanzieren! Ob das das Richtige ist , wen einer arbeiten geht , das er sich die neueste Maschinen kaufen kann , mit die er wieder nachts oder jeden Sonntag arbeiten muss . Ist jeden seine eigene Sache. Das von 10 Milchbauern 9 gegen die Quote waren , glaube ich nicht. Es war schon den meisten klar das der Preis massiv fallen würde! Die Pacht und Grundstückspreise sind wirklich jenseits von " Gut und Böse" !!!
13. Mai 2018, 12:23 Hans_Gr
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.....schaut euch mal die Beiträge an und lest nach wie die Vertretung für den Fall der Milchquote war......was haben sie gebetsmühlenartig gepredigt. Der größte Feind des Politikers ist das Archiv. Und mal ganz ehrlich: Glaubt ihr denn wirklich, wir können in Österreich zu Weltmarktpreisen produzieren? Nein, das wird niemals gehen. Wenn ja, dann zahlt einer drauf. Im schlimmsten Fall mit der Gesundheit. Die höchsten Auflagen erfüllen wollen und den billigsten Lohn wenn überhaupt bekommen. Es geht nur darum, billige Rohstoffe zu erzeugen damit die Industrie billiges Ausgangsmaterial in der Hand hat. Es gibt im Leben mehr als von 6:00 Uhr oder früher bis 02:00 Uhr zu arbeiten.
13. Mai 2018, 13:23 meki4
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Das Quotensystem wäre gut gewesen, so wie in Deutschland. Da hat die Quote beim handel ca. den einfachen Milchpreis gekostet, da hatte man auch die Möglichkeit, den Betrieb zu vergrößern. In Ö waren sie ja so deppert, den 3fachen Milchpreis für die Quote, da hast immer auf der Stelle getreten. Darum war ich auch für die Abschaffung der Quote. Mir war auch klar, das der Preis danach runterfällt. Mich haben dann viele angesprochen, "hast aufgehört, weil die Milch nix mehr kostet", war nicht der Fall, ich hab aus einem ganz anderen Grund aufgehört. LG M.
13. Mai 2018, 15:39 Fallkerbe
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egal ob als Verkäufer ( Milch, Holz usw) oder als Käufer (Grundstückspacht, Milchquotenkauf usw ) , Bauern scheinen besondere Schwirigkeiten mit dem Marktprinzip von Angebot und Nachfrage zu haben. Warum ist das so?
13. Mai 2018, 16:02 thomas.t3
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Manche haben auch so ihre Schwierigkeit damit, es zu verstehen, wie diese Marktlage überhaupt entstehen hat können =) Ps: danke Riiitsch bist mir zuvorgekommen!
13. Mai 2018, 17:09 eklips
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@fallkerbe Eine gute Frage! Um sie beantworten zu können, müsste man wissen, wann und in welchem Bereich der Lebensmittelproduktion seit 1945 oder meinetwegen seit 1900 die Marktprinzipien von Angebot und Nachfrage deiner Meinung nach zum Tragen gekommen sind? (Schwarzhandel jetzt mal ausgenommen). Dass Bauern mit dem Ergebnis des "Marktes" häufig Schwierigkeiten haben, dürfte stimmen. Ob sie mit Marktprinzipien Schwierigkeiten haben, ist eine andere Frage.
13. Mai 2018, 20:25 heilei
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Hallo Hafibauer, hast etwas gegen den Hofer oder liest keine anderen Werbeprospekte? Diese Milch gibt es schon länger als ein Jahr irgendwo um 0,54 EUR, entweder Spar, Billa, .... Auch als der Preis für die Bauern am höchsten war. Grüße PS: Auch Butter gibt es jetzt wieder gelegentlich um ca. 1,50 EUR.
13. Mai 2018, 21:17 xaver75
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Beim Frischfleisch wir auch der Großteil bei Aktionen gekauft. Ist so, wir müssen nur effizienter werden, wenn wir zu blöd sind, was anderes erzeugen, den Betrieb alle 10 Jahre verdoppeln, nur alte Traktoren fahren, .... Und da gibt es noch so Spezialisten, welche meinen, so kommen wir raus aus dem Hamsterrad. Diese ... nehmen sich auch die Freiheit, welche nicht an rosige Zukunft glauben, auf das primitivste hinabzuqualifizieren. mfg
19. Mai 2018, 07:09 beglae
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verkauf deine Milch halt selber dann brauchst du keinen Aldi
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